fraenk: Jetzt eigene Rufnummer zum Discounter mitbringen
Die Rufnummernmitnahme bei der Bestellung des Discount-Tarifs fraenk im LTE-Netz der Telekom kann wie angekündigt ab sofort über die fraenk-App beauftragt werden. fraenk berechnet hierfür keine Kosten, gegebenenfalls fällt eine inzwischen von der Bundesnetzagentur gedeckelte Gebühr beim vorherigen Mobilfunkanbieter an. Der Wechsel von fraenk zu einem anderen Anbieter ist nach Angaben des Discounters kostenlos. An den Tarifkonditionen von fraenk sowie dem Bezahlverfahren hat sich nichts geändert.
In einem separaten Artikel lesen Sie unseren Testbericht zu fraenk. In einer Übersicht listen wir für alle wichtigen Mobilfunkanbieter Portierungsgebühren und Gutschriften auf.
fraenk: Ab Juni eigene Rufnummer mitbringen
fraenk kündigt Portierung an
Foto/Grafik/Montage: teltarif.de, Logo: fraenk
Vor wenigen Tagen hat die Deutsche Telekom eine neue Mobilfunkmarke gestartet. fraenk, so der Name des neuen Anbieters, bietet für 10 Euro im Monat eine Allnet-Flat für Telefonate und den SMS-Versand sowie monatlich 4 GB Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang. Die Kunden haben Zugriff auf das LTE-Netz, können über VoLTE und WLAN Call telefonieren und ihre SIM-Karte neben Deutschland auch im EU-Roaming inklusive Schweiz nutzen.
Für viele Interessenten dürfte das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen, zumal der Tarif im Telekom-Netz realisiert wird, das seit mehreren Jahren quasi jeden Netztest gewinnt. Es gibt aber noch einen Punkt, der für manchen Kunden den Wechsel zu fraenk erschwert, selbst wenn der bestehende Handyvertrag kurzfristig gekündigt werden kann. Die neue Telekom-Discountmarke ermöglicht noch keine Rufnummernmitnahme.
In seinen FAQs hatte fraenk zunächst mitgeteilt, mit Hochdruck an der Möglichkeit des Rufnummernimports zu arbeiten. Einen Termin für die Umsetzung dieses Plans konnte der Discounter aber noch nicht nennen. Jetzt bestätigte die Kundenbetreuung auf Anfrage Medienberichte, nach denen die Rufnummernmitnahme ab Juni möglich ist.
Bestandskunden brauchen neue SIM-Karte
fraenk kündigt Portierung an
Foto/Grafik/Montage: teltarif.de, Logo: fraenk
Wie die Kundenbetreuung weiter mitteilte, ist es nicht vorgesehen, die Rufnummernportierung auf bereits bestehende fraenk-SIM-Karten zu ermöglichen. Wer seine bestehende, aktuell noch bei einem anderen Anbieter gehostete Handynummer zur neuen Telekom-Marke mitnehmen möchte, benötigt demnach eine neue SIM-Karte.
fraenk kennt keine Mindestvertragslaufzeit und kann somit jeden Monat gekündigt bzw. wieder neu abgeschlossen werden. Somit können sich Kunden dem bestehenden Vertrag kurzfristig entledigen und auf eine neue SIM-Karte, auf die die angestammte Telefonnummer portiert wird, umsteigen.
Die abgehende Rufnummernportierung ist bei fraenk schon jetzt möglich. Allerdings ist es ein reiner Glücksfall, ob die zugeteilte Handynummer leicht merkbar ist oder nicht. Bei der Beauftragung der SIM-Karte über die App des Discounters, die für Android und iOS verfügbar ist, gibt es keine Möglichkeit, auf die Rufnummer Einfluss zu nehmen.
Im Rahmen einer weiteren Meldung haben wir fraenk bereits einem Test unterzogen.