Letzte Chance auf StreamOn-Tarife von der Telekom
Letzte Chance auf StreamOn
Foto: images licensed by Ingram Image, Logo: Telekom, Montage: teltarif.de
Gemäß einer Anordnung der Bundesnetzagentur müssen die Deutsche Telekom und Vodafone ihre Zero Rating Optionen einstellen. Vodafone reagierte auf die Anordnung des Regulierers schon zum 1. Juni. In den vor einem Monat eingeführten GigaMobil-Tarifen kann der Vodafone Pass nicht mehr gebucht werden.
Ab morgen ist auch StreamOn von der Deutschen Telekom für Neukunden Geschichte. Nur noch heute sind Tarife buchbar, in denen die Optionen buchbar sind, mit denen der Datenverbrauch bei der Nutzung bestimmter Telekom-Partnerdienste nicht berechnet wird. Verfügbar ist StreamOn in bestimmten MagentaMobil-, MagentaMobil-Young- und Family-Card-Tarifen.
Diese StreamOn-Optionen sind noch erhältlich
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StreamOn Social&Chat ist zu MagentaMobil L, FamilyCard L, MagentaMobil L Young und jeweils höherwertigen Tarifen kostenlos zubuchbar. Mit dieser Option können Kunden soziale Medien und Messenger-Dienste nutzen, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen die Inklusivleistung des Tarifs belastet.
StreamOn Music bietet Zugriff auf Musikstreaming-Dienste, Internetradio und ähnliches. Die Option kann kostenlos zu MagentaMobil S, FamilyCard S, MagentaMobil S Young oder höher hinzugebucht werden. In StreamOn Music&Video sind zusätzlich Videostreaming-Angebote enthalten. Diese Option ist ab MagentaMobil M, FamilyCard M und MagentaMobil M Young verfügbar.
Online-Spiele können mit StreamOn Gaming über das Mobilfunknetz genutzt werden, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen berechnet wird. Diese Gratis-Option steht bei MagentaMobil S, FamilyCard S, MagentaMobil S Young oder jeweils höherwertigen Verträgen zur kostenlosen Buchung bereit.
Endgültiges Aus im Frühjahr 2023
Die Anordnung zur Einstellung von Telekom StreamOn und Vodafone Pass betrifft nicht nur die Neukunden-Vermarktung. Auch für Bestandskunden müssen die beiden Mobilfunk-Netzbetreiber das Zero Rating einstellen. Hierfür hat die Bundesnetzagentur eine Übergangsfrist bis zum 31. März 2023 eingeräumt.
Spätestens Ende März kommenden Jahres müssen sich demnach auch Bestandskunden darauf einstellen, dass das Zero Rating nicht mehr genutzt werden kann. Einen adäquaten Ersatz bieten die Deutsche Telekom und Vodafone bislang nicht an. Echte Flatrates sind weiterhin sehr teuer und das Inklusivolumen "kleinerer" Tarife wurde nur in homöopathischen Dosen erhöht.
