Liebe Leserinnen und Leser,
viele Jahre war der Ärger über Apple groß, weil der Hersteller bei iPhone & Co. mit den Dock-Connector- und Lightning-Anschlüssen immer sein eigenes Süppchen kochte. Inzwischen hat die EU durchgegriffen und schreibt bald verpflichtend die USB-C-Schnittstelle vor. Und was macht Apple? USB-C einbauen - aber möglicherweise in einer kastrierten Variante, damit die Kunden doch wieder spezielles Zubehör kaufen müssen. Mehr dazu lesen Sie im Hardware-Teil dieses Newsletters.
Mit gesetzlichen Verpflichtungen ist das also so eine Sache. Auch der Einbau des Digitalradios DAB+ in die meisten Radiomodelle im Handel ist seit Ende 2020 Pflicht. Doch was machen die Deutschen? Sie greifen bei Radio-Neukäufen nach wie vor zu den nur noch wenigen Modellen, die entweder nur analogen UKW-Radioempfang oder Internetradio, aber kein DAB+ an Bord haben. Warum Geiz scheinbar für viele immer noch besser als Programmvielfalt ist, erläutern wir im Abschnitt Broadcast.
5G war lange nur den Netzbetreibern vorbehalten, bei Mobilfunk-Discountern ist es noch gar nicht anzutreffen. Inzwischen gibt es aber weitere unabhängige Service-Provider, die 5G-Tarife im Vodafone-Netz anbieten dürfen. Doch beim Blick auf die Gestaltung dieser Tarife stellt sich die Frage: Sind sie wirklich konkurrenzfähig? Wir stellen die neuen 5G-Tarife im Mobilfunk-Teil dieses teltarif.de-Newsletters vor.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Smartphone-Displays werden heutzutage hauptsächlich mit ihren hohen Aktualisierungsraten beworben. Lange Zeit mussten sich Anwender mit 60-Hz-Panels begnügen, allmählich avanciert das 120-Hz-Panel aber auch in humaneren Preisregionen zum Standard. Doch was bringt diese Technologie tatsächlich im Alltag? Welche Apps und Spiele unterstützen die hohe Bildwiederholfrequenz überhaupt? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund.
Die Fachwelt ist sich sicher, dass Apple nach Geräten wie Mac und iPad ab diesem Jahr auch das iPhone mit einem USB-C-Anschluss ausstatten wird. Früher als vorgesehen kommt der amerikanische Technologiekonzern somit der Vorgabe innerhalb der Europäischen Union nach, die unter anderem für Smartphones verpflichtend diesen einheitlichen Anschluss vorsieht. Apple könnte die USB-C-Schnittstelle beim iPhone 15 allerdings modifizieren, um Kunden zum Kauf von zertifiziertem Zubehör zu "animieren". Kommt das iPhone 15 also mit kastriertem USB-C-Anschluss?
Xiaomi hat in China ein Walkie Talkie auf den Markt gebracht. Das Funkgerät ermöglicht die Kommunikation auch im Funkloch bzw. in Situationen, in denen - aus welchem Grund auch immer - kein klassisches Mobilfunknetz zur Verfügung steht. Voraussetzung ist, dass auch der gewünschte Gesprächspartner über ein passendes Funkgerät verfügt, sich nicht allzu weit entfernt aufhält und gerade auf Empfang ist. Umgerechnet knapp 42 Euro kostet das kleine Funkgerät, dessen Reichweite bei bis zu fünf Kilometern liegen soll.
Ein neues Stift-Smartphone ist in der Stadt. Dabei handelt es sich um das Samsung Galaxy S23 Ultra. Rund ein Jahr wird das Modell Samsungs Aushängeschild in der Smartphone-Oberklasse bleiben. Die Erwartungen an das Galaxy S23 Ultra sind hoch, tritt es doch in direkte Konkurrenz zu Modellen wie Apples iPhone 14 Pro Max und Googles Pixel 7 Pro. Wir haben das Samsung Galaxy S23 Ultra ausgepackt und ins Testlabor geschickt. Was der Bolide leistet, lesen Sie bei uns.
