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20.11.2023 21:12 - Gestartet von foobar99
Eine Erhöhung um 3% für einen 4-Jahreszeitraum. Das sind weniger als 0,8% pro Jahr in Zeiten von Rekordinflation. Da von nicht ausreichenden Bemühungen zu reden ist doch blanker Hohn, und dient wohl bloß dazu, billig bei den Gegnern des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks zu punkten.

Es ist völlig richtig, dass gespart werden muss. Aber mit den Schritten kann man eigentlich sehr zufrieden sein. Der Staatshaushalt hat sich im vergleichbaren Zeitraum jedenfalls deutlich stärker erhöht, sicherlich auch die Diäten der zitierten Politiker. Vielleicht sollte sich der eine oder andere an die eigene Nase fassen.
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[1] machtdochnichts antwortet auf foobar99
20.11.2023 22:37
Benutzer foobar99 schrieb:
Aber mit den Schritten kann man eigentlich sehr zufrieden sein.

Dann muss man aber schon sehr leicht zufriedenzustellen sein.

Wenn du meine Kommentare in den letzten Jahren zurückverfolgen würdest, könntest du sehen, dass ich immer ein großer Befürworter des ÖRR war.
Selbst heute halte ich einen ÖRR für dringend notwendig.

Aber irgendwann ist genug.
Ich sehe mich schon bald mit den Aktivisten der Montagsdödel spazierengehen. :-)

Der ÖRR ist meiner Meinung nach nicht mehr reformierbar.
Er muss komplett zerschlagen und rechtlich aufbereitet werden.
Und dann kann nach Monaten der Aufarbeitung die Neugründung eines ÖRR erfolgen. Mit anderen Gesichtern!


Vielleicht sollte sich der eine oder andere an die eigene Nase fassen.

Und dann?
Was bemerkst du, wenn du dir an die Nase fasst?