Sony Xperia XA1 im Test: Randloses Display, Abzüge bei Low-Light-Fotos
Mit seiner neuen X-Reihe versucht Sony neue Käufer zu finden. Dafür bringen die Japaner in unterschiedlichen Smartphone-Klassen neue Modellen auf den Markt. Ein neues Mittelklasse-Modell ist das Xperia XA1, das der offizielle Nachfolger zum Xperia XA ist. Das Xperia XA1 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 279 Euro. Wir haben eine weiße Version des Smartphones erhalten, ansonsten ist es noch in Schwarz, Gold oder Pink verfügbar. In unserem Test haben wir unter anderem den Akku, das Display, den Prozessor und die Telefonie auf ihre Tauglichkeit hin überprüft.
Design und Anschlüsse
Das Xperia XA1 hat eine klare Bauform, dadurch wirkt das Modell als wäre es aus einem Guss. Obwohl die Kanten und Ecken aus Aluminium bestehen, ist die Rückseite aus Kunststoff gefertigt. Anhand der Oberflächenstruktur lässt sich dies aber nicht feststellen bzw. mit der Hand erfühlen. Als etwas störend empfinden wir die Gehäuse-Elemente unter- und oberhalb des Displays, die etwas schmaler ausfallen könnten.

Rückseite des Sony Xperia XA1

USB-Typ-C-Port beim Xperia XA1

Nano-SIM- und microSD-Slot beim Xperia XA1
Display im Test
Das 5-Zoll-Display des Sony Xperia XA1 wird durch Corning Gorilla Glass 5 geschützt und die Seiten sind abgerundet. Die Auflösung beträgt 720 mal 1280 Pixel bei einer Pixeldichte von 294 ppi. Die Wiedergabe der Farben auf dem Display ist kontrastreich, aber dennoch natürlich. Beim näheren Betrachten des Displays fällt bei voller Helligkeitsstufe allerdings auf, dass die Umrisse der Icons leicht unscharf sind. Auch die Blickwinkelstabilität könnte etwas besser sein, so lässt sich das Display aus einem kleinen Winkel sichtbar schlechter ablesen.

Blickwinkelstabilität beim Sony Xperia XA1 im Test

CIE-Diagramm des Sony Xperia XA1
Auf der nächsten Seite erfahren Sie, wie Akku, Prozessor und Co. im Test des Xperia XA1 abschneiden sowie wie unser Fazit samt der Benotung ausfällt.