FRITZ!Labor: Neue Version für Router und Repeater
Das nächste FRITZ!Labor ist da
Foto: AVM
AVM hat auch kurz vor dem Wochenende nochmals Updates im FRITZ!Labor veröffentlicht. Dieses Mal bekommen ein FRITZ!Box-Modell und drei WLAN-Repeater die neue Firmware. Besitzer der FRITZ!Box 7530, die am Beta-Programm von AVM teilnehmen, können ihren Router auf die Betriebssystem-Version mit der Nummer 07.24-85384 aktualisieren.
Für den FRITZ!Repeater 3000 steht die Version 07.24-85468 zur Installation bereit. Auf dem FRITZ!Repeater 2400 kann die Version 07.24-85466 installiert werden und für den FRITZ!Repeater 1750E hat der Hersteller die Version 07.24-85465 zum Download freigegeben.
Wer auf seinem Router oder WLAN-Repeater bisher schon ein FRITZ!Labor genutzt hat, sollte die neue Version wie jedes reguläre FRITZ!OS-Update über die webbasierte Benutzeroberfläche für das jeweilige Endgerät angeboten bekommen. Ist der Umstieg von einer stabilen Betriebssystem-Version auf das Labor gewünscht, so muss die Beta-Software manuell von der AVM-Webseite heruntergeladen und installiert werden.
Verbesserungen der neuen Labor-Version
Das nächste FRITZ!Labor ist da
Foto: AVM
Wie zuvor schon bei den Labor-Updates für die FRITZ!Box-Modelle 7490 und 7590 hat AVM jetzt auch bei der FRITZ!Box 7530 die Unterstützung für den CompanyFlex-SIP-Trunk der Deutschen Telekom hergestellt. Verbesserungen verspricht der Hersteller auch für VDSL Super Vectoring (35b), wo es in Verbindung mit manchen Gegenstellen offenbar zu Problemen kam.
Bei den WLAN-Repeatern kam es in seltenen Fällen im 5-GHz-Band zu mehrfachen Radar-Wartezeiten mit anschließendem Verbindungsverlust. Generell ging die 5-GHz-Verbindung zum Router in einigen Fällen verloren. Beim Wechsel des WLAN-Standards von "11a+n" auf "11n+ac traten fallweise Probleme bei der Belegung von Kanälen auf und die DFS-Wartezeit wurde im Menü "System - Ereignisse" teilweise falsch dargestellt.
Wie immer gilt es zu beachten, dass AVM die Labor-Versionen bewusst noch nicht an alle Kunden verteilt. Es handelt sich um Beta-Software, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Im Rahmen des Labors erhofft sich der Hersteller auch Rückmeldungen von Kunden, um noch bestehende Fehler zu beheben. Von der Nutzung auf Produktivsystemen rät AVM ab.
Vor einigen Tagen haben wir bereits über ein neues FRITZ-Box-Modell für Glasfaseranschlüsse berichtet.