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Schön und gut


14.09.2008 22:35 - Gestartet von alexander-kraus
aber leider werden die Kunden nicht ordendlich auf die Gefahren eines unverschlüsselten WLANS aufmerksam gemacht, oder viele denken sich: "Ich weiss net, wie des mitdem verschlüsseln geht, es wird mir schon nix passieren"....
Diese Einstellung sieht man ja auch ab und an bei Leuten, wenn Privatsender mal wieder auf "Private Hot-Spot-Suche" gehen...

Für jemanden, der gerade mal weiss, wie er seinen Computer einschaltet, in den Internet-Browser, sein email-Programm und sein Office kommt, ist es auch sehr schwer beizubringen, wie man eine WPA2 Verschlüsselung einrichtet...

Ich halte WLAN gerade für diese "Nutzergruppe" für extrem gefährlich.

Ich weiss, wie ich einen 63 Zeichen langen WPA2 Schlüssel generiere, und zur Anwendung bringe. - Aber mal ehrlich, das wissen sehr viele Leute nicht.
Die Werbung macht uns ja deutlich wie "einfach" Internet mit WLAN ja sein kann, aber mal ehrlich, wieviel sagen uns Teleko, 1&1 und Konsorten, wenn wir wissen wollen, wie wir unser WLAN verschlüsseln wollen....

Zu Hause hab ich mein Notebook auch gern am GigaBit Heimnetzwerk via "Kabel". - Geht dann doch mal schneller von der Hand, Daten auf den Heimserver zu werfen, bzw von dort zu holen.

Vielen Unkenrufen zum trotz, sollte die Internet-Router-Industrie mal überlegen, bei einem aktivierten WLAN, den User zu einer Verschlüsselung zu zwