Internet per Glasfaser: So funktioniert FTTX
Internet per Glasfaser: So funktioniert FTTX
Bild: teltarif.de
Was als Medium für die Datenübertragung auf langen Strecken schon seit geraumer
Zeit Standard ist, findet zunehmend auch den Weg in die Häuser und
Wohnungen: die Glasfaser. Die Technologie verspricht deutlich höhere
Übertragungsraten als das altbekannte Kupferkabel. Aber wie funktioniert die
Übertragung von Daten per Lichtsignal? Welche Ausbauarbeiten sind nötig? Wo
liegt überhaupt der Mehrwert für den Kunden?
Und was hat es mit den kryptischen Bezeichnungen FTTX, FTTB, FTTH und FTTC auf sich?
Wir zeigen es Ihnen.
Technische Grundlagen und Bestandteile eines Glasfasernetzes
HanseNet-Netz in Eimsbüttel
Foto: teltarif.de
Als Oberbegriff für Glasfasernetze bis zum Endkunden hat sich FTTX durchgesetzt.
Das "X" ist lediglich ein Platzhalter, unterschieden wird zwischen verschiedenen
Varianten: FTTC (Fiber to the Curb - Glasfaser bis zum Bordstein), FTTB (Fiber
to the Building - Glasfaser bis ins Gebäude) und FTTH (Fiber to the Home -
Glasfaser bis in die Wohnung). Der technische Aufwand für die Anbieter steigt
dabei von FTTC über FTTB bis FTTH. Die Länge des Kupferkabels wird so also
minimiert, wodurch die höhere Bandbreite möglich wird. Die Variante mit dem
wenigsten Aufwand, FTTC, ist mittlerweile allgemein als VDSL bekannt und wird
von einer Reihe von Anbietern vertrieben.
Wir zeigen Ihnen in den folgenden Ratgebern nicht nur die Technik hinter Glasfaser-Lösungen, sondern auch überregionale und regionale Angebote.
Unsere Glasfaser-Ratgeber im Überblick
- Glasfaser: Auch alte OPAL-Netze können teilweise genutzt werden
- FTTH: Funktionsweise und Vorteile von Glasfaser-Lösungen
- Glasfaser-Tarife im Überblick
Meldungen zum Thema Glasfaser
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20.05.22GlasfaserausbauRheinland-Pfalz: Glasfaser soll an Gleisen verlegt werdenAls Folge eines Rahmenabkommens zwischen der Deutschen Bahn und der Firma OneFiber sollen in Rheinland-Pfalz an Bahnstrecken Glasfaserleitungen verlegt werden. zur Meldung
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15.05.22BreitbandausbauGlasfaserausbau: Nur selten gibt es eine zweite ChanceViele Glasfasernetzbetreiber führen erst eine Nachfragebündelung durch, bevor sie bauen. In der Regel ist der Hausanschluss dann kostenlos. Hausbesitzer, die sich nicht für einen Glasfaseranschluss entscheiden, könnten das später bereuen. zur Meldung
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14.05.22RestartMesse ANGA COM: 18.000 TeilnehmerNach zwei Jahren Pandemiepause kamen 90 Prozent der Besucher vom letzten Mal wieder vorbei. Aussteller, Besucher und Veranstalter sind glücklich über den "glanzvollen" Restart zur Meldung
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13.05.22Bis 2030Hessen unterzeichnet Glasfaserpakt11 Unternehmen, darunter einige bekannte und einige völlig unbekannte Namen, waren heute in Wiesbaden, um einen Glasfaserpakt zu unterschreiben. Bis 2030 wollen sie mit dem Ausbau fertig sein. zur Meldung