GMX Spam-Whitelist: So funktioniert die Einrichtung
Die "Kein Spam"-Schaltfläche verschiebt die fälschlich erkannte E-Mail in den Posteingang und trägt den Absender in die Whitelist ein.
Screenshot: teltarif.de
Die GMX Whitelist ist sehr nützlich und leicht einzurichten. Der Spamschutz wird damit verbessert, denn bekannte Absender werden fortan nicht mehr als Spamverdacht eingestuft. Der Freemail-Anbieter GMX stellt Spam-Mails im Ordner Spamverdacht zu und löscht diese auf Wunsch nach einer
einstellbaren Speicherzeit automatisch vom Server. POP3-Nutzer erhalten eine
Sammelbenachrichtigung über neuen Spam und können bei Bedarf auf alle gefilterten Mails
zugreifen – so sollen sie die Kontrolle über die gefilterten Nachrichten behalten.
Die "Kein Spam"-Schaltfläche verschiebt die fälschlich erkannte E-Mail in den Posteingang und trägt den Absender in die Whitelist ein.
Screenshot: teltarif.de
Der GMX-Spamschutz überprüft dabei als erstes bei jeder eingehenden E-Mail, ob der Absender in
der persönlichen Whitelist enthalten ist. Gibt es eine Übereinstimmung, so wird die
entsprechende Nachricht direkt im Ordner "Posteingang" abgelegt. So werden mit Hilfe der GMX Whitelist Fehlerkennungen reduziert.
Übernahme eines Absenders in die Whitelist
Die Übernahme eines Absenders in die persönliche Whitelist ist problemlos und mit wenig Aufwand möglich:
- In der Übersicht des Ordners "Spamverdacht" markieren Sie die gewünschte E-Mail und klicken in der Auswahlliste oben auf "kein Spam".
- Alternativ öffnen Sie die E-Mail und klicken auf die Schaltfläche "Kein Spam".
- Die Mail wird daraufhin in den Ordner "Posteingang" verschoben und der Absender automatisch in die Whitelist eingetragen. So wird sichergestellt, dass künftige E-Mails von diesem Absender richtig zugestellt werden und nicht mehr im Ordner "Spamverdacht" landen.
Direktes Bearbeiten der Whitelist ist möglich
Die "Kein SPAM"-Auswahl verschiebt die fälschlich erkannte E-Mail in den Posteingang und trägt den Absender in die Whitelist ein.
Screenshot: teltarif.de
GMX-Nutzer können auf der Weboberfläche die Whitelist auch direkt bearbeiten und Einträge hinzufügen oder auch entfernen. Klicken Sie dafür in den E-Mail-Einstellungen unter der Rubrik "Sicherheit" auf "Whitelist". Dort finden Sie die nötigen Optionen, um diese zu bearbeiten. Ebenfalls in den Einstellungen, direkt unter "Whitelist", können sie unter "Blacklist" eine Liste verwalten, mit deren Hilfe Sie unerwünschte Absender ausfiltern können.
Wer seine White- und Blacklist aufeinander abstimmt, kann so das Spam-Aufkommen in seinem Posteingang spürbar reduzieren und hat gleichzeitig die Sicherheit, keine wichtigen und erwünschten Nachrichten zu verpassen.
So konfigurieren Sie die Whitelist bei verschiedenen Anbietern
- Allgemeine Tipps zur Whitelist
- Die Whitelist bei GMX einrichten
- Web.de und Google Mail: So personalisieren Sie den Spamschutz

- Ratgeber: So finden Sie ein sicheres Passwort
- Passwort-Check: Wurden meine Zugangsdaten gehackt?
- Sicherheit für PC, Handy & Co.
- Tipps für mehr Sicherheit bei E-Mails
- Phishing: Gefahr für Kontodaten
- Authentisierung: 2FA bei Apple, Google, Amazon & Co.
- WLAN-Sicherheit: So schützen Sie Ihr heimisches Netzwerk
- Digitaler Nachlass: Online-Accounts erben und vererben
- Identitätsdiebstahl: So verhalten Sie sich richtig
Mehr zum Thema E-Mail
-
20.03.23POP und IMAPE-Mail konfigurieren: POP- und IMAP-Daten für Ihr KontoWir zeigen Ihnen die POP- und IMAP-Daten wichtiger Mail-Dienste zur Konfiguration Ihres E-Mail-Programms oder Ihrer Mail-App in der Übersicht. zur Meldung
-
16.03.23Office-ErweiterungCopilot: Bessere KI als ChatGPT kommt in Microsoft OfficeVor gut einem Monat hat Microsoft seine Suchmaschine Bing mit künstlicher Intelligenz massiv aufgewertet und zur Jagd auf Google geblasen. Nun legt der weltgrößte Softwarekonzern nach und erweitert seine Office-Programme mit KI-Funktionen. zur Meldung
-
23.02.23GefälschtNicht von uns: Spam-Mails mit teltarif.de als AbsenderIn den letzten Stunden erhielten zahlreiche Internet-Nutzer Spam- und Phishing-Mails mit dem Absender teltarif.de - doch diese Mails sind gefälscht und nicht von uns. Empfänger sollten darauf keinesfalls reagieren. zur Meldung
-
10.01.23Phishing-MaschenSparkasse, Volksbank & Co.: So werden Ihre Daten geklautTrotz Zweifaktor-Authentifizierung und Sicherungsverfahren werden Onlinebanking-Kunden weiter massiv ausgespäht. Vor diesen aktuellen Phishing-Maschen warnen die Verbraucherzentralen. zur Meldung
-
19.12.22HPIEinfach und unsicher: Tastatur-Diagonalen als PasswortWie können schlechte Dinge unglaublich erfolgreich werden? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Bei miesen Passwörtern liegt die Sache immerhin auf der Hand: Sie sind leicht zu merken - taugen aber nicht. zur Meldung