Frei Sprechen
09.04.2010 14:55

E-Plus: Auf Dauer am Ende?

Ohne 800er-Frequenzen bald ein Übernahmekandidat?
teltarif.de Leser Transrapid schreibt:
Die Konzern-Mutter KPN hat es bereits vorab mitgeteilt, wohl auch, um Enttäuschungen hinterher zu vermeiden: Frequenzen bei der Frequenzauktion der BNetzA in der nächsten Woche will man nur zum "richtigen" Preis kaufen. Sprich: Man will sparen.

Das Problem: Ohne tiefe 800er-Frequenz(en) schneidet KPN der deutschen Tochter quasi die Luft ab, denn auf Dauer werden diese Frequenzen extrem wichtig sein. Erst recht dann, wenn LTE kommt.

Und was passiert erst, wenn man auch die höheren Frequenzen nicht bekommt? KPN erwartet ja, eine "wertvolle Mischung" von Frequenzen kaufen zu können. Doch der Nachteil der hohen UMTS-Frequenzen ist, dass wesentlich mehr Basisstationen gebaut werden müssen, mehr Technik verbaut werden muss, also deutlich höhere Kosten anfallen.

Wie geht es weiter mit E-Plus? Übernimmt Telefónica auf Dauer doch die KPN-Tochter?

Wird E-Plus dann als Telefónica-Marke bestehen bleiben oder wird E-Plus einfach in o2 aufgehen und komplett verschwinden? (auch mit der Marke BASE?)

Fragen über Fragen...

E-Plus hat wohl wirklich das "Pech", keine extrem finanzstarke Mutter zu haben.

Was meint ihr?

einmal geändert am 09.04.2010 14:56
Kommentare zum Thema (2)
Menü
Conax antwortet
10.04.2010 18:34
Hallo Transrapid,

ich sehe auch bei E-Plus ein generelles Finanzierungsproblem.
Wenn man sich dessen Netzausbau im Vergleich zur Konkurenz der vergangenen Jahre anschaut, hat m.E. es O2 besser gemacht.
Wenn jetzt auch noch aus "Finanzierungsgründen" keine weiteren Frequenzen im nennbaren Bereich ersteigert werden, wirds für die ganz schön eng. Auch in punkto Netzüberlastung. Vom weiteren Ausbau mal abgesehen.
Menü
peinlich
-outside- antwortet
07.05.2010 00:57
oh man, Ihr habt echt keinen Plan, wo von hier da eigentlich redet. peinlich....