teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
wenn sich ein Netzbetreiber zum Glasfaserausbau entscheidet, spendiert er meist allen Anwohnern, die sofort einen Vertrag unterschreiben, einen kostenlosen Hausanschluss. Doch wehe dem, der sich erst nach dem Erst-Ausbau für Glasfaser entscheidet! Den bitten die Netzbetreiber nämlich nicht nur ordentlich zu Kasse - mit einem schnellen Nachanschluss kann nicht gerechnet werden. Das ist beispielsweise ärgerlich, wenn man das Haus erst nach der ursprünglichen Nachfragebündelung gekauft oder bezogen hat, wie wir im Internet-Teil ausführen.
Nun ist es offiziell: Apple hat in dieser Woche nicht nur die neue iPhone-15-Serie vorgestellt, sondern auch neue Apple Watches. Wir verraten Ihnen aber nicht nur technische Details zu den neuen Geräten, sondern auch die Preise, die Apple in Deutschland dafür verlangen wird. Im Hardware-Teil dieses Newsletters gehen wir außerdem darauf ein, wann mit den Software-Updates bei Apple gerechnet werden kann - und welche Rückschläge Apple bei der Chip-Entwicklung einstecken musste.
WhatsApp und andere dominierende Dienste werden bald erlauben, was sich viele Anwender schon seit Jahren wünschen: Einfach mit Nutzern anderer Messenger chatten, ohne sich dort separat anzumelden und die App installieren zu müssen. Freiwillig kommt das allerdings nicht - das hat die EU inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Wo bei WhatsApp nun erste Hinweise auf die neue Funktion aufgetaucht sind, verraten wir ebenfalls im Abschnitt Internet.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Hardware
Mobilfunk
Internet
Broadcast
Festnetz
Hardware
Apple: iPhone-15-Serie, neue Watches & Software-Updates
iPhone 15 Pro und Pro Max in Titanium
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Apple hat nun in dieser Woche endlich die iPhone-15-Serie vorgestellt. Wieder gibt es vier Modelle als direkter Nachfolger der 2022er-Generation. Während iPhone 15 und iPhone 15 Plus die "günstigeren" Versionen sind, beanspruchen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max für sich, die High-End-Flaggschiffe mit den besten Features der neuen Serie zu sein. Wir fassen die wichtigsten Details zur iPhone-15-Serie zusammen. Außerdem verraten wir: So viel kosten iPhone 15 (Plus) und iPhone 15 Pro (Max) im Detail bei uns in Deutschland. In den USA müssen iPhone-Käufer schon seit 2022 auf einen SIM-Karten-Slot verzichten. Doch wie sieht es diesbezüglich in Europa beim iPhone 15 aus?
Apple hat im Rahmen des Special Events auch die neue Generation seiner Smartwatches vorgestellt. Die Apple Watch Series 9 basiert auf dem S9-Chip, der eine 30 Prozent schnellere GPU als beim Vorgänger-Modell bieten soll. Die Apple Watch Ultra 2 bekommt ein neues Ziffernblatt, das zusätzliche Komplikationen erhält und so den größeren Bildschirm besser ausnutzt. Apple setzt übrigens für weitere drei Jahre auf Snapdragon-5G-Technik von Qualcomm. Die eigenentwickelten Chips sind offenbar vorerst noch nicht marktreif.
Apple hat darüber hinaus für Anfang nächster Woche die finalen Versionen von iOS 17 für das iPhone und watchOS 10 für die Apple Watch angekündigt. iOS 16.6.1 ist für neuere iPhones bereits seit einigen Tagen verfügbar. Für iPhones und iPads, die iOS 16 nicht mehr bekommen haben, steht das Update auf iOS 15.7.9 bzw. iPadOS 15.7.9 zur Installation bereit.
