Vodafone vernetzt Taschen, Haustiere und Autos mit V-SIM

V-SIM: Die virtuelle IoT-SIM von Vodafone
Für die Lösungen arbeitet das Unternehmen mit Drittherstellern zusammen und fasst die Lösungen auf einer eigenen Plattform zusammen. Dazu gehört etwa ein GPS-Tracker für Haustiere des Herstellers Kippy, oder "V-Bag" des Herstellers TLC für die Ortung von Gepäck oder den Schulranzen des Kindes. Verlassen die Gegenstände einen definierten Bereich, schlägt das Smartphone Alarm. Die "V-Camera" von Netgear ermöglicht die Überwachung des Heims oder Wohnmobils auch von unterwegs. Bei Bewegungen springt die Kamera an und speichert die Aufnahmen in der Cloud. Auch für das Auto ist ein entsprechendes Modul im Programm. Alle Lösungen lassen sich über einer App von Vodafone nutzen und verwalten.

V-Bag: Die vernetzte Tasche von Vodafone und TLC
IoT-Tarife sind auch im EU-Ausland nutzbar
Mit "V by Vodafone" will der Netzbetreiber nach eigenen Angaben "Stromzähler, Mülleimer und Kühe ins Netz" bringen. Die V-App für Android und iOS erlaubt dem Kunden, die SIM-Karte einzurichten, die jedem IoT-Dienst beiliegt.
Dort kann er auch den passenden Tarif auswählen. Der günstigste Tarif für Privatkunden beginnt mit einem monatlichen Festpreis von 7 Euro. Darin ist laut Vodafone die komplette Datennutzung im In- und EU-Ausland enthalten. Der Kunde soll nie mehr als den vereinbarten Monatspreis zahlen und jeder V-Tarif ist monatlich kündbar. Zur verwendeten Netztechnik und Bandbreite hat Vodafone bislang keine näheren Angaben gemacht.
Vodafone vernetzt mittels Narrowband-IoT an besonders schwer zugänglichen Orten auch Wasserzähler.