Android 4.0 Ice Cream Sandwich: Das war neu
Erstes Android-4.0-Smartphone:
Samsung Galaxy Nexus
Bild: Samsung
Google hatte mit der Version 4.0, genannt Ice Cream Sandwich, die
Android-Versions-Politik vereinheitlicht: Die Tablet- und die Smartphone-Variante des Handy-Betriebssystems wurden im Oktober 2011 zu Android 4.0 verschmolzen. Auf den ersten Android-Tablets kamen die eigentlich für Smartphones konzipierten Versionen aus der 2.x-Reihe zum Einsatz, dann brachte Google mit Android 3.0 - auch als Honeycomb bezeichnet - eine spezielle Tablet-Version heraus, während für Smartphones weiterhin die 2.x-Reihe genutzt wurde.
Android 4.0: Optimierte Oberfläche, zahlreiche neue Features
Andere Veränderungen kamen hingegen jedem Nutzer zu Gute: Überarbeitet wurden unter anderem auch die Kamera-App, die Touchscreen-Tastatur, das Benachrichtigungs-Feature, die Gestensteuerung und das Multitasking. Das Screenshot-Feature war seitdem offizieller Teil des Systems. App-Entwickler hatten neue Möglichkeiten erhalten, zum Beispiel für den Zugriff auf den Kalender, für Social-Media-Anwendungen oder durch ein Gesichtserkennungs-Feature. Darüber hinaus kam erweiterte Unterstützung für NFC sowie die Möglichkeit, dank Wi-Fi Direct zwei Android-Geräte ohne WLAN-Hotspot zu verbinden.
Als Referenz-Modell für Android 4.0 fungierte das Galaxy Nexus, das von Samsung gebaut wurde. Auf diesem Gerät kam - anders als bei anderen Samsung-Android-Geräten - die Original-Google-Oberfläche zum Einsatz.
Ausgewählte Smartphones mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich
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