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Samsung: Diese Galaxys erhalten monatlich Updates
Samsungs Update-Politik ist transparent
Bild: teltarif.de
Wer sich ein Samsung-Smartphone kauft, bekommt einen guten Einblick in die Software-Politik des südkoreanischen Herstellers. Je nach Modell sollen vier Android-OS-Updates geliefert werden. Darüber hinaus sollen bis zu fünf Jahre regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen die Geräte erreichen. Diese sind jedoch unterteilt in monatlich, vierteljährlich und halbjährlich. Je nach Alter des Geräts werden also seltener Updates geliefert. Ein Überblick bei uns.
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Phantom Ultimate: Tecno zeigt neues Rollable-Smartphone
Tecno Phantom Ultimate
Bild: Tecno Mobile via YouTube, Screenshot: teltarif.de
Nach den Foldables kommen die Rollables - so sieht es zumindest aus, wenn man sich die existierenden Konzepte anschaut. So hat Samsung auf der Display Week im Mai ein Rekord-Rollable gezeigt, das zusammengerollt im Vergleich nur ein Bruchteil der Größe in ausgerolltem Zustand ist. Das Motorola Rizr - ein Smartphone mit ausfahrbarem Display - konnten wir uns auf dem Mobile World Congress in Barcelona anschauen. Jetzt zeigt der Hersteller Tecno mit dem Phantom Ultimate ein weiteres Modell, dessen Display sich rollen statt falten lässt.
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Mobilfunk
Telekom Prepaid: Mehr Datenvolumen fürs gleiche Geld
Telekom wertet Prepaidtarife auf
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom verbessert zum 20. September die Konditionen für ihre Prepaid-Tarife. In allen MagentaMobil-Prepaid-Preismodellen bekommen die Kunden in Zukunft mehr Datenvolumen. Preiserhöhungen gibt es hingegen nicht, wenn man davon absieht, dass der Konzern den über viele Monate angebotenen Tarif MagentaMobil Prepaid XL Special wieder eingestellt und durch ein MagentaMobil-Prepaid-XL-Standardangebot ersetzt hat, das in jedem Abrechnungszeitraum 5 Euro mehr kostet. Wir fassen die Änderungen bei MagentaMobil Prepaid zusammen.
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Handy-Netz-Ausfall zu Hause: 2800 Euro Schadensersatz
Urteil: Entschädigung bei Netzausfall am eigenen Wohnort
picture alliance / dpa
Ein Handy-Vertrag wird grundsätzlich nicht nur für einen bestimmten Standort, sondern für ganz Deutschland abgeschlossen. Ein außerordentliches Kündigungsrecht nur bei Ausfall an einem Standort gab es also in der Vergangenheit nicht. Auch die im TKG festgelegten Entschädigungszahlungen wurden bislang hauptsächlich bei Ausfällen von Festnetz-Internet-Anschlüssen angewandt: Diese bisherige Rechtsauffassung hat ein Gericht nun gekippt. Die Argumentation des Gerichts ist wegweisend.
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Internet
Glasfaserausbau: Beim zweiten Anlauf kann es teuer werden
Glasfaserausbau: Beim zweiten Anlauf kann es teuer werden
Foto: Louis auf Pixabay
Viele Haushalte meinen, sie bräuchten derzeit keinen Glasfaseranschluss. Die Bagger sind dann weg und kommen so schnell nicht wieder. Und wenn doch, gibt es den FTTH-Hausanschluss nicht mehr kostenlos, wie das beim Erstausbau der Fall war. Das kann schwerwiegende Folgen haben - denn dann wird es teuer. Außerdem werden die Häuser in diesen Löchern fast nie in den darauffolgenden Monaten angeschlossen.
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Google kündigt neue Apps für Android Auto an
Android Auto wird aufgewertet
Screenshot: teltarif.de, Quelle: android.com
Das Angebot an Diensten, die über Android Auto zur Verfügung stehen, wird sukzessive erweitert. Wie der Google Watch Blog berichtet, sollen demnächst zwei Kommunikationsplattformen über das Auto-Display genutzt werden können. Dabei handelt es sich um WebEx von Cisco und um Zoom. Die Nutzung wird auf den Audio-Modus begrenzt. Die Teilnahme an Konferenzen soll aber auch dann möglich sein, wenn die anderen Gesprächspartner zusätzlich zum Mikrofon ihre Kamera verwenden.
