Die größten Smartphone-Verkaufs-Flops
Auf manche Smartphones ist der Andrang bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart groß. Andere Modelle haben trotz großer Pläne der Hersteller kaum Abnehmer gefunden. Wir haben die größten Smartphone-Flops der vergangenen Jahre zusammengetragen.
HTC First
Als Mark Zuckerberg auf der Facebook Developer Conference 2013 das neue "Home"-Feature vorstellte, gab der Jung-CEO gleichzeitig die Partnerschaft mit dem Smartphone-Hersteller HTC bekannt. Das HTC First sollte dank voller "Facebook Home"-Integration für die perfekte Social-Media-Erfahrung unterwegs sorgen. Doch trotz der großen Reichweite, die aus einer derartigen Kooperation erwächst, konnten bis zur immensen Preisreduktion nur knapp 15 000 Stück des Facebook-Handys verkauft werden. Der ausbleibende Erfolg in den ersten Verkaufswochen hatte weitere Folgen: Bereits vier Wochen nach Einführung senkte der US-Netzbetreiber AT&T den Preis für den Laufzeitvertrag zunächst auf 99 US-Dollar und kurze Zeit später auf 99 Cent. Dennoch ließ Mark Zuckerberg nach dem HTC-Debakel nicht von seinem Vorhaben ab und warb bei Samsung für die Idee eines neuen Facebook-Phones.
