Benutzer SpaceRat schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer SpaceRat schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Ja, die Kölner z.B. Aber dort ist Glasfaser besser als nur "DSL"
Was haben die, was die Telekom nicht hat?
Gute Connections zu den Stadtwerken. In Köln gibt es Neubaugebiete, wo man nur NetCologne, nicht aber T-Com, kriegen kann,
ungeahnte Möglichkeiten, z.B. kann er Telefonkabel in Neubaugebieten gleich neben die Abwasserleitung schmeißen.. NetCologne hat also teilweise ein Versorgungsmonopol, teils zumindest tendenziell eine gute Kostenstruktur. Dazu hat NetCologne auch noch eine wohlhabende Kundschaft, Sicher nicht der einzige Grund - man muß als kleiner Mitbewerber eines alten Monopolisten halt auch innovativer sein als dieser - aber doch auch.
Das meine ich nicht. Die Telekom hat Glasfaser verlegt und schafft es einfach nicht darüber schnelles DSL anzubieten, weil das alles scheinbar nicht so einfach geht.
Lies nochmal und denk mal nach.
Die Kölner verlegen neue Glasfaser und schließen die Kunden dann mit 100 Mbits an....
Jor.
Soll die T-Com die alten Kupferkabel rausreißen und durch Glasfaser ersetzen?
Wenn NetCologne mal eben ein Glasfaserkabel in ein Hochhaus mit 100 Wohneinheiten schmeißt, während ein Wasserrohrbruch repariert wird oder sich beim Neubau eines solchen gleich das Versorgungsmonopol sichert, wo ist da die Berechtigung für die Frage, wieso die T-Com das nicht kann?
Am Thema vorbei, würde ich sagen.
Die T-Com hat ein paar mehr Anschlüsse, 1989+ umgerüstete Vermittlungsstellen, meist Kupfer als letzte Meile (FTTC) und schwindende Margen.
FTTC, gefunden, dumm gelaufen, dann fehlt eben noch etwas Glasfaser bis in den Keller, damit wäre dann meine Frage beantwortet.
Und die T-Com hat Kunden, die quengeln, weil im Wald kein DSL16000 geht, gleichzeitig aber in der Stadt FTTH mit 100mbit/s verlangen, weil sie sonst zur Konkurrenz gehen. Dazu hat die T-Com einen Beamtenapparat am A*sch kleben, der kostet. Gleichzeitig regen sich aber alle auf, wenn 10000 Angestellte entlassen werden.
Die Telekom hat ihre Kunden verloren, nachdem sie auf die Flat-Pakete der Mitbewerber weit über ein Jahr lang nicht reagiert hat. Erst nachdem Millionen Kunden futsch waren, hat der Vorstand ein Päckchen geschnürt.
Mit den Beamten, die die Leitungen z.B. für Arcor warten, hatte das nicht unbedingt etwas zu tun. Die hohen Kosten für die teure Beamtenwartung werden ja sogar in die TAL-Miete eingerechnet.
Die Stadtnetzbetreiber sind "neu", haben nur die Mitarbeiter, die sie brauchen und versorgen erstmal die margenreichen Gegenden (Viele Kunden je Baumaßnahme) und schaffen sich Monopole in Neubaugebieten..
Ist es so schwer zu begreifen, daß andere Schritte nötig sind, um im Reg.-Bez. Köln Kunden zu GEWINNEN, als um in ganz Deutschland Kunden zu HALTEN?
siehe oben
Gruß
Klaus