Liebe Leserinnen und Leser,
ungeachtet der laufenden Diskussionen um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland schwebt dem Westdeutschen Rundfunk eine saftige Gebührenerhöhung vor. Fast 20 Euro monatlich könnte der Rundfunkbeitrag künftig kosten. Im Broadcast-Teil dieses Newsletters lesen Sie, dass aus Kreisen der Politik aber auch Gegenwind kommt.
Während es in vielen Regionen Deutschlands noch gar keinen Glasfaser-Netzausbau gibt, sind in anderen Gegenden gleich zwei Unternehmen parallel dabei, die Infrastruktur für sogenannte FTTH-Anschlüsse zu schaffen. Dabei sind die Mitbewerber der Telekom auf den Magenta-Riesen sauer. Die Telekom ist sich keiner Schuld bewusst, wie wir im Internet-Teil berichten.
Für viele Haushalte könnte der Kabelanschluss bald teurer werden, da das sogenannte Nebenkostenprivileg wegfallen soll. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass nur ganz wenige Nutzer überhaupt etwas mit diesem Begriff anfangen können. Im Broadcast-Teil erfahren Sie, was es mit dem Nebenkostenprivileg auf sich hat und warum die Kosten für viele Nutzer bald steigen könnten.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Viele Haushalte warten sehnsüchtig auf einen schnellen Internet-Zugang per Glasfaser. An anderen Orten können die Kunden sogar aus den Angeboten mehrerer Provider wählen. Nun werfen die Wettbewerber der Deutschen Telekom eine unfaire Ausbaupraxis vor. Der Magenta-Konzern weist die Vorwürfe zurück.
Die Telekom-Konkurrenten monieren, die Telekom mache vorhandenen Glasfasernetzen von Wettbewerbsunternehmen mit eigenen Leitungen Konkurrenz oder verunsichere mit vagen Ausbauankündigungen Anwohner. Was sagt die Telekom dazu? Wir haben den aktuellen Stand zum Breitband-Gerangel um den Glasfaser-Ausbau der Telekom in einer News zusammengefasst.
Der schon 2022 vorgestellte Adapter Motorola MA1, der kabelloses Android Auto nachrüstet, war zunächst nur in den USA erhältlich und innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Jetzt ist das Zubehör auch in Deutschland zu bekommen. Was der Adapter leistet, wo er angeboten wird und mit welchem Verkaufspreis Interessenten rechnen müssen, lesen Sie im Bericht zur Verfügbarkeit des Android-Auto-kabellos-Adapters in Deutschland.
Google hat unterdessen die Version 9.4 von Android Auto veröffentlicht. Das Update ist im ersten Schritt für Interessenten verfügbar, die am Beta-Test für die Anwendung teilnehmen. Wer sich hierfür registriert hat, bekommt die neue App-Version über den Google Play Store. Andernfalls ist es möglich, die Installationsdatei beispielsweise von der APK-Mirror-Seite herunterzuladen. Im Bericht zu Android Auto 9.4 lesen Sie mehr zum Update.
Den gleichen WhatsApp Account auf zwei Smartphones nutzen? Dieses Feature wurde bereits vor Jahren in Aussicht gestellt. Seit Ende vergangenen Jahres ist der sogenannte WhatsApp Companion Modus für erste Beta-Tester auf Android-Smartphones verfügbar. Mittlerweile haben mehr Interessenten die Möglichkeit, das Feature auszuprobieren.
In der Beta-Version von WhatsApp für das iPhone fehlt der Companion Modus noch. Dennoch haben auch iPhone-Besitzer die Möglichkeit, die Funktion zu testen - zumindest wenn sie als zweites Mobiltelefon ein Android-Gerät verwenden. Wir haben ausprobiert, wie sich ein WhatsApp-Konto parallel auf zwei Handys nutzen lässt.
