WLAN-Repeater verbessern Reichweite und Datenrate
Ob Beton-Wände oder andere Hindernisse - in der Praxis gibt es viele Hindernisse, welche die Reichweite eines WLAN einschränken können. Wer im Funkschatten sitzt, kämpft mit niedrigen Datenraten und häufigen Verbindungsabbrüchen. Sind Erste-Hilfe-Maßnahmen wie Standortveränderungen für die Geräte oder ein Wechsel des Funk-Kanals erfolglos geblieben, kann ein WLAN-Repeater eventuell Abhilfe schaffen, indem er das Signal verstärkt. Er kann die Reichweite eines Funknetzwerks vergrößern und eine bessere Signalstärke liefern. Heutzutage bieten sich in erster Linie Mesh-Geräte an.
Wer einen WLAN-Repeater einsetzen will, kann ein dafür speziell gefertigtes Neugerät kaufen oder einen alten, ungenutzten WLAN-Router umfunktionieren, falls dieser einen Repeater-Modus besitzt. Der Vorteil eines speziellen Repeaters liegt in den geringeren Abmessungen und oft auch einem geringerem Energieverbrauch. Zumeist ist die Konfiguration wesentlich simpler gehalten als bei einem WLAN-Router.
WLAN-Repeater verbessern Reichweite und Datenrate
Fotos: teltarif.de/AVM, Montage: teltarif.de
Nutzer sollten beim Kauf beachten, welche WLAN-Standards der WLAN-Repeater unterstützt, damit er zu den bereits vorhandenen Geräten passt. Außerdem ist bei Einsatz älterer WLAN-Repeater möglicherweise nur noch das 2,4-GHz-Band nutzbar, nicht aber das Band um 5 GHz. Das 5-GHz-Band kann eine sinnvolle Ausweichmöglichkeit aus dem oft überfüllten 2,4-GHz-Bereich sein.
Heute kommen zumeist Mesh-Geräte zum Einsatz. Diese versprechen eine flächendeckende Abdeckung und gleichmäßigere Übertragungsgeschwindigkeiten. Ein Mesh-Netzwerk entscheidet selbst mit welchem Zugangspunkt sich das Endgerät verbindet und nimmt dem Endgerät diese Aufgabe ab. Endgeräte werden somit beim Wechsel der Access-Points unterstützt. Mesh-Netzwerke lassen sich meist mit einem einfachen Knopfdruck einrichten und nehmen einem alle Konfigurationen, wie Netzwerkname (SSID) und Frequenzband einzustellen, ab. Bei Mesh-Geräten ist man allerdings noch mehr an einen Hersteller gebunden. War es bislang schon nicht einfach, verschiedene Hersteller miteinander zu kombinieren, so ist das bei Mesh-Netzwerken so gut wie ausgeschlossen.
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