Diskussionsforum
Menü

Finanzamt bestraft Firmen, die spenden, oder?


21.11.2000 16:16 - Gestartet von Kai Poehlmann
Moin!

Ist es denn nicht so, daß Firmen, die Sachspenden aus Betriebsvermögen an Schulen leisten, die Umsatzsteuer nachentrichen müssen?

Wenn ja, dann erklärt das natürlich einiges...

Kai
Menü
[1] helpy antwortet auf Kai Poehlmann
21.11.2000 18:28
In der BRD wird alles sowieso überreguliert!
Das meiste Geld, das verschleudert wird, wird
für und von däumchendrehenden Beamten
(deren Einkommen ja sicher ist) verschleudert!

Was Rütgers+Co. da fordern,
nämlich mehr Förderung des eigenen Nachwuchses,
statt Ausländer zu holen, dem kann ich nur zustimmen.
Aber die CDU/CSU war es wohl selbst, die
diese Entwicklung verschlafen hat!!!
Und wenn Wahlkämpfe anstehen wird auf Ausländer geschumpfen.
Aber hat sich bisher was nach dem Motto
KINDER STATT INDER geändert?

NEIN!!!In den Schulen sieht es noch immer in Sachen PC
wie in der Steinzeit aus!
War auch klar, zur Zeit wird nirgends gewählt!
Aber auch die SPD und die GRÜNEN sind in dieser
Sache nicht fleissiger...sie verschlafen diese
Sache auch!

Unsere Politiker wissen ja garnicht mehr, dass
sie dem Volk dienen sollten.
Sie kriegen ihr Geld nachgeschmissen und werden
nur alle 4 Jahre laut, wenn es wieder um ihr Amt
geht!

Würden wir unsere Politiker mit denen in Bananen-Republiken
vergleichen wäre unsere Politiker nicht minder anfällig für
Korruption.
In den armen Staaten bekommt man als Politiker-Rentner
nicht sehr viel Rente.
Hier in Deutschland darf man als Poltiker-Rentner
auch noch in der Industrie was zuverdienen.
Trotzdem stecken einige Politiker sich die Taschen,
während sie im Amt sind, voll.
(Kanter, usw.)

Kein Wunder, dass denen egal ist, wie der Nachwuchs
auskommt.
Für die Zukunft haben sie schon gesorgt...
nämlich für ihre Zukunft...
da sind die Kinder denen noch nur zum Wahlkampf
was wert.

In dieser Sache wird sich, nach meiner Meinung,
nichts so schnell ändern...
dafür sind unsere Politiker zu faul und zu träge!
(naja, einige Joggen ja immerhin noch...
aber Joggen, das tut auch der Haider...)

Im diesem Sinne:
Gute Nacht Deutschland!
Menü
[1.1] www.luebeck-sh.de antwortet auf helpy
21.11.2000 23:53

Firmen spenden Computer für Schulen. Das hört sich toll an. Da habe ich mal nachgefragt. Es sind so langsame Rechner, dass man sie auf Flohmärkten nicht mehr verkaufen kann.

Es bleibr die Frage, was die Firmen eigendlich beim Finanzamt abgerechnet haben ?????

Reiner



Benutzer helpy schrieb:
In der BRD wird alles sowieso überreguliert!
Das meiste Geld, das verschleudert wird, wird
für und von däumchendrehenden Beamten
(deren Einkommen ja sicher ist) verschleudert!

Was Rütgers+Co. da fordern,
nämlich mehr Förderung des eigenen Nachwuchses,
statt Ausländer zu holen, dem kann ich nur zustimmen.
Aber die CDU/CSU war es wohl selbst, die
diese Entwicklung verschlafen hat!!!
Und wenn Wahlkämpfe anstehen wird auf Ausländer geschumpfen.
Aber hat sich bisher was nach dem Motto
KINDER STATT INDER geändert?

NEIN!!!In den Schulen sieht es noch immer in Sachen PC
wie in der Steinzeit aus!
War auch klar, zur Zeit wird nirgends gewählt!
Aber auch die SPD und die GRÜNEN sind in dieser
Sache nicht fleissiger...sie verschlafen diese
Sache auch!

Unsere Politiker wissen ja garnicht mehr, dass
sie dem Volk dienen sollten.
Sie kriegen ihr Geld nachgeschmissen und werden
nur alle 4 Jahre laut, wenn es wieder um ihr Amt
geht!

Würden wir unsere Politiker mit denen in Bananen-Republiken
vergleichen wäre unsere Politiker nicht minder anfällig für
Korruption.
In den armen Staaten bekommt man als Politiker-Rentner
nicht sehr viel Rente.
Hier in Deutschland darf man als Poltiker-Rentner
auch noch in der Industrie was zuverdienen.
Trotzdem stecken einige Politiker sich die Taschen,
während sie im Amt sind, voll.
(Kanter, usw.)

Kein Wunder, dass denen egal ist, wie der Nachwuchs
auskommt.
Für die Zukunft haben sie schon gesorgt...
nämlich für ihre Zukunft...
da sind die Kinder denen noch nur zum Wahlkampf
was wert.

In dieser Sache wird sich, nach meiner Meinung,
nichts so schnell ändern...
dafür sind unsere Politiker zu faul und zu träge!
(naja, einige Joggen ja immerhin noch...
aber Joggen, das tut auch der Haider...)

Im diesem Sinne:
Gute Nacht Deutschland!
Menü
[1.1.1] vickyc antwortet auf www.luebeck-sh.de
22.11.2000 00:02
hi reiner


sorry, aber deine "leidensstory" ist aus der zeit das es noch ne "arbeiterpartei" gab - hallo aufwachen, wir sind im 21. - es kann niemand mehr hören von dem "armen" (sozial) gestützten und ach so ausgebeuteten arbeiter und vom staat so "mißbrauchten" ex-telekommitarbeiter (man kann übrgens erfahren warum leute entlassen wurden - wenn man so leute fragt) -

echt bitte - tu mir einen gefallen - bringe sachliche beiträge - das kannst du doch auch, hast doch schon bewiesen - aber bitte hör auf - keiner will hier spendenaufrufe vor die geplagten lesen und keiner will dir bonuspunkte (1 freiminute bei tele2) schenken :-)


gruss
vicky


ps: welche firma hat was zu verschenken?
bekommen doch eh alles die "hilfsbedürftigen" in diesem land
Menü
[2] Kai Petzke antwortet auf Kai Poehlmann
22.11.2000 01:12
Benutzer Kai Poehlmann schrieb:

Moin!

Ist es denn nicht so, daß Firmen, die Sachspenden aus Betriebsvermögen an Schulen leisten, die Umsatzsteuer nachentrichen müssen?

Ja, es ist so. Steuerlich ist es auf jeden Fall einfacher, alte PCs zur Entsorgung zu geben, als diese irgendwie weiter zu verwenden, egal, ob man sie als Spende an eine Schule oder einen Verein gibt, oder, ob man sie an Mitarbeiter verschenkt.

Im ersten Fall berechnet das Finanzamt eine Mehrwertsteuer aus einem wohl eher virtuellen Zeitwert. Im zweiten Fall ist die Mehrwertsteuer ebenfalls dran, dazu wirkt der "Sachbezug" PC wie ein zusätzliches Brutto-Einkommen, dass der Mitarbeiter oder die Firma versteuern muss ...

Allerdings gibt es Tricks drumherum: Wird einem Verein ein PC für einen sogenannten "Zweckbetrieb" (z.B. bei einem Bildungsträger ein Schulbetrieb) gespendet, dann ist dieser Zweckbetrieb wie eine normale Firma Vorsteuer-abzugsberechtigt. Nur darf man dann nicht den PC Spenden, sondern muss eine Geldspende in Höhe des Netto-Werts des PC machen. Auf diesen Netto-Wert legt dann der Verein noch die 16% MwSt aus eigener Tasche drauf (die kriegt der Verein vom Finanzamt wieder!) und kauft den PC von der Firma ab.

Bei der/dem Mitarbeiter(in) besteht hingegen in vielen Fällen die Möglichkeit, ihr oder ihm den alten PC als Dauer-Leihgabe für "dienstliche Zwecke" oder zur "beruflichen Weiterbildung" zur Verfügung zu stellen. Die "berufliche Weiterbildung" könnte zum Beispiel aus der Einarbeitung in neue Betriebssysteme (Linux, WinXY, BeOS) oder der Verwendung von Lern-Software bestehen...


Kai
dem die Steuergesetze in den letzten Jahren zu viel Kopfzerbrechen bereitet haben...