Benutzer Moppo schrieb:
Hörmalzu mein Guter, Auktionen sind aber Hallo auch mit ein Pokerspiel. Wenn Du das nicht einkalkuierst, solltest Du besser davon die Finger lassen
Nun gut, ich weiß nicht, wie Du die Spielregeln kennst. Ich wollte darauf hinaus, daß beim Pokern auch der das Geld einstreichen kann, der das mieseste Blatt hat. Vorausgesetzt, er blufft so gut, daß alle anderen vorher aussteigen. Jetzt übertrage ich das mal auf eine Auktion. Nach Deiner Meinung kann ich also ohne Ende bieten ohne Geld zu haben. (Was beim Spiel dem guten Blatt entspräche, während der Gewinn die Frequenzen sind) Und wenn alle ausgestiegen sind, dann sage ich: "Ätsch, ich hab Euch nur verarscht, soviel habe ich nicht." Das machst Du, glaube ich, wohl bei der Auktion nur einmal. Beim Spiel dagegen ist das ja gerade der Trick, weiterzugehen auch wenn man nichts auf der Hand hat.
Damit sind wir beim Thema. Entweder ich habe das Geld oder nicht. Und das kalkuliere ich sehr wohl ein. Wenn aber nach der Versteigerung einer feststellt, daß der Brocken eine Nummer zu groß war und nun meint, sich mit juristischen Tricks das Geld zurückholen zu müssen, empfinde ich das als Blamage. Unda was das Finger davon lassen angeht, habe ich ja schon geschrieben, daß ich von dem Auktionsvergabeverfahren als Techniker nicht viel halte.