So finden Sie den richtigen Handy-Tarif
So finden Sie den richtigen Handy-Tarif
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Wer sich ein neues Handy zulegt oder seinen Mobilfunk-Anbieter wechseln will, steht vor wichtigen Fragen: Welchen Vertrag soll ich wählen und welches Netz ist das richtige?
Wer hauptsächlich erreichbar sein möchte, sollte auf eine Prepaid-Karte oder einen Vertragstarif mit günstiger Grundgebühr setzen. Aber auch für viele andere Nutzer sind die vorausbezahlten Lösungen das beste Angebot: Mittlerweile sind die Preise stark gefallen, weil immer mehr Discount-Anbieter auf den Markt drängen. Dazu zählen auch Handy-Tarife direkt aus der App. Eine Prepaid-Karte lässt sich für wenige Euro erwerben und ermöglicht, mit dem Handy für einen einstelligen Cent-Betrag pro Minute zu telefonieren und SMS zu versenden. Wenn Sie bereits ein Handy besitzen, können Sie die Karte einfach in diesem Gerät verwenden.
Laufzeit-Verträge und Prepaid-Angebote
Tarife mit Grundgebühr sind weiterhin die Regel, bieten bei den Netzbetreibern aber oft weniger Datenvolumen. Dafür haben sie den Vorteil, stets die neuesten Netztechniken zu bieten (wie beispielsweise 5G oder eSIM). Und weitere Vorteile können diese Laufzeit-Offerten fürs Handy haben, zum Beispiel günstigere Konditionen für Auslandsgespräche. Was für viele Interessenten weiterhin eine Rolle für den Abschluss eines solchen Vertrags direkt beim Netzbetreiber spielt: Die Anbieter locken mit aktuellen Handys für einen niedrigen Anzahlungspreis. Doch auch hier gilt es genau hinzuschauen, ob das vermeintliche Handy-Schnäppchen für 1 Euro nicht in Wirklichkeit ein Angebot ist, bei dem Sie am Ende über höhere monatliche Gebühren wieder draufzahlen.
So finden Sie den richtigen Handy-Tarif
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Generell haben sich fürs mobile Telefonieren Tarife mit Allnet-Flat durchgesetzt: Sie bieten Telefonate in allen deutschen Mobilfunknetze und ins Festnetz sowie ein mobiles Daten-Paket zum monatlichen Festpreis. Auch die Discount-Anbieter haben mittlerweile zahlreiche preisgünstige Postpaid-Tarife mit solchen Inklusiv-Leistungen im Sortiment. Inzwischen gibt es auch bezahlbare Smartphone-Tarife mit echter Internet-Flatrate. Auf der Suche nach einem Handy-Tarif hilft Ihnen unser großer Tarif-Vergleich für Handy-Tarife.
Sowohl für Kunden mit Prepaid-Karte als auch mit Laufzeitvertrag stehen zudem interessante Leistungen wie etwa die Erreichbarkeit unter einer Festnetznummer bereit.
Tarif-Aktionen bei Marken von Drillisch und freenet
Die meist recht günstigen Mobilfunk-Marken von Drillisch wie WinSIM, PremiumSIM, simplytel & Co. ändern zum Teil oft ihre Tarife. Außerdem gibt es Aktionen bei der Grundgebühr und beim Anschlusspreis. In einer separaten Übersicht sammeln wir alle Tarifänderungen und Aktionen.
Die Mobilfunk-Marken der freenet AG wie freenet Mobilfunk, klarmobil und freenet Mobile bieten ihre Tarife oft kurzzeitig mit Rabatt an, manchmal auch unter den Namen Crash oder bei Händlern. In einer chronologischen Übersicht sammeln wir alle Tarif-Aktionen.
Weitere Möglichkeiten zum Sparen
Was es bei einer erneuten Vertragsbindung zu beachten gilt und ob sich alternativ eine Kündigung lohnt, zeigen wir Ihnen in einem separaten Ratgeber. Wenn Sie sich für einen Tarifwechsel entscheiden, können Sie übrigens ihre bisherige Handy-Nummer mitnehmen - inklusive der Vorwahl. Details dazu erfahren Sie auf unserer Sonderseite zur Rufnummernportierung.
