Benutzer msp schrieb:
Wenn ich für jemand anderen eine kostenlos zugängliche Information abrufe, z.B. als Sekretärin für meinen Chef - oder noch schlimmer:
Als Büro-Service-Dienstleister das Sekretariat für eine kleine Firma übernehme, würde ich mich ja nach Argumentation der Bahn AG strafbar machen, weil ich den direkten Kontakt meines Chefs oder Auftraggebers
zur Auskunft verhindere.
Dann dürfte ich also auch nicht im kostenlosen Telefonbuch (was ja immense Dateipflege- und Druckkosten verursacht hat) für jemand anderen eine Telefonnummer heraussuchen, denn dann erspare ich demjenigen ja den Griff zum Telefonbuch, bzw. verhindere, daß dieser dirket mit diesem Buch in Berührung kommt - eine absurde Argumentation!
Deine Argumentation ist aber auch ein wenig platt...
wenn Du das Sekretariat-Beispiel nimmst, müsstest Du den Service des Nummernsuchens als extra Fähigkeit bewerben und demnentsprechend auch abrechnen.
gruss
b.w.