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eine Preisdiskussion bei Apple?


14.12.2022 09:25 - Gestartet von cdg
guter Witz :)
als wenn die Kunden dort jemals preissensibel reagiert hätten.
Im Gegenteil: je teurer das Topmodell, desto besser für Apple, sieht man ja an den Verkäufen des aktuellen Pro.

Sollen sie zum Ausgleich doch 8-10 Jahre Updates anbieten, damit sich die Käufer die Dinger schönrechnen können, und im Gegenzug (was ohnehin nur wenige machen) diese Dinger dann eine Dekade mit sich herumtragen (müssen) damit es wieder stimmt. Aus Umweltgründen natürlich.
Um danach in das 2 Tonnen Fahrzeug zu steigen.
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[1] grafkrolock antwortet auf cdg
14.12.2022 09:36
Angesichts der Wiederverkaufspreise gebrauchter iPhones relativiert der Preis sich. Man bekommt ja selbst für ein vergleichsweise altes 6s noch gutes Geld. Nenne mir mal einen Androiden, der nach vier oder fünf Jahren noch den halben Neupreis erzielt.
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[1.1] cdg antwortet auf grafkrolock
14.12.2022 10:30
mag sein, dass man da ein paar Groschen mehr raus holt. Geht aber auch nur bei Leuten, die Ihre Arbeitszeit nicht rechnen müssen. Bei meinem lokalen Elektrohänder (ähnlich Mediamarkt) liegen die gebrauchten iPhones en Masse. Wenn das wirklich jemand kauft, müsste es da schlechter (für Käufer) aussehen. Bis jetzt bekommt der Nachwuchs mein altes Samsung. Supportdauer 5 Jahre. Danach ist das vielleicht ein Notfalltelefon o.ä.
Aber wir reden ja hier gar nicht über ein 6s - da wird ja irgendwann der Metallwert gehandelt- sondern über Telefone für 1500 Euro. Ob das so Wertstabil bleibt, wenn sich die Anschlüsse ändern und das Gerät nicht mehr cool ist, sei einmal dahingestellt.

Benutzer grafkrolock schrieb:
Angesichts der Wiederverkaufspreise gebrauchter iPhones relativiert der Preis sich. Man bekommt ja selbst für ein vergleichsweise altes 6s noch gutes Geld. Nenne mir mal einen Androiden, der nach vier oder fünf Jahren noch den halben
Neupreis erzielt.
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[1.1.1] grafkrolock antwortet auf cdg
14.12.2022 10:37
Das Gros der Privatnutzer kauft kein Telefon für 1500 Euro. Wenn die Dinger im Unternehmensumfeld angeschafft werden, spielt der Preis genausowenig eine Rolle wie beim Laptop. Bei Jahresbruttokosten eines Angestellten von 70 bis 120.000 Euro ist es völlig egal, ob das Diensthandy für zwei oder drei Jahre 50, 150 oder 1500 Euro kostet.
Und diejenigen Privatnutzer, die meinen, ein Telefon mit 1 TB Speicher zu benötigen, sind dann die, bei denen es wirklich nicht drauf ankommt. Das ist aber nicht die Mehrzahl der Käufer. Hier wird vielleicht ein iPhone für 600 Euro gekauft, dann aber auch nach drei Jahren wieder bei eBay veräußert, wo man dann noch locker die Hälfte bekommt, sodass der durchschnittliche Monatspreis erträglicher ist als bei einem Androiden für 400 Euro, der dann vielleicht für 30 Euro weggeht.