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Nur Vorsichtsmaßnahme - Quatsch !


14.04.2011 09:36 - Gestartet von JoRi
1&1 will uns damit beruhigen, dass die Sprech-Begrenzung nur eine Vorsichtsmaßnahme gegen Call Shops oder maschineller Nutzung sei. So ein Quatsch! Die gewerbliche missbräuchliche Nutzung ist ohnehin ausgeschlossen. Solchen Missbrauch können die auch so feststellen und frühzeitig sperren (und nicht nur ordentlich kündigen).Es geht also um normale Kunden! Bei der 5000 Minuten Grenze ist die aktuell "unbegrenzt Reden Werbung" sehr irreführend! Hoffentlich wird 1&1 von anderen Anbieter verklagt, die ein echte Allnet-Flat anbieten.

Jori
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[1] myselfme antwortet auf JoRi
14.04.2011 10:12
5000 Minuten sind über 2 ein halb Stunden täglich am Handy hängen. Da kommt manch ein Call-Center-Agent mit Headset nicht ran :-)
Ne, sorry, wer so lange am Talk-Knochen hängt, eder hat wahrscheinlich mehr Probleme durch die Wärmestrahlung des Handys im Hirn als mit einer eventuellen Kündigung durch den Anbieter.
Und mal ganz ehrlich, ich als gewerblich Viel-Telefonierer (ohne Flat) komme lange nicht auf 5000 Minuten. Ich hätte als Flat-User auch ein Problem mit Kunden die ihre Flat weit höher ausnutzen. Schließlich müssen ALLE Kunden für solche Mentalitäts-Mißversteher mitzahlen. Ist sicher nicht im Sinn der kommunikativen Gesellschaft ?!
Aber vielleicht sollten die Anbieter von diesem dummen "Flat"-Geschwafel abgehen. Auch wenn Flat im Prinzip nichts anderes heißt als Pauschalpreis, es wird meist mit unbegrenzt übersetzt - und unbegrenzt ist von Nichts und Niemanden kalkulierbar.
Im Übrigen kenne ich keinen Anbieter, der keine interne Regelung für "Über"-Nutzer hat. Da wird dann halt aus anderen Gründen oder zum Laufzeitende gekündigt.
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[1.1] JoRi antwortet auf myselfme
14.04.2011 17:48
Benutzer myselfme schrieb:

Aber vielleicht sollten die Anbieter von diesem dummen "Flat"-Geschwafel abgehen. Auch wenn Flat im Prinzip nichts anderes heißt als Pauschalpreis, es wird meist mit unbegrenzt übersetzt - und unbegrenzt ist von Nichts und Niemanden kalkulierbar.

Da sind wir einer Meinung. Nur dann soll der 1&1 Pressesprecher dazu stehen und sich nicht mit maschinelle Konmmunikation rausreden. Es geht der 1&1 um Vieltelefonierer. Statt die aufgrund versteckter Hinweise in den AGB erstmal in den Tarif zu locken, sollten die durch einen offenen Hinweise im Bestellprozess informiert werden. So macht das selbst Vodafone mit 15000 erlaubten Minuten. Es geht also nicht um die Begrenzung an sich, sondern um die Art der Kommunikation durch 1&1 (es ist halt keine endlose Kommunikation möglich).

Übrigens telefoniert ein durchschnittlich kommunikativer Fernfahrer locker die 5000 Minuten. Was soll der fern der Heimat auch sonst machen. In seiner Berufsgruppe fühlt der sich bestimmt nicht als "unnormal".