Bilderstrecke: So kommt das Handysignal ins Stadion
Neue Glasfaserleitung versorgt das Stadion
Die Signalzuführung zu dem Stadion erfolgt über eine eigens gelegte, etwa einen Kilometer lange Glasfaserleitung. Diese Stichstrecke musste neu gebaut werden, um eine Verbindung zwischen dem Stadion und dem Vodafone-Backbone herzustellen. Die Leitung wird in einen aufgestellten 30-Fuß-Container geführt, in dem Vodafone seine Technik untergestellt hat. Auch die anderen Netzbetreiber haben ihre Technik in diesem Raum aufgebaut. Dabei handelt es sich um die Basisstationen (NodeB, EnodeB, BTS) für die verschiedenen Netzstandards GSM, UMTS und LTE.
Die Basistationen generieren das HF-Signal, also das eigentliche Funksignal. Doch es kann nicht direkt zu den Antennen im Stadion geschickt werden, weil das Signal zu weite Wege zurücklegen müsste und nicht mehr nutzbar wäre. So übertragen alle Netzbetreiber ihre HF-Signale auf eine gemeinsam genutzte Masterunit (MU). Diese Masterunit wandelt die HF-Signale in ein optisches Signal um. Dieses kann dann per Glasfaser auch über größere Distanzen übertragen werden.
