Minutenpakete im Vergleich: Handy-Tarife mit Inklusivminuten
Allnet-Flats und Prepaid-Tarife zählen heutzutage zu den am meisten nachgefragten Handy-Tarifen. Doch auch die klassischen Minutenpakete gibt es noch. Wir zeigen Ihnen, welche.
Minutenpakete fürs mobile Telefonieren Bild: Vodafone
Angesichts der günstigen Angebote von Prepaid-Discountern oder von preiswerten Allnet-Flatrates haben die einstmals beliebten Paket-Tarife der Mobilfunk-Anbieter an Attraktivität verloren. Trotzdem bieten diverse Mobilfunk-Anbieter weiterhin Handy-Verträge mit Inklusivminuten an.
Minutenpakete fürs mobile Telefonieren Bild: Vodafone
Das Prinzip ist schnell
erklärt: Der Kunde erhält ein bestimmtes Kontingent an Inklusivminuten, das ihm im Abrechnungsmonat zur Verfügung
steht. Die Freiminuten gelten dabei je nach Offerte zu unterschiedlichen Zielen,
so zum Beispiel für Telefonate ins deutsche Festnetz, in das eigene Mobilfunknetz oder in alle innerdeutschen Netze.
Das Prinzip der Minutenpakete ist allerdings mit einem ganz praktischen Problem behaftet:
Niemand wird parallel zu seinen Telefonaten die Zeit stoppen, die er bereits
gesprochen hat. Trotzdem gibt es Möglichkeiten zur Kontrolle,
wie viele Inklusiv-Minuten noch verbleiben: Wie Sie
dies abfragen können, erfahren Sie in
unserer Ratgeberseite zur Kostenkontrolle.
Für wen lohnen sich die Minutenpakete?
Alle Mobilfunkverträge mit Inklusivminuten haben zudem einen grundlegenden Nachteil:
Sie sind nicht flexibel. Der Verbraucher muss jeden Monat und über die gesamte
Mindestvertragslaufzeit hinweg den Paketpreis für die Inklusivminuten bezahlen -
unabhängig davon, ob er sie genutzt hat oder nicht. Gut fährt derjenige mit den Minutenpaketen, wer ein konstant niedriges
Telefonverhalten an den Tag legt und möglichst nah am Inklusivminuten-Kontingent
liegt, denn der rechnerische Minutenpreis ist zumeist günstiger als in
Mobilfunkverträgen mit monatlichem Grundentgelt, in denen pro Minute abgerechnet wird.
Wer allerdings nur einen Bruchteil der gebuchten Inklusivminuten im Monat verbraucht, zahlt in der Regel mehr, denn in fast allen Fällen verfallen nicht genutzte Inklusivminuten. Dann ist ein Prepaid-Tarif sinnvoller. Da inzwischen günstige Allnet-Flatrates ab rund 5 Euro pro Monat zu haben sind, lohnt sich bei einem angenommenen Minutenpreis von 9 Cent pro Minute bereits ab ca. 55 bis 60 Minuten monatliche Telefonie eine Allnet-Flat.
Minutenpakete ab 50 Minuten monatlich im Vergleich
* 100 Minuten (Community, Ferngespräch, T-Mobile, Vodafone, E-Plus, o2) ** VoLTE nur mit unterstütztem Endgerät *** WLAN Call nur mit unterstütztem Endgerät
Der durchschnittliche monatliche Preis errechnet
sich durch die Angabe der vorraussichtlichen Nutzungsdauer
(24 M.) und dem Abrechnungszeitraum des Tarifs.
12 Monate sind dabei mit 365 Tagen angesetzt und die Anzahl der
Grundgebühren wird auf volle Abrechnungszeiträume gerundet.
Festpreis; Drosselung bei Kontingentüberschreitung
Entgelt
-
Drosselung
ab 0,1 GB auf 32/32 kBit/s
Anmerkungen
* 100 Minuten (Community, Ferngespräch, T-Mobile, Vodafone, E-Plus, o2, Mobilbox) oder SMS (Deutschland) ** VoLTE nur mit unterstütztem Endgerät
Der durchschnittliche monatliche Preis errechnet
sich durch die Angabe der vorraussichtlichen Nutzungsdauer
(24 M.) und dem Abrechnungszeitraum des Tarifs.
12 Monate sind dabei mit 365 Tagen angesetzt und die Anzahl der
Grundgebühren wird auf volle Abrechnungszeiträume gerundet.
232 Tarife verglichen
Alle Angaben ohne Gewähr.
(Seite 1 von 47)
Berechnet um: 03.12.2023 15:08
Die besten 232 von 1082 Tarifen verglichen
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