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Wozu Anschlussgebühr


29.06.2009 14:58 - Gestartet von dancer
Du *bezahlst* auch ein Auto, um dann fahren zu dürfen und Benzin zu kaufen.

Guido
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[1] *hink*
royalware antwortet auf dancer
29.06.2009 15:59
Benutzer dancer schrieb:
Du *bezahlst* auch ein Auto, um dann fahren zu dürfen und Benzin zu kaufen.

Guido

Autsch! Selten so einen hinkenden Vergleich gelesen.

Das üben wir nochmal...
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[1.1] cabal antwortet auf royalware
29.06.2009 16:41
Benutzer royalware schrieb:
Benutzer dancer schrieb:
Du *bezahlst* auch ein Auto, um dann fahren zu dürfen und Benzin zu kaufen.

Guido

Autsch! Selten so einen hinkenden Vergleich gelesen.

Das üben wir nochmal...

ich finde den Vergleich nicht schlecht.

Verschickt o2 Monat für Monat 0 Euro Papierrechnungen wenn man keine email Rechnung will und nichts telefoniert hat?

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[1.1.1] marco5555 antwortet auf cabal
29.06.2009 19:57
Benutzer cabal schrieb:

Verschickt o2 Monat für Monat 0 Euro Papierrechnungen wenn man keine email Rechnung will und nichts telefoniert hat?

Nein. Aber was hat das gleich nochmal mit dem kaputten Vergleich zu tun? Mich würde es nicht wundern wenn der Anschlusspreis entfällt, dafür aber Bereitstellungspreis in Rechnung gestellt wird.

Gruß Marco
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[1.1.1.1] koelli antwortet auf marco5555
29.06.2009 21:07
Benutzer marco5555 schrieb:
Mich würde es nicht wundern wenn der Anschlusspreis entfällt, dafür aber Bereitstellungspreis in Rechnung gestellt wird.

Ob du´s glaubst oder nicht. So was in der Art macht gerade der Billigflieger Ryanair. Denen wurde es untersagt, 5 Euro pro Person und Strecke Kreditkartengebühr zu verlangen. Also was macht Ryanair. Streicht die Kreditkartengebühr und führt noch am selben Tag eine "Bearbeitungsgebühr" in selber Höhe ein...
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[1.1.2] koelli antwortet auf cabal
29.06.2009 21:05
Benutzer cabal schrieb:
Verschickt o2 Monat für Monat 0 Euro Papierrechnungen wenn man keine email Rechnung will und nichts telefoniert hat?

Wenn man keine E-Mail-Rechnung will, wird man für eine Papierrechnung sicherlich pro Monat eine Extragebühr zahlen müssen. So machen es doch heute alle.
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[2] koelli antwortet auf dancer
29.06.2009 21:03
Benutzer dancer schrieb:
Du *bezahlst* auch ein Auto, um dann fahren zu dürfen und Benzin zu kaufen.

Na der Vergleich hinkt ja gewaltig.
Eine Anschlussgebühr ist ja kein Kaufpreis. Eher eine Art Eintrittsgeld. Also wieso sollte man 25 Euro Eintritt zahlen, um irgendwo etwas kaufen zu dürfen? Alles andere als kundenfreundlich.
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[2.1] dancer antwortet auf koelli
29.06.2009 21:20
Gut, anderes Beispiel. Du kaufst auch nen Tintenstrahldrucker, um dann später mit teuren Patronen zur Kasse gebeten zu werden.

Warum verschenken die den Drucker nicht und finanzieren sich nur über die Patronen?

Guido
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[2.1.1] koelli antwortet auf dancer
29.06.2009 21:48
Benutzer dancer schrieb:
Gut, anderes Beispiel. Du kaufst auch nen Tintenstrahldrucker, um dann später mit teuren Patronen zur Kasse gebeten zu werden.

Dieser Vergleich entspricht wiederum eher dem 1-Euro-Handy, dass du dann anschließend mit teuren Grundgebühren oder Minuten abzahlst.

Die Anschlussgebühr ist so, als ob du im Hotel erst mal eine Eintrittsgebühr zahlen müsstest und dann natürlich noch die regulären Entgelte pro Nacht.
Also wofür ist bitte eine Anschlussgebühr gut? Wenn ein Kunde schon bereit ist, zu einem Anbieter zu gehen, sollte dieser ihn mit Kusshand nehmen und nicht auch noch Eintritt verlangen. Er zahlt in den nächsten 24 Monaten eh noch genug.
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[2.1.1.1] batrabbit antwortet auf koelli
30.06.2009 02:09
Benutzer koelli schrieb:

Also wofür ist bitte eine Anschlussgebühr gut? Wenn ein Kunde schon bereit ist, zu einem Anbieter zu gehen, sollte dieser ihn mit Kusshand nehmen und nicht auch noch Eintritt verlangen. Er zahlt in den nächsten 24 Monaten eh noch genug.

Gerade bei o2o ist das allerdings ziemlich ungewiss, da es keinen
Grundpreis gibt. Und auch keine Mindestlaufzeit. Und um die geht
es hier eigentlich.
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[2.1.1.2] sebbes antwortet auf koelli
30.06.2009 08:30
Die Anschlussgebühr ist so, als ob du im Hotel erst mal eine Eintrittsgebühr zahlen müsstest und dann natürlich noch die regulären Entgelte pro Nacht.

du zahlst ja auch in der disko eintritt und musst dann (idR) auch noch für getränke etc. zahlen.
übrigens: beim o2 flex (das pendant aus dem gk-bereich) gibt's 25 eur startguthaben, sprich die anschlussgebühr kann abtelefoniert werden.
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[2.1.1.2.1] myselfme antwortet auf sebbes
30.06.2009 09:33
Wie wäre es mit der simplen Erkärung, dass die Freischaltung und Installation einer neuen Rufnummer ja auch zumindest in der Verwaltung Geld kostet ?
Und o2 scheint sich nun entschlossen zu haben, die Preisgestaltung etwas transparenter zu machen. Anschlußgebühr zzgl Nutzungskosten ohne Handy und Mindestvertragslaufzeit. Also ich finde das eigentlich eher einen Schritt in die richtige Richtung, zumal für viele auch der Kostendeckel von 60 € recht interessant sein dürfte...
Natürlich, für die Wenignutzer mögen Fonic, Aldi etc günstiger sein; aber es mag jaMenschen geben die a) das Handy mehr nutzen b) den Airbag geniessen und c) endlich einmal verstehen warum für eine Leistung auch ein entsprechender Preis (an der Quelle der Kosten) gezahlt werden muss.
Und die anderen können sich einen Flatscreen, eine Wii und zwei Handys schenken lassen, die Anschlußgebühr sparen und dann weiterhin sagen "ruf mich mal zurück, ich hab so einen teuren Tarif"...
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[2.1.1.2.2] tommy11 antwortet auf sebbes
30.06.2009 13:35
Benutzer sebbes schrieb:
Die Anschlussgebühr ist so, als ob du im Hotel erst mal eine Eintrittsgebühr zahlen müsstest und dann natürlich noch die regulären Entgelte pro Nacht.

du zahlst ja auch in der disko eintritt und musst dann (idR) auch noch für getränke etc. zahlen.

Na, der Vergleich hinkt doch aber auch ganz schön...(imho)

Die Getränke sind in der Disko eher Zusatzleistungen, also sowas wie SMS, mobiles Internet etc. beim Mobilfunk.
Der Hauptzweck der Disko ist das Tanzen, und das darfst Du dann ohne weitere "Tanzgebühr", soviel Du willst.
Daher passt das Disko-Beispiel nicht für Prepaid-Mobilfunk, das entspricht eher einer (Tanz)-Flatrate für eine Nacht mit möglichen Zusatzkosten (Getränke usw).

Als passenden Vergleich würde ich eher eine Gaststätte sehen; da muss man auch keinen Eintritt (Anschlussgebühr) zahlen, um sich dann an einen Tisch setzen zu dürfen und zu konsumieren (Speisen, Getränke, Jukeboxmusik, etc).

Passend zum anderen Aufreger (klarmobil) wirst Du da aber auch herauskomplimentiert, wenn Du nach einiger Zeit nichts bestellst!

übrigens: beim o2 flex (das pendant aus dem gk-bereich) gibt's 25 eur startguthaben, sprich die anschlussgebühr kann abtelefoniert werden.

Das ist doch mal interessant, wie kommt man als "Normalo" da ran?
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[2.1.1.2.2.1] Matti1978 antwortet auf tommy11
02.07.2009 12:56
Für 25 Euro bekommst Du eine Rufnummer die in der Regel 7/24/365 nachzu weltweit erreichbar ist, Du bekommst eine SIM-Karte, die in der Produktion sicher nur ein paar Cent kostet.

Du bekommst du Zugang zum SMS und MMS Emfang. Und da Du eine SIM-Karte hast, hast Du immer deine Notrufsäule in der Tasche. Wo Du im Notfall auch ein fremdes Nutz nutzen kannst um einen Lebensrettenden Notruf abzusenden.

Geiz mag geil sein, aber was Du für 25 Euro geboten bekommst, ist nüchtern betrachtet schon eine ganze Menge.

Abgesehen davon, das beim o2o der Anbieter keine geischerten Einnahmen hat, sondern erstmal nur Fixkosten. (Datenverwaltung, Rechnungsversand usw.)

Klar bekommt man das evtl anderswo günstiger, aberhey im Autohaus kannst Du auch nen Porsche oder nen VW Golf nehmen.
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[2.1.1.2.2.1.1] Jan_C antwortet auf Matti1978
02.07.2009 16:43
Benutzer Matti1978 schrieb:
Für 25 Euro bekommst Du eine Rufnummer die in der Regel 7/24/365 nachzu weltweit erreichbar ist, Du bekommst eine SIM-Karte, die in der Produktion sicher nur ein paar Cent kostet.

Du bekommst du Zugang zum SMS und MMS Emfang. Und da Du eine SIM-Karte hast, hast Du immer deine Notrufsäule in der Tasche. Wo Du im Notfall auch ein fremdes Nutz nutzen kannst um einen Lebensrettenden Notruf abzusenden.

Geiz mag geil sein, aber was Du für 25 Euro geboten bekommst, ist nüchtern betrachtet schon eine ganze Menge.

Abgesehen davon, das beim o2o der Anbieter keine geischerten Einnahmen hat, sondern erstmal nur Fixkosten. (Datenverwaltung, Rechnungsversand usw.)

Klar bekommt man das evtl anderswo günstiger, aberhey im Autohaus kannst Du auch nen Porsche oder nen VW Golf nehmen.

also es ist wirklich unverständlich
auf der einen seite verschenkt o2 prepaidkarten und bei postpaid wollen die eine anschlußgebühr.
das war früher mal aktuell - heutzutage gibt es genug anbieter (prepaid discounter) die nix verlangen
also anschlußgebühr ist nicht mehr zeitgemäß, aber wenn der kunde freiwillig mehr ausgeben will, warum nicht nehmen...
JAN
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[2.1.1.2.2.1.1.1] rudiradler antwortet auf Jan_C
03.07.2009 21:43
Benutzer Jan_C schrieb:

also es ist wirklich unverständlich auf der einen seite verschenkt o2 prepaidkarten und bei postpaid wollen die eine anschlußgebühr.

Es gibt wohl noch genug Kunden, die so dusselig sind und Anschlußgebühren zahlen!

Wenn alle mit dem Vertragsabschluß bis zur nächsten Werbeaktion ohne Anschlußpreis warten würden, dann wäre diese unnötige Abkassiererei schon lange nicht mehr üblich.....