Liebe Leserinnen und Leser,
auch wenn es die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eigentlich untersagen: Das Teilen eines Netflix-Zugangs wird von vielen Kunden gerne genutzt, um Kosten zu sparen. Dem Streamingdienst ist das ein Dorn im Auge. Daher sollen Kunden, denen Account-Sharing nachgewiesen werden kann, zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Nun hat sich Netflix zur weltweiten Umsetzung dieser Maßnahmen geäußert, wie wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters berichten.
Telefónica hat angekündigt, die Preise für Mobilfunkkunden zu erhöhen. Jetzt hat der in München ansässige Konzern die neuen Tarife vorgestellt, die künftig für Neukunden von o2 gelten sollen. Die bisher bekannten Free-Verträge sind damit Geschichte und o2 Grow wird als eigenständiger Tarif ebenfalls eingestellt. Details lesen Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Für den 1. Februar hat Samsung zu seinem ersten Unpacked Event in diesem Jahr eingeladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die erstmals seit der Corona-Krise wieder in Präsenz stattfindet, steht die Vorstellung des Samsung Galaxy S23. Echte Überraschungen werden wir wohl nicht erleben, denn die meisten Details sind bereits vorab durchgesickert. Sogar die Euro-Preise der neuen Samsung-Smartphones sind bereits bekannt, wie wir im Hardware-Teil berichten.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Netflix hat in den vergangenen drei Monaten knapp acht Millionen Abonnenten gewonnen. Allerdings gibt es nach wie vor ungebetene "Zaungäste", die den Netflix-Zugang anderer Kunden mitnutzen. Das ist laut AGB des Streamingdienstes nicht gestattet. Viel unternommen hat Netflix gegen diese Praxis bislang aber auch nicht.
In einigen lateinamerikanischen Ländern testet der Streamingdienst ein Modell, das dieses Account-Sharing legalisiert - allerdings gegen Aufpreis. Auch in weiteren Staaten will das Unternehmen diese Neuerung einführen und so weitere zahlende Kunden gewinnen. Eigentlich sollte die Maßnahme längst umgesetzt werden. Ganz so schnell geht es aber doch nicht, wie wir in der Meldung zur Galgenfrist für das Account-Sharing bei Netflix berichten.
Telekom StreamOn und der Vodafone Pass sind ab April auch für Bestandskunden Geschichte. Für Neukunden mussten die Netzbetreiber diese sogenannten Zero-Rating-Optionen auf Anordnung der Bundesnetzagentur bereits im Sommer vergangenen Jahres einstellen.
Jetzt haben sich die Telekom und Vodafone dazu geäußert, wie es für Bestandskunden ab April weitergeht. Beide Netzbetreiber räumen betroffenen Nutzern zusätzliches Datenvolumen ein. Welchen Bonus StreamOn- und Vodafone-Pass-Kunden bekommen, haben wir in einem Beitrag zusammengefasst.
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So werden alle Fernseher zum Smart-TV: Einfach über den Google Chromecast von Smartphone und Tablet aus alles auf den TV streamen. |
o2 hat das neue Jahr mit einem Paukenschlag begonnen: Der anhaltend hohe Investitionsbedarf ins Netz erlaube es nicht mehr, immer wieder mehr fürs gleiche Geld anzubieten. Telefónica Deutschland Chef Markus Haas kündigte deshalb eine Preiserhöhung um etwa zehn Prozent an, "bei gleichzeitig verbesserter Leistung". Jetzt wurden die neuen Tarife vorgestellt, die bei o2 für Neukunden ab April gelten. Wir fassen in einer Meldung zusammen, was bei o2 teurer wird und wie die Inklusivleistungen künftig aussehen.
Da die neuen Verträge erst ab April vermarktet werden, bleibt Interessenten genügend Zeit, sich darüber im Klaren zu werden, ob sich ein Wechsel lohnen könnte, ob man in seinem Bestandstarif bleibt oder ob es vielleicht sogar sinnvoll sein kann, jetzt noch einen "Alttarif" zu buchen. Was bei der Tarifwahl ebenfalls zu berücksichtigen ist, lesen Sie in unserem Vergleich zwischen alten und neuen o2-Tarifen.
Wegen Defiziten beim Ausbau der Mobilfunknetze erwägt der Regulierer erstmals, Deutschlands große Telekommunikationsanbieter zur Kasse zu bitten. "Die Bundesnetzagentur beabsichtigt zurzeit, ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro pro Standort zu verhängen", heißt es in einem Schreiben der Bonner Behörde an ihren Beirat.
Es geht um Standorte, die im Rahmen der Frequenzauktion von 2019 eigentlich bis Ende vergangenen Jahres hätten gebaut werden müssen, aber nicht wurden. Weiter heißt es: "Daneben können auch Zwangsgelder erhoben werden." Zwangsgelder könnten noch größere finanzielle Folgen haben, wie es weiter heißt.
Der MMS-Dienst wurde bei Vodafone am 17. Januar wie geplant abgeschaltet. Kunden haben seitdem keine Möglichkeit mehr, mobile Multimedia-Mitteilungen zu verschicken. Dass die Abschaltung tatsächlich umgesetzt wurde, haben wir ausprobiert. Der MMS-Versand mit einer CallYa-Karte schlug erwartungsgemäß fehl.
Was aber passiert, wenn Mobilfunknutzer in den Netzen von z. B. Telekom oder Telefónica (o2) eine MMS-Nachricht an einen Vodafone-Kunden senden? Nur wenige Mobilfunknutzer wissen heute noch, welcher Kunde, Freund oder Partner bei welchem Netzanbieter ist. Was bei unserem Test des MMS-Versands an Vodafone-Kunden herausgekommen ist, haben wir in einer News veröffentlicht.
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Mini, Micro, Nano: Wir erklären die verschiedenen SIM-Karten-Formate und was sie voneinander unterscheidet. |
Kommende Woche wird das Samsung Galaxy S23 vorgestellt, doch allzu viel kann der Hersteller aufgrund der zahlreichen Leaks nicht mehr enthüllen. Jetzt tauchten ein Foto-Sample der 200-Megapixel-Kamera und weiterführende Informationen zur Speicherausstattung auf. Ein Insider teilte ein mit der Hauptkamera des Galaxy S23 Ultra geschossenes Bild. Im Bericht zur Kamera des neuen Samsung-Flaggschiffs zeigen wir Ihnen das durchgesickerte Foto.
Wenige Tage vor dem offiziellen Unpacked Event gibt es inzwischen auch konkrete Informationen zu den Euro-Preisen der neuen Samsung-Smartphones. Sollte die Liste vollständig sein, dann würden auch einige bisher übliche Geräte-Varianten fehlen. Mehr zu Preisen und Ausstattung des Samsung Galaxy S23 haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Im Herbst 2022 wurde mit dem iPhone 14 von Apple die Ära der Satelliten-Smartphones eingeleitet. Per Kommunikation über die Raumflugkörper sollen Notrufe auch in abgelegenen Winkeln möglich sein. Langfristig wird angestrebt, weiße Flecken im Mobilfunknetz mit dieser Technologie zu kompensieren.
Chipsatz-Spezialist Qualcomm hat mit Snapdragon Satellite eine passende Plattform für Android vorgestellt. Nach Apple wollen auch erste Hersteller von Android-Smartphones die Satelliten-Anbindung anbieten. In einem Ratgeber zu Smartphones für die Sat-Kommunikation lesen Sie, welche Geräte geplant sind und welche Features diese unterstützen.
Apple hat am Montagabend iOS 16.3 für das iPhone sowie weitere Software-Updates für iPad, Mac und Apple Watch veröffentlicht. Wir haben uns den Changelog für die iPhone-Firmware einmal angesehen. Im Bericht zur finalen Version von iOS 16.3 erfahren Sie, welche neuen Funktionen das Update für das iPhone mit sich bringt.
Besonders bemerkenswert: Selbst für das mehr als neun Jahre alte iPhone 5S hat Apple noch ein Sicherheits-Update bereitgestellt. Dafür mussten Besitzer von Apple TV und HomePod auf die neuen Betriebssystem-Versionen etwas länger als iPhone-Nutzer warten. Mittlerweile sind aber auch tvOS und HomepodOS 16.3 verfügbar.
Die erste Testversion von Android 14 soll schon in den kommenden Wochen verfügbar sein. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Hinweise dazu, welche Neuerungen das für dieses Jahr geplante große Android-Update mit sich bringen könnte. In einem Design-Entwurf ist unter anderem von besserem 5G-Empfang, weniger Akkuverbrauch und einer persönlichen Uhr die Rede.
Die neue Version des Betriebssystems von Google könnte allerdings auch Einschränkungen mit sich bringen. So gibt es Hinweise darauf, dass die die Installation veralteter Apps auf Smartphones mit Android-14-Betriebssystem unterbunden werden soll. Das gilt auch für Sideloading und nicht nur für Anwendungen aus dem Google Play Store. Was sich Google von dieser Maßnahme verspricht, erfahren Sie in der Meldung zu Sideloading-Einschränkungen bei Android 14.
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Aktuelle Smartphones im Test: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Die besten Geräte finden Sie stets aktuell auf unseren Top-10-Listen. |
In knapp zweieinhalb Monaten soll das Deutschlandticket verfügbar sein. Eine App zur Verwaltung und Nutzung der Fahrkarte wurde jetzt im Google Play Store und im Apple App Store veröffentlicht. Es handelt sich um die offizielle Anwendung zum Fahrschein für Sparfüchse.
Mit der App des Entwicklerstudios HanseCom können Sie bereits ein Deutschlandticket vorbestellen. Es gibt zudem einen umfangreichen Fragenkatalog. Ist das Ticket verfügbar, lässt es sich über die Software bequem verwalten. Welche Features die Anwendung darüber hinaus bietet, lesen Sie im Bericht zur Deutschlandticket-App.
Wenn Sie auf Ihrem Android-Smartphone öfters in WhatsApp belästigt werden, sollten Sie ein Update auf die neueste Betaversion des Messengers vollziehen. Die jüngste Aktualisierung schaltet nämlich erweiterte Blockier-Funktionen frei. Mit diesen ist das wichtige Feature schneller erreichbar. Das lästige Durchqueren des Menü-Dschungels entfällt.
Sowohl in der Chatübersicht als auch direkt in den Pop-up-Benachrichtigungen gibt es ab sofort einen Schnellzugriff zum Blockieren von Kontakten. Selbst wenn derzeit keine akuten Belästigungen stattfinden, ist dies im Bedarfsfall ein nützlicher Privatsphärenschutz. Welche Blockier-Option zunächst nicht geplant ist, lesen Sie in der News zum doppelten Stoppschild für unerwünschte WhatsApp-Kontakte.
o2 bietet mit my Internet 150 derzeit einen Tarif an, der als mobiler Festnetz-Ersatz gedacht ist. Eine Flatrate für die Internet-Nutzung ist allerdings nicht enthalten. Stattdessen bekommen Kunden zum Monatspreis von knapp 25 Euro jeweils 150 GB Datenvolumen über LTE und 5G.
Optional bietet o2 auch passende Router an. Die mobile Nutzung des Tarifs ist nur mit Einschränkungen möglich, wie das "Kleingedruckte" zum Vertrag verrät. Wie Sie bei Bedarf weiteres Datenvolumen bekommen können und zu welchen Preisen welche Router angeboten werden, lesen Sie in unserem Beitrag zu 150-GB-Tarif für unter 25 Euro von o2.
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Internet-Surf-Aktionen der Kinder kontrollieren und Webseiten blockieren: Wir zeigen, wie Sie die Kindersicherung auf der FRITZ!Box einrichten. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 26.01.2023 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des März einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Mehrere Euro für Telefonauskunft bezahlen? Das muss nicht sein: Finden Sie die Nummer doch stattdessen bei einem Auskunfts-Dienst im Internet. |
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