Ultrabooks: Intel will den Laptop-Markt neu beleben
News zum Thema Ultrabooks
Bild: Samsung, Acer, Asus, Montage: teltarif.de
Mit dem Macbook Air hat Apple es vorgemacht: ein leichter dünner Laptop, der sich bequem transportieren lässt und mit langen Akkulaufzeiten punktet. Das konnte der Chip-Hersteller Intel nicht auf sich sitzen lassen und konterte mit einer Eigenentwicklung.
"Ultrabook" lautet der Name der von Intel ins Leben gerufenen Kategorie von
tragbaren PCs. Im Grunde genommen handelt es sich um besonders schmale und leichte Laptops, die trotz hoher
Rechenpower überaus ausdauernd sind.
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Bild: Samsung, Acer, Asus, Montage: teltarif.de
Intel hat sich den Namen "Ultrabook" schützen lassen und stellt einige
Forderungen an die Laptop-Hersteller, damit sie ihre Geräte unter dieser
Bezeichnung anbieten dürfen. So beträgt die maximale Dicke für ein Ultrabook
21 Millimeter und im Akkubetrieb soll der Rechner mindestens fünf Stunden
durchhalten. Sowohl die Zeit für den Boot-Vorgang als auch für das Aufwachen aus dem Standby
soll nicht länger sein als Nutzer es von Tablets gewohnt
sind. Hierzu setzen die Hersteller meist auf eine SSD als Datenträger. Um Gewicht einzusparen wird zumeist auf ein optisches Laufwerk verzichtet.
Zudem müssen die Rechner besonders stromsparend arbeiten.
Seit 2013 muss ein Touchscreen verbaut sein.
Ultrabooks: Abstriche bei den verfügbaren Anschlüssen
Abstriche müssen Käufer dafür beim Preis und den verfügbaren Anschlüssen machen: Die Geräte bewegen sich zumeist im Bereich von etwa 800 bis 1200 Euro, liegen damit aber immer noch deutlich am unteren Ende der Preisspanne der sogenannten Subnotebooks.
Um die flache Bauform zu ermöglichen, besitzen Ultrabooks meist kein Laufwerk und nur wenige externe Schnittstellen. Häufig verfügen die schmalen Geräte nur über ein bis zwei USB-Ports (wobei ein USB-3.0-Port mittlerweile Pflicht ist), einen HDMI- und Kopfhörer-Ausgang und einen SD-Karten-Slot. Verbindungen mit externen Geräten erfolgen vorrangig drahtlos über WLAN und Bluetooth. Wer weitere Anschluss-Optionen wünscht, kann auf eine externe Docking-Station zurückgreifen. Das Zubehör wird von unten an das Ultrabook angesteckt und bietet zusätzliche Ausgänge. Nicht für alle Ultrabook-Varianten sind jedoch Docking-Ports verfügbar.
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