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WhatsApp: Bald mit Signal, Telegram und Co. chatten
Über WhatsApp bald mit anderen Messengern chatten
Foto/Montage: teltarif.de, Icons: Anbieter
In Zukunft wird es möglich sein, in WhatsApp mit Nutzern anderer Messenger zu kommunizieren. Das Entwicklerstudio arbeitet derzeit an der Interoperabilität. Auf Wunsch können Anwender also, sobald das Feature zur Verfügung steht, in WhatsApp beispielsweise mit Kontakten aus Signal, Telegram oder Threema Konversationen führen. Freiwillig vollzieht der zu Meta gehörende Messenger diesen Schritt nicht: Das haben wir einem Gesetz der EU zu verdanken.
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Broadcast
DAB+, Streaming & mehr: Highlights von der IAA Mobility
Eindrücke von der IAA Mobility zum Thema Entertainment
Bild: teltarif.de
Vergangene Woche fand die IAA Mobility zum zweiten Mal in München statt, nachdem die Messe zuvor jahrzehntelang in Frankfurt am Main zu Gast war. In den Messehallen war die IAA Mobility vor allem für das Fachpublikum geöffnet. Für die Öffentlichkeit war der sogenannte Open Space gedacht: Open-Air-Stände, die im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt aufgebaut wurden. Wir haben uns auf der Messe umgesehen: In Bildern zeigen wir Ihnen einige Messe-Highlights, mit Schwerpunkt auf DAB+, Streaming und weiteren Entertainment-Diensten im Auto.
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DAB+-Radio SOL-1550 läuft ohne Batterie und Netzteil
DAB+-Kurbelradio SOL-1550
Foto: Pearl
Der Elektronikhändler Pearl hat mit dem SOL-1550 von Infactory ein DAB+-Kurbelradio vorgestellt (derzeit rund 50 Euro), dass unabhängig von einer Batterie oder einem Netzteil betrieben werden kann. Der integrierte Akku mit einer Kapazität von 4500 mAh kann über Solarenergie oder eine Handkurbel aufgeladen werden. Voll aufgeladen reicht die Kapazität für bis zu 30 Stunden Musik-Wiedergabe aus.
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Nebenkosten: TV & Internet werden für Mieter bald teurer
Für Mieter, die bislang über Sammelinkasso die Kosten für den Kabelanschluss bezahlt haben, können Fernsehen und Internet in Zukunft teurer werden
Foto: Mohamed Hassan auf Pixabay
Bislang werden sehr häufig die Betriebskosten für das Kabelnetz im Haus von jedem Mieter über die Mietnebenkosten im sogenannten Sammelinkasso eingezogen. Dabei ist es egal, ob der Mieter den Kabelanschluss nutzt oder nicht. Wer zur Miete wohnt, kann ab dem 1. Juli 2024 die Kosten für den Kabelanschluss nicht mehr über die Mietnebenkosten bezahlen. Wohnungsunternehmen und Kabelnetzbetreiber müssen sich umstellen, die Mieter sich auf höhere Kosten einstellen - dank des Telekommunikationsgesetzes.
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DAB+: Hier wurde jetzt der Empfang verbessert
Weiterer DAB+-Netzausbau
Bild: ARD
Die Sendernetze für das terrestrische Digitalradio DAB+ werden weiter ausgebaut. Dadurch werden immer mehr Versorgungslücken geschlossen. Darüber hinaus verbessert sich die Netzabdeckung in bereits ausgebauten Regionen. Somit haben noch mehr Hörer die Möglichkeit, die über DAB+ verbreiteten Programme nicht nur im Freien und im Autoradio, sondern auch zu Hause zu empfangen. In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche neue DAB+-Sender in Betrieb genommen.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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