Benutzer voltaire schrieb:
Die EU sollte sich ganz einfach nicht als 'Ausland', sondern als Inland verstehen.
Die EU mischt sich schon an viel zu vielen Stellen ein und spielt sich als Zentralstaat auf. Daß sie hier mal ausnahmsweise etwas für die Konsumenten und nicht für die europaweiten Konzerne tut- tut der Sache keinen Abbruch. Vermutlich ist das alles Theaterdonner
Die Telekommunikation gehört zum gemeinsamen europäischen Markt, insofern sind die virtuellen Zollgrenzen beim Verlassen der alten nationalstaatlichen Grenzen für Mobilfunkkunden einfach anachronistisch.
Das dumme ist, daß es eine Welt, ja gar ein "Europa" außerhalb der EU gibt - und man dahin auch mal anrufen muß/will bzw. sich dort aufhält. (schon die Türkei ist so ein Beispiel)
Die Netzbetreiber (KPN, Telefonica, Vodafone, t-mobile) arbeiten schließlich auch europaweit. Wenigstens ihre jeweils eigenen Netze könnten sie ja wohl für die Kunden zusammenschalten.
Naja, dann hätten die aber einen unbestreitbaren Machtvorteil gegenüber unabhängigen Anbietern (gibt es die eigentlich noch???) Der Markt würde noch mehr monopolisiert.
Nein, die einzige Sprache, die die Netzbetreiber verstehen ist, wenn man konsequent entweder lokale Prepaid-Karten oder die erwähnten Reisekarten a la Ché Mobil benutzt.
Hehehe - gerade die Mutterländer der "Revolución" - Kuba, Venezuela, Bolivien etc. sind verdammt teuer bei denen. Die wollen wohl "Westgeld" seheh hihihihi
Conrad