Samsung Galaxy S24 mit Titan-Aluminium-Mix?
Samsung tüftelt an einer besseren Verarbeitungsqualität durch eine Mischung aus Titan und Aluminium, wovon zunächst das Galaxy S24 profitieren soll. Ein Brancheninsider erfuhr diesen Schritt von einer Quelle aus Südkorea. Zwar werden nicht explizit das Galaxy S24 sowie seine Geschwister Galaxy S24+ und Galaxy S24 Ultra genannt, die Beschreibung "2024er Top-Modelle eines regionalen Herstellers" lässt jedoch keine andere Möglichkeit zu.
Samsung möchte angeblich auch bestimmte Mittelklasse-Smartphones, höchstwahrscheinlich neue Galaxy-A-Produkte, mit dem hochwertigeren Material ausstatten.
Galaxy S24: Rahmen aus Ti-Al-Mischung
Wird Titan (Foto) beim Galaxy S24 von Aluminium begleitet?
Bild: Anwuyang
Das vor kurzem erschienene iPhone 15 Pro punktet bereits vor Samsungs nächsten High-End-Handys mit einem Rahmen aus Titan - zumindest teilweise. Wie Zack Nelson alias JerryRigEverything beim Demontieren des Apple-Smartphones (via YouTube) festgestellt hat, gibt es eine circa ein Millimeter dicke Schicht des chemischen Elements mit dem Kürzel Ti. Der Rest der Umrandung besteht aus dem gewohnten chemischen Element mit dem Kürzel Al, also Aluminium. Dennoch macht sich der Titan-Anteil bei der Haptik und dem Gewicht positiv bemerkbar. So wiegt etwa das iPhone 15 Pro nur 187 g, während es beim iPhone 14 Pro noch 206 g waren.
Oberklasse-Verarbeitung bei der Mittelklasse?
Samsungs heutige Galaxy-A-Mobiltelefone gingen aus dem vor neun Jahren veröffentlichten Galaxy Alpha hervor. Zunächst legte Samsung den Fokus auf ein hochwertiges Gehäuse und vernachlässigte die Hardware. Mit dem im März 2019 erschienenen Galaxy A50 verlagerte der Elektronikkonzern den Fokus. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Hardware vor dem Gehäuse priorisiert.
Nun möchte Samsung angeblich beide Vorzüge vereinen. In Zukunft könnten also Galaxy-A-Smartphones mit ordentlichen Spezifikationen und einem Rahmen aus Titan und Aluminium auf den Markt kommen.
In einer weiteren Meldung lesen Sie: Eher als erwartet: Galaxy S24 wird am 18. Januar vorgestellt.