Geschichte des iPhone: Apple-Handy von 2007 bis heute
Apple iPhone 4 kommt mit neuem Äußeren
Mit dem iPhone 4, das Steve Jobs am 7. Juni 2010 vorstellte, brachte Apple ein Handy auf den Markt, dessen Aussehen sich mehr als alles andere in den Köpfen der Nutzer verankern und für eine Marke stehen sollte. Das Gehäuse wurde nochmals dünner und bestand nun aus kratzfestem Sicherheitsglas und Edelstahl. Der Metall-Rahmen fungierte als Antenne, was anfangs zu einigen Empfangsproblemen des Smartphones führte.
Mit dem iPhone 4 kam auch die Micro-SIM-Karte und das bislang als iPhone OS bekannte Betriebssystem erhielt den offiziellen Namen iOS. Dank HSUPA waren nun Uploadraten von bis zu 5,7 MBit/s möglich und auch WLAN-n wurde unterstützt. Beim Bildschirm setzte Apple auf ein Retina-Display, das mit 326 ppi bei 3,5 Zoll eine besonders hohe Pixeldichte bot. Über dem Touchscreen hatte nun erstmals eine Frontkamera für Videotelefonie mit FaceTime (vorerst nur über WLAN) Platz gefunden. Die 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz auf der Rückseite erlaubte Video-Aufnahmen im HD-Format.
Als Prozessor kam der schon vom ersten iPad bekannte A4 mit 512 MB Arbeitsspeicher zum Einsatz, der im Prinzip des System-on-a-Chip CPU und GPU verband. In Zusammenhang mit einem größeren Akku sollte sich die Laufzeit des iPhone 4 um bis zu 40 Prozent verlängern.
Das Gesamtkonzept des iPhone 4 aus neuem Design und guter Ausstattung sprach auch viele Nutzer an, die bislang wenig mit Apple anfangen konnten. Umso größer waren die Erwartungen auf das folgende Modell. Die Vorstellung des iPhone 4S hatte allerdings einen traurigen Nachklang. Auch haben sich viele iPhone-Fans mehr vom neuen Gerät versprochen. Nach dem Klick verraten wir die Gründe.
