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Wer prüft das auf Wahrheit?


30.07.2022 02:32 - Gestartet von pfungpfeur
Ich habe gerade mein Lieblingsstandort bei Telekom, Vodafone und O2 getestet. Von dort bezieht die Familie seit fast 200 Jahren das Holz. Hier das Ergebnis:
Telekom: GSM ist schlechter als LTE und drin gibt es gar kein Empfang. DSL ist an diesem Standort nicht verfügbar.
Vodafone: Weder GSM, LTE noch DSL verfügbar.
O2: GSM besser als LTE, drinnen nur begrenzter Empfang und DSL mit 10 oder 50 M/bits buchbar.
Da kann doch was nicht stimmen mit dem DSL bei O2. Den Rest müsste ich selber prüfen aber ich weiß von meinem letzten Besuch das die noch einen klassischen Telefonanschluss haben, also Stecker in die Dose und fertig. Nicht mal ISDN gibt es da.
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[1] foxtrot.kilo antwortet auf pfungpfeur
30.07.2022 20:58
ISDN gibt es halt nicht mehr. Die Systemtechnik ist abgeschaltet und wird abgebaut. Alles was bleibt, sind ein paar Baugruppen für analoge Anschlüsse. Ein Standort, an dem nicht mal DSL 384 buchbar ist, muss ja mitten im Nirgendwo liegen.

Die Verfügbarkeitsaussage von O2 kann nicht stimmen.

An dem Standort wird es dann ja auch keinen Kabelanschluss mit Kabelinternet von Vodafone geben.

Würde mich mal interessieren, wo das ist, aber das wirst du wahrscheinlich nicht verraten wollen, oder?
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[2] Uwe 64 antwortet auf pfungpfeur
30.07.2022 21:47
ISDN wurde für Privatkunden 2019 und für Geschäftskunden 2020 auf IP umgestellt. Wann warst du denn da zuletzt, als du da noch ISDN hattest?
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[2.1] pfungpfeur antwortet auf Uwe 64
31.07.2022 12:53

einmal geändert am 31.07.2022 12:57
Ja, den Ort verrate ich nicht. Ist aber ein abgelegener Hof im Schwarzwald. Kabelfernsehn hatte die nie sondern nur per Satellit und ISDN hatte die nie gebucht gehabt. Sind also immer noch bei der klassischen Klingeldrahtleitung. Da Glasfaser hinzulegen ist zu teuer für die. Der direkte Weg für Glasfaser geht über etwa 5km durch den Wald oder 15km Straße. Nicht mal Google kennt den Hof.
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[2.1.1] Uwe 64 antwortet auf pfungpfeur
02.08.2022 08:06
Benutzer pfungpfeur schrieb:
Ja, den Ort verrate ich nicht. Ist aber ein abgelegener Hof im Schwarzwald. Kabelfernsehn hatte die nie sondern nur per Satellit und ISDN hatte die nie gebucht gehabt. Sind also immer noch bei der klassischen Klingeldrahtleitung. Da Glasfaser hinzulegen ist zu teuer für die. Der direkte Weg für Glasfaser geht über etwa 5km durch den Wald oder 15km Straße. Nicht mal Google kennt den Hof.

Der Ort interessiert mich auch nicht die Bohne. Ist aber ein abgelegener Hof im Schwarzwald. Genau das ist das Problem. Manche Orte lohnen sich wirtschaftlich nicht auszubauen.
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[3] marcel24 antwortet auf pfungpfeur
02.08.2022 09:07
besseren empfang würde man hinbekommen, einen "kleinen" mobilfunkmast in der nähe aufbauen, mit richtfunk zum nächsten anbinden und gut! wäre bestimmt preiswerter, als kilometerlang kabel durch die gegend zu ziehen!
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[3.1] pfungpfeur antwortet auf marcel24
02.08.2022 17:48
Für einen Mobilfunkmast muss aber erst mal Geld da sein und für die drei Anbieter lohnt es sich nicht da einen hinzustellen und auch wenn es Bauern mit vielen Hektar sind, haben die kein Geld dafür.
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[3.1.1] marcel24 antwortet auf pfungpfeur
02.08.2022 18:05
Es reicht ja wenn einer dem baut und die beiden anderen "hängen" sich dran. Gab ja schon mal sowas ähnliches, Telekom hat den Mast gesetzt, Vodafone durfte den mit nutzen indem deren Netzkennung mit ausgestrahlt wird. Ja da muss man mal Geld in die Hand nehmen und nicht immer den Aktionären höhere Dividenden versprechen.