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Internet-Anschluss langsamer als versprochen? Die Bundesnetzagentur empfiehlt: So wehren Sie sich bei Ihrem Provider. |
StreamOn und der Vodafone Pass sind seit Monatsbeginn endgültig Geschichte. Auch für Bestandskunden mussten die Deutsche Telekom und Vodafone die Zero Rating Optionen einstellen. Doch welche Alternativen gibt es für Interessenten, die das Smartphone oder Tablet im LTE- und 5G-Netz auch für Streaming nutzen möchten? Wir haben in einem Ratgeber Tarife und Tipps für mobiles Streaming zusammengetragen.
Ein neues Prepaid-Angebot von o2 könnte zumindest für Musik-Streaming und Internetradio ein passender Ersatz sein. Nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens wird die Bandbreite nämlich nicht auf 32 kBit/s begrenzt. Stattdessen haben die Kunden noch bis zu 384 kBit/s zur Verfügung. Für welche Online-Dienste reicht das? Wo stößt der Tarif an seine Grenzen? Wir haben o2 Prepaid S einem Test unterzogen.
Dem Westdeutschen Rundfunk schwebt eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025 vor. Monatlich 1,09 Euro mehr schwebt der größten deutschen Landesrundfunkanstalt vor. Unklar ist aber, ob sich auch das ZDF für eine Anhebung des Rundfunkbeitrags ausspricht. Kritik kommt aus Kreisen der Politik. In unserer News zur drohenden Erhöhung des Rundfunkbeitrags erfahren Sie, wie tief Sie möglicherweise schon bald in die Tasche greifen müssen.
Das sogenannte Nebenkostenprivileg ermöglichte bisher dem Vermieter, die Kosten für den TV-Kabelanschluss in die Miet-Nebenkosten umzulegen - egal, ob der Mieter den Kabel-Anschluss nutzt oder nicht. Wer ihn nutzt, hat allerdings im Moment deutliche Vergünstigungen im Vergleich zu einem Einzelanschluss.
Dennoch sah der Gesetzgeber diese Regelung als verbraucherunfreundlich an. Sie fällt ab Mitte 2024 weg. Für TV-Kunden bedeutet das, dass sie künftig frei wählen können, über welchen Verbreitungsweg sie fernsehen, also anstelle von Kabel auch über Satellit, Antenne oder das Internet, und damit von der Zahlungs-Verpflichtung für das Kabel befreit sind.
freenet TV verliert sukzessive weitere Kunden. Das zeigen die Geschäftszahlen der freenet AG. Nun soll das Angebot attraktiver werden. Dazu will der Plattformbetreiber einen sogenannten Hybrid-Stick einführen, der neben dem Empfang des Antennenfernsehens auch für Internet-Streaming optimiert ist. In einer Meldung sind wir der Frage nachgegangen, ob das der Anfang vom Ende des terrestrischen Privat-TV ist?
freenet schlussfolgert, der Nutzerrückgang sei "im Wesentlichen auf das unattraktive Programmangebot der Privatsender zurückzuführen". Doch was bedeutet dieser Erkenntnis für die Zukunft von freenet TV bzw. generell von DVB-T2? In einem Editorial haben wir aufgezeigt, warum ein Ende des Antennenfernsehens fahrlässig wäre.
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Die Mediatheken der TV-Sender zeigen heute viel mehr als nur verpasste Sendungen. Entdecken Sie in den Mediatheken aktuelle Filme, Serien und Dokus. |
Die Deutsche Telekom hat eine Bilanz zu ihrem Mobilfunk-Netzausbau in den vergangenen sechs Wochen gezogen. Demnach fand der Ausbau an knapp 1000 Standorten statt. Das Unternehmen setzt verstärkt auf das 5G-Netz im 3600-MHz-Bereich auch abseits der Großstädte. Auch das LTE-Netz wird weiter ausgebaut, wie unser Bericht zum Netzausbau der Telekom verrät.
Einige Kunden müssen dennoch künftig wieder mit einer schlechteren Netzabdeckung leben - zumindest in den eigenen vier Wänden. Die Telekom kündigt Bestandskunden die Indoor Booster, die eigentlich den Mobilfunkempfang über LTE und 5G verbessern sollen. Neue Verträge wurden schon seit geraumer Zeit nicht mehr angeboten. Warum der Netzbetreiber auf die innovative Technik wieder verzichtet, erfahren Sie in der Meldung zur Abschaltung der Indoor Booster für LTE und 5G.
Vodafone will den mobilen Internet-Zugang im 5G-Netz beschleunigen und dazu eine Technik einsetzen, die bereits vom LTE-Standard bekannt ist: Carrier Aggregation, also die Bündelung mehrerer Träger. Bislang konnten bereits zwei Träger miteinander kombiniert werden. Künftig soll noch ein drittes Frequenzband dazukommen.
Im Sommer sollen Kunden erstmals auch im 5G-Netz telefonieren können. Bislang müssen die Smartphones für Anrufe ins GSM- oder LTE-Netz wechseln. Doch ist fraglich, welche Smartphones die Neuerungen überhaupt unterstützen. Für die dreifache Kanalbündelung nennt der Düsseldorfer Netzbetreiber nur wenige Modelle von zwei Herstellern. In unserem Bericht zum 5G-Ausbau bei Vodafone lesen Sie auch, wie viele neue Basisstationen das Unternehmen ins Netz gebracht hat.
Im Handyladen zig Formulare ausfüllen und lange warten? Vorbei. Heute kann der neue Mobilfunk-Anschluss per App bestellt werden. Dank eSIM sind die Tarife sogar innerhalb weniger Minuten einsatzbereit, sofern der jeweilige Provider diesen Service anbietet.
Im Telekom-Netz sind vor allem fraenk als App-Discounter bekannt. Es gibt aber auch noch 4Bro Flexz!, eine Marke der Telekom Deutschland GmbH. Hier sind die Kunden sogar etwas flexibler als mit fraenk. Wie haben 4Bro Flexz! ausprobiert und mit fraenk verglichen.
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Die Vorteile von Prepaidkarten sind volle Kostenkontrolle und kurze Laufzeiten. Bei uns erfahren Sie alles zum Telefonieren und Surfen mit Prepaidkarten. |
Apple arbeitet laut Branchenberichten nun doch wieder an einer Neuauflage des iPhone SE. Allerdings wird das neue Smartphone voraussichtlich erst in zwei Jahren auf den Markt kommen. Viel früher ist die vorgesehene Technik gar nicht fertig, wie wir in der News zum iPhone SE der vierten Generation berichten.
Schon für den Herbst 2023 wird die iPhone-15-Reihe von Apple erwartet. Nun gibt es neue Hinweise zur Kamera-Ausstattung der Smartphones. Vor allem die Zoom-Fähigkeiten bei der Aufnahme von Fotos und Videos soll verbessert werden. Dazu soll das iPhone 15 Pro eine echte Zoom-Kamera bekommen.
Mit dem Xiaomi 13 Ultra bekommt das Samsung Galaxy S23 Ultra eine erstzunehmende Konkurrenz. In den Kategorien Kamera, Display und Stromversorgung scheint das chinesische Modell dem südkoreanischen Mobilgerät deutlich voraus zu sein. Am Dienstag hat Xiaomi sein diesjähriges Smartphone-Flaggschiff offiziell enthüllt.
Anstatt mit Megapixeln klotzt das neue Xiaomi-Flaggschiff mit der Sensorgröße. Der 1-Zoll-Bildwandler von Sony mit variabler Blende lässt aufhorchen. Insgesamt gib es ein rückseitiges Quad-Kamera-Setup. Außerdem locken ein bis zu 2600 cd/m2 helles Display und 90-Watt-Schnellladen. In unserem Beitrag zum Start des Xiaomi 13 Ultra lesen Sie mehr zur Ausstattung, zu Preisen und Verfügbarkeit des Boliden.
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Viel Smartphone für wenig Geld: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Wir zeigen Ihnen die Geräte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 20.03.2023 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Sonderrufnummern: Welcher Dienst hat welche Vorwahl? 0700, 0800, 0900, 0137 oder 0180 - alles über Arten und Kosten deutscher Sonderrufnummern. |
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