Benutzer ralphi13 schrieb:
Was ist jetzt wirklich neu daran?
Congstar schickt doch auch auf SIM-Karten, die lange nicht mehr im Netz eingebucht waren, eine SMS, mit dem Hinweis, dass sie die Karte abschalten - egal, wie viel Guthaben noch drauf ist.
Wobei dies vermutlich auch in den AGB so drin steht, dass die Karte nach einer bestimmten Nichtnutzungszeit deaktiviert wird. Dann wäre es keine einseitige Vertragsänderung.
Aber selbst dann wäre es für den Kunden keine Änderung, die ungefragt finanziellen Verlust bedeutet (wie bei Vodafone).
Denn in jedem Fall ist das Guthaben nicht verloren, sondern steht bei Reaktivierung wieder zur Verfügung bzw. wird ausbezahlt.
Denn dass Guthaben nicht verfallen darf, zu diesem Spruch haben sich die Richter immerhin schon durchringen können.
Machen auch viele Prepaid-Anbieter so. Ein aufgeladenes Guthaben hält die Karte z.B. ein Jahr lang aktiv. Danach kann mit der Karte (zumindest abgehend) nicht mehr telefoniert werden. Wird dann wieder aufgeladen, addiert sich das Restguthaben zum Aufladebetrag.
Man könnte daran immerhin kritisieren, dass es einem versteckten Mindestumsatz gleich kommt, aber auch das trifft es nicht so recht, da man bei Vertragsende das Guthaben ja zurück bekommt.