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Samsungs Top-Smartphones im Wandel der Zeit zeigen wir Ihnen in Bildern - vom allerersten Galaxy S bis heute. |
Ende Dezember hat 1&1 sein eigenes Mobilfunknetz gestartet. Im ersten Schritt werden Tarife angeboten, die den heimischen Festnetzanschluss ersetzen sollen. Jetzt gab es den ersten Relaunch bei den Tarifen. So taucht der bisherige Einsteiger-Tarif, der für monatlich 19,99 Euro lediglich 50 GB Inklusivvolumen bot, auf der Webseite von 1&1 nicht mehr auf. Neu ist hingegen eine echte Flatrate für den Internet-Zugang. Der Unlimited-Tarif kann für 69,99 Euro pro Monat gebucht werden und wird von 1&1 für Freiberufler und Power-User empfohlen.
Beim Netzausbau gibt es hingegen kaum sichtbaren Fortschritt. Noch bis zum Jahresende darf 1&1 auch als Provider auftreten. Das nutzt das Unternehmen, zumal das eigene Handynetz abseits der Festnetz-Ersatzangebote ohnehin noch nicht startklar ist. Blickt man auf die aktuellen Smartphone-Tarife, die 1&1 im o2-Netz realisiert, so fällt auf, dass es hier ebenfalls ein Angebot mit echter Flatrate gibt, die ohne Performance-Drossel auskommt - und darüber hinaus günstiger sowie flexibler als der neue Tarif im eigenen Netz ist.
Ein für viele Festnetz- und Handynutzer weiterhin schlagendes Argument für die Unterzeichnung eines Vertrags direkt beim Netzbetreiber besteht in den Rabatten, die die Netzbetreiber gewähren, wenn man bei ihnen "alles aus einer Hand" bezieht. Die Höhe dieser Kombi-Vorteile ist nicht immer fest definiert, sondern richtet sich oft danach, welchen Festnetz- oder Handytarif der Kunde kombiniert. Und in welchem Jahr der Tarif gestartet worden war. Ein teltarif.de-Leser wunderte sich, warum sein Kombi-Vorteil bei o2 plötzlich halbiert wurde. Nachforschungen von o2 und teltarif.de ergaben: o2 hatte schon vor Jahren einen Fehler gemacht. Aufgeflogen ist dieser aber erst jetzt.
Über den ökologisch ausgerichteten Service-Provider WEtell haben wir schon öfters berichtet. Die angebotenen Tarife gehören zwar nicht zu den günstigsten im Markt, das Unternehmen unterstützt darüber aber auch nachhaltige Ziele. 15.000 private und 500 Unternehmenskunden meldet der ökologisch ausgerichtete Service-Provider WEtell, der erstmalig einen 5G-Tarif im Vodafone-Netz anbieten kann.
Das Unternehmen Tele2 war einer der Pioniere beim Call by Call in Deutschland. Der Werbeslogan von damals, "NullZeh(e)n-DreiZeh(e)n", ist vielen noch in Erinnerung. Inzwischen kann Tele2 - wie WEtell - auch 5G-Mobilfunktarife im Netz von Vodafone anbieten. Aber sind die 5G-Tarife von Tele2 preislich wirklich konkurrenzfähig?
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Telefonieren ins Ausland funktioniert nur, wenn Sie die korrekte Auslands-Vorwahl kennen. Wir haben alle Länder-Vorwahlnummern der Welt in einer Übersicht. |
Bauarbeiten auf der Königsallee in Düsseldorf in der vergangenen Woche: Es wurden Betonbohrungen durchgeführt. Dann der Volltreffer: Die Baufirma hat einen wichtigen Glasfaserbackbone der Telekom erwischt. Fatal: Die Störungen waren auch außerhalb von Düsseldorf spürbar. Der Vorfall zeigt exemplarisch, welche Folgen so ein Schaden hat: 17 durchtrennte Glasfaserkabel (mit vielen Einzelfasern) mussten repariert werden. Großkunden, private Internet-Nutzer, Landesbehörden, Polizei und die Anbindung von Mobilfunksendern waren über mehrere Stunden offline.
Android Auto ist in immer mehr Fahrzeugen verfügbar. Nutzer haben die Möglichkeit, über die Auto-Erweiterung für Android-Smartphones Navi- und Streaming-Apps über das im Fahrzeug verbaute Display zu nutzen. Jetzt ist auch ein erstes Wetter-Programm mit Android Auto kompatibel. Dabei handelt es sich um WetterOnline. Das soll zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
Google hat sich mit der Verteilung der neuen Benutzeroberfläche für Android Auto viel Zeit gelassen. Das unter dem Codewort "Coolwalk" vorbereitete Menü wurde erstmals 2021 gesichtet und auf der Google I/O im vergangenen Jahr angekündigt. Anstelle des von Google seinerzeit genannten Termins verzögerte sich die Veröffentlichung bis zum Winter. Im Januar gab der Plattformbetreiber nach Tests schließlich bekannt, Coolwalk nun für alle Kunden anzubieten. Nutzer können für Android Auto künftig wahrscheinlich eine veränderte Darstellung wählen. Ein Leak deutet auf interne Tests von Google hin.
Die DKB bereitet derzeit ein weiteres Update für ihre aktuelle Banking App vor. Die Anwendung trägt die Versionsnummer 1.25 und kann von Teilnehmern am Beta-Test bereits ausprobiert werden. Dieses Mal bringt die Aktualisierung wieder einige Neuerungen mit sich, wie der Changelog für die Beta-Version verrät. Kunden können nach der Installation der Version 1.25 der DKB App unter anderem ein Hauptgerät festlegen, auf dem Aufträge freigegeben werden können. Darüber hinaus wollen die Programmierer im Bereich "Card Control" für eine bessere Übersicht sorgen.
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Unzufrieden mit Suchergebnissen? Es gibt nicht nur Google - probieren Sie doch einmal die Suche bei Microsoft Bing aus. |
Seit Ende 2020 müssen die meisten Radiomodelle im Handel mit dem Digitalradio DAB+ ausgestattet sein. Radios, die den Sendernamen im Display anzeigen können (RDS-Funktion) müssen neben analogem UKW-Empfang auch das Digitalradio DAB+ an Bord haben. Doch obwohl laut gesetzlichen Vorgaben die meisten Radiomodelle mit DAB+ ausgestattet sein müssen, greift die Mehrheit der Deutschen bei Neukäufen immer noch zu Empfängern ohne das terrestrische Digitalradio.
In mehreren Regionen wurden in den vergangenen Wochen die DAB+-Sendernetze ausgebaut oder die Inbetriebnahme neuer Sender steht bevor. Der Netzbetreiber On Air Support hat für die Privatradios in Baden-Württemberg beispielsweise eine neue Sendeanlage für DAB+ aufgeschaltet. Mit der Inbetriebnahme eines weiteren DAB+-Senders können Radiohörer in und um Papenburg an der Ems in Niedersachsen die Hörfunkprogramme des NDR in noch besserer Qualität empfangen. Wir fassen alle Entwicklungen zusammen.
Thomas Rabe ist in diesen Wochen nicht zu beneiden. Der Bertelsmann-CEO hat keine guten Nachrichten für die Belegschaft von Gruner + Jahr. Bis auf Kernmarken wie stern, GEO, Brigitte und Capital wird praktisch alles andere verkauft oder abgewickelt. Im gleichen Atemzug entfallen rund 700 Stellen im Unternehmen. Unter dem Dach von RTL haben also viele Marken aus dem Verlag von Gruner + Jahr keine Zukunft. Das Medienecho über den Kahlschlag im Print-Geschäft fällt verheerend aus, dabei war die Entscheidung letztendlich unvermeidbar.
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Fernsehen ohne monatliche Kosten gibts per Satelliten-Schüssel. Wir erläutern, was Mieter bei Sat-TV beachten müssen. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 16.02.2023 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des März einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Vom Festnetz ins Ausland zu telefonieren ist teuer. Wir zeigen Ihnen alle Möglichkeiten für günstige Auslandstelefonate. |
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