Schüler, Studenten und Auszubildende können bei der Suche nach einem Handy-Tarif bei den Mobilfunknetzbetreibern und einigen Providern spezielle Angebote mit Rabatt finden. Wir zeigen die wichtigsten Studenten-Tarife. Netzbetreiber und Provider haben darüber hinaus spezielle Tarife für Kinder im Angebot. Diese sind manchmal an die Verträge der Eltern gekoppelt oder spezielle Bildungs-Angebote. Wir vergleichen die Kinder-Tarife und nennen Alternativen.
Sowohl o2 als auch die Telekom und Vodafone bieten Kombi-Tarife aus Mobilfunk und Festnetz an. Denn wer beides beim selben Anbieter bucht, erhält in der Regel einen monatlichen Rabatt auf die Grundgebühr. Wie das Angebot bei den Kombi-Tarifen der Netzbetreiber aussieht, haben wir in einem separaten Ratgeber zusammengefasst.
Wer selbstständig ist und über einen Gewerbeschein verfügt, kann auch einen Blick auf die speziellen Geschäftskunden-Tarife der Mobilfunk-Anbieter werfen. Diese bieten zum Teil attraktivere Konditionen oder Zusatz-Features im Vergleich zu den Privatkundentarifen.
Ein Problem bleibt: Telefonieren von Deutschland ins Ausland ist über den eigenen Handy-Provider meist teuer. Alle Möglichkeiten, günstig oder sogar kostenlos ins Ausland zu telefonieren, haben wir in unserer Übersicht für günstige Auslandstelefonate zusammengestellt.
Tarife für mobiles Internet
Das mobile Internet ist stark auf dem Vormarsch, was durch die schnellen Mobilfunkstandards LTE und 5G befeuert wird. Hier lohnt ein Blick in die Spezifikationen des Smartphones, das die jeweiligen Standards natürlich unterstützen muss.
Auch ein Blick auf die Netzabdeckung und -verfügbarkeit beim Wunschanbieter ist wichtig, um nachher nicht in puncto Daten langsam unterwegs zu sein. Doch welcher Anbieter funkt in welchem Handy-Netz? Das erfahren Sie in unserer Übersicht. Bei der Suche nach einem passenden mobilen Internet-Angebot hilft Ihnen unser Tarif-Vergleich fürs mobile Internet.
Tarif-Deals und Aktionen
Viele Provider, Online-Händler und Deals-Plattformen bieten oft sagenhaft günstige Mobilfunktarife mit annähernd gleicher Leistung an - dies aber nur für wenige Stunden oder Tage. teltarif.de listet zwar ausgewählte Aktionstarife im Tarifvergleich, doch nicht immer lohnt die Aufnahme von nur stundenweise verfügbaren Aktionen. Und auch Schnäppchen-Tarife, die mit Hardware gebündelt sind, lassen sich in unserem Tarifvergleich nicht darstellen. Hin und wieder berichtet die teltarif.de-Redaktion daher separat über ausgewählte Offerten. In der Zwischenzeit können Schnäppchenjäger sich auch selbst umsehen - mit den Tipps und Hintergrundinfos aus diesem Ratgeber ist das gar nicht so schwer. Denn mit Tarif-Deals lässt sich wertvolles Geld sparen. Der Interessent muss nur etwas Zeit investieren.
CallYa Freikarte nennt sich die kostenlose Prepaid-Karte von Vodafone, die gegen Bezahlung auch gleich mit einem Smartphone-Tarif bestückt werden kann. Dies trifft auch auf die o2-Freikarte zu. Ebenfalls im o2-Netz realisiert ist der netzclub Sponsored Surf-Basic, der monatlich 200 MB Datenvolumen gratis und werbefinanziert beinhaltet.
Online-Händler bieten Vertragstarife der Netzbetreiber und Provider manchmal mit einem Rabatt an, den der Provider selbst nicht bietet. Manche Händler kombinieren den Tarif auch mit Hardware, die beim Netzbetreiber selbst nicht im Sortiment ist. Auch Ratenzahlungsmodelle für das Wunsch-Handy oder -Tablet sind ein beliebtes Lockmittel bei Tarif-Vertriebsplattformen. Eine Sonderstellung nimmt Sparhandy ein, da das Unternehmen nicht nur seit vielen Jahren attraktive Netzbetreiber-Tarife vermarktet, sondern seit einiger Zeit unter dem Namen High Mobile auch eigene Tarifpakete schnürt. Zahlreiche Handy-Tarife findet man auch bei Media Markt, Saturn und Otto.
Sparen beim mobilen Internet und Telefonieren
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Ansonsten gibt es im Internet ein ganzes Heer von Tarif-Vermarktungs-Plattformen, deren Seriosität nicht immer ganz einfach einzuschätzen ist, da die Betreiber manchmal recht schnell wechseln oder die Plattform von einem auf den anderen Tag dicht machen kann. In der Regel tritt die Plattform nur als Vermittler auf und der Käufer wird Vertragspartner des entsprechenden Netzbetreibers oder Providers. Die oft wirklich attraktiven Rabatte kommen in der Regel dadurch zustande, dass der Händler die Vermittlungsprovision in Form einer Auszahlung an den Kunden weiterreicht.
Ohne die Seriosität und die Attraktivität der Angebote im Einzelnen geprüft zu haben, nennen wir an dieser Stelle exemplarisch folgende Shops, auf die wir hin und wieder einen Blick werfen: cepnet.de, deinhandy.de, gethandy.de, gratis-prepaid-guthaben.de, handy.de, handybude.de, handydealer24.de, handy-deutschland.de, handytick.de, logitel.de, preis24.de, smarttarif24.de, starmobile.de und tarifhaus.de. Manche dieser Händler machen einen Großteil ihres Umsatzes gegebenenfalls über eBay und Amazon - hier lohnt es sich, die Angebote im Webshop mit denen auf Amazon und eBay zu vergleichen.
Tarife bei Deal-Plattformen
In den vergangenen Jahren haben Deal-Plattformen im Internet einen großen Zulauf erhalten. Auch dort finden sich manchmal attraktive Tarifangebote, die direkt beim Provider oder über einen Handelspartner realisiert werden. Echte Netzbetreiber-Tarife sind uns über diesen Vertriebsweg bisher eher selten aufgefallen - die Netzbetreiber wollen ja auch nicht unbedingt ein "Billig"-Image für ihre Marken aufbauen.
Manchmal muss der Interessent auf der Deal-Plattform den Link zum Angebot anklicken oder zuerst einen Gutschein-Code kaufen und diesen direkt beim Händler oder Provider auf einer Spezialseite einlösen. Das wird beispielsweise manchmal bei auf Amazon oder eBay verkauften Tarifen so gehandhabt. Dann erfolgen die Kundenregistrierung und Bestellabwicklung wie gehabt.
Regelmäßig auf Tarif-Schnäppchen verlinkt das Portal mydealz; insbesondere zum Wochenende gibt es dort manchmal Sammelartikel mit allen wichtigen Tarifangeboten für die kommenden Tage. Einen Blick lohnen ab und zu auch DealDoktor, mein-deal.com, discountfan.de oder sparwelt.de.
Auswahl-Tipps: Newsletter und Deal-Apps nutzen
Bei so einer Überfülle an Angeboten, die oft auf wenige Tage oder Stunden beschränkt sind, stellt sich die Frage: Wie kann der Interessent überhaupt davon erfahren, ohne sich (mehrmals) täglich durch alle diese Seiten zu klicken? Die meisten Portale bieten ein Newsletter-Abo an, über das sich der Kunde über Schnäppchen informieren kann. Nach unserer Auffassung klappt das bei den großen Anbietern recht zuverlässig, von manchen kleineren Händlern bekommen wir manchmal wochen- oder monatelang keine E-Mail, obwohl es attraktive Tarif-Angebote auf der Seite gibt.
Da das private Postfach bei dieser Mailflut ganz schnell volllaufen kann, ist es empfehlenswert, sich für die Beobachtung von Tarif-Schnäppchen eine separate E-Mail-Adresse bei einem Freemail-Anbieter anzulegen und dieses Postfach regelmäßig zu sichten. Manche Portale - beispielsweise einige oben genannten Deal-Plattformen - informieren ihre Kunden mittlerweile auch über eine eigene App.
Genauer Blick auf Inklusivleistungen wichtig
Einen wirklich genauen Blick sollte der Interessent auf die Inklusivleistungen des Tarifs werfen: In welchem Netz ist der Tarif realisiert, wie hoch sind maximale Internet-Bandbreite und inkludiertes Datenvolumen, in welche Netze kann günstiger oder gratis telefoniert werden, wird LTE unterstützt oder nicht?
Gerade das verwendete Netz wird sprachlich manchmal kunstvoll verschleiert, wobei man auch hier mit etwas Übung meist herausfinden kann, welches Netz verwendet wird. "D-Netz-Qualität" ist meist ein Hinweis auf das Vodafone-Netz, bei "bester D-Netz-Qualität" oder "100 Prozent D-Netz" ist meist das Telekom-Netz gemeint. Mit dem "Netzverbund von Telefónica" ist das Netz von Telefónica o2 gemeint.
"Rechnerische Grundgebühr": So funktionieren Auszahlungsmodelle
Wichtig zu wissen ist, dass einige der günstigen Tarif-Schnäppchen über Auszahlungsmodelle realisiert werden. Der Kunde schließt also über den Händler oder die Deal-Plattform einen Mobilfunkvertrag zu den regulären (!) Konditionen ab. Der Provider oder der Händler verpflichten sich dazu, dem Kunden eine Gebührenerstattung zu geben. Dies kann entweder per Gutschrift auf der Rechnung oder per Überweisung auf das Bankkonto sein. Außerdem kann es sich um eine monatliche Gutschrift oder eine einmalige hohe Auszahlung handeln.
In der Regel hat der Händler alle Auszahlungen auf die Grundgebühren verteilt und wirbt dann auf seiner Webseite oder im Newsletter mit einer sagenhaft günstigen Grundgebühr. Viele Kunden erschrecken, wenn ihnen dann doch - richtigerweise - die normale Grundgebühr des Tarifs abgebucht wird und die Gutschrift erst später folgt. Immerhin sind über derartige Auszahlungsmodelle sogar rechnerisch kostenlose Vertrags-Angebote möglich - wenngleich es sich dabei meist um Einsteigertarife handelt.
Provider-Insolvenzen sind in der letzten Zeit recht selten vorgekommen, doch bei Händlern weiß man manchmal nicht, wie lange das Unternehmen noch besteht und ob eine versprochene Auszahlung wirklich über 24 Monate stattfindet. Etwas mehr Sicherheit geben Käuferschutzprogramme wie "Trusted Shops", denen sich seriöse Händler angeschlossen haben.
Vorsicht vor Preissteigerung und Datenautomatik
Nicht nur die oben genannten Auszahlungsmodelle, sondern auch reguläre Rabattaktionen bergen immer das Risiko einer Kostenfalle, die der Kunde vielleicht nicht vermutet hat. Der Händler wirbt in der Regel mit der günstigsten Grundgebühr und schreibt beispielsweise verschleiert "All-Net-Flat ab 4,95 Euro". Bei einer derartigen Formulierung muss der Kunde aber damit rechnen, dass eine Preissteigerung zum 7., 13. oder 25. Vertragsmonat stattfindet - oder sogar zu jeder dieser Stufen.
In der Regel führt der Händler dies im kleingedruckten Sternchentext auf, den man vor der Bestellung grundsätzlich immer genau studieren sollte. Gegen vorher vereinbarte Preissteigerungen zum 07. und 13. Monat kann der Kunde in der Regel nicht widersprechen - der höheren Grundgebühr ab dem 25. Vertragsmonat kann man durch eine rechtzeitige Kündigung des Vertrags aus dem Weg gehen. Diese Kündigung kann man übrigens auch gleich nach Vertragsschluss an den Provider (nicht den Händler!) schicken. Denn der Vertragspartner für den Tarif ist der Provider, der Shop ist nur der Vermittler. In einem separaten Ratgeber geben wir Tipps für eine Vertragsverlängerung, bei der Sie möglichst viel für sich herausschlagen.
So finden Sie günstige Tarif-Schnäppchen
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Um Tarif-Schnäppchen für den Provider einigermaßen einträglich zu machen, führen die Händler oft wieder eine Anschlussgebühr ein, die bei einer Bestellung des regulären nicht rabattierten Tarifs auf der Provider-Webseite vielleicht nicht berechnet wird. Hier sollte man kurz ausrechnen, ob die Grundgebühren-Rabattierung nicht wieder durch die Anschlussgebühr aufgezehrt wird. Auch Versandkosten, die bei regulärer Bestellung manchmal erlassen werden, tauchen bei Tarif-Schnäppchen wieder auf.
Ein Auge sollte der Schnäppchenjäger darauf haben, ob bei dem rabattierten Tarif gegebenenfalls Folgekosten beim mobilen Internet-Zugang abgerechnet werden. Eine Datenautomatik kann Folgekosten verursachen, die den Tarif damit preislich vielleicht unattraktiv macht. Viele Provider erlauben aber mittlerweile die Deaktivierung der Datenautomatik im Online-Kundencenter. Auch das Nachbuchen von Datenvolumen ist oft recht teuer.
Bündel-Angebote mit Hardware: Schrott oder Schnäppchen?
Beliebt ist die Kombination von rabattierten Tarifen mit günstigen Smartphones, Tablets, Surfsticks oder mobilen Routern. Hier gibt es - insbesondere bei der Generation der vorigen Top-Smartphones - oft wirklich attraktive Angebote. Der Kunde sollte allerdings den monatlichen Hardware-Zuschlag bei einem Zweijahresvertrag mit 24 multiplizieren und schauen, ob es das Gerät im freien Handel nicht günstiger gibt.
Mitunter nutzen Händler derartige Bundling-Angebote aber auch, um ihr Lager von unverkäuflichen Ladenhütern oder technisch schlechten Geräten zu befreien. Vor einiger Zeit erhielten wir ein Angebot für einen günstigen Handy-Vertrag, der mit einem eBook-Reader eines unbekannten Herstellers kombiniert war. Beim näheren Hinsehen zeigte sich allerdings, dass der Reader ein WLAN-only-Model ohne SIM-Kartenslot war. Auch bei gebrauchten Geräten mit dem Zusatz "refurbished" sollte sich der Kunde genau überlegen, ob er nicht lieber ein fabrikneues (und meist auch technisch aktuelleres) Gerät erwerben möchte, an dem er längere Zeit Freude hat. Neue Einsteiger-Smartphones um 100 bis 150 Euro sind technisch oft besser als das iPhone-Topmodell der dritt- oder viertletzten Generation.
Auch Mobilfunktarife, die mit Bohrmaschinen, Akkuschraubern, Fitnessgeräten oder Drohnen kombiniert waren, sind uns schon begegnet. Hier sollte man ebenfalls überlegen, ob die mitgelieferte Hardware den Preis und vor allem den Aufwand wirklich wert ist. Ein von uns entdecktes Angebot beinhaltete mit einer Drohne zwei Mobilfunktarife, die zunächst grundgebührenfrei waren, bei Nichtkündigung aber nach einigen Monaten eine Grundgebühr beinhalteten. Hier sollte man sich überlegen, ob dies den Aufwand rechtfertigt, dafür extra einen Eintrag im Terminkalender mit Erinnerung zu programmieren, um die Kündigung nicht zu verpassen.
Fazit: Mit Augenmaß und Aufmerksamkeit lässt sich bares Geld sparen
Wer bei Tarif-Angeboten sparen will, muss ein wenig arbeiten: So lassen sich unsere Recherchen recht einfach zusammenfassen. Die Fülle an verbilligten Tarifen ist groß, doch Nutzer sollten ein Auge darauf haben, ob der Preis nicht nur heiß ist, sondern der Tarif auch zum eigenen Nutzungsverhalten passt. Grandiose Schnäppchen gibt es wenige, günstige Sonderangebote findet man regelmäßig - und die Zahl unseriöser Abzock-Tarife mit hohen Folgekosten geht glücklicherweise zurück.
Doch nicht nur bei Inklusivleistungen, Folgekosten und der Hardware-Subventionierung sollte der Kunde aufmerksam sein, sondern insbesondere bei Auszahlungsmodellen, vor allem wenn es der Händler und nicht der Provider ist, der eine regelmäßige oder einmalige Auszahlung verspricht. Und bei einer rechtzeitigen Kündigung zum Ende der Mindestvertragslaufzeit winkt nach zwei Jahren dann mit Sicherheit das nächste Schnäppchen.
In einem separaten Ratgeber erläutern wir übrigens, wie Sie den richtigen Internet-Tarif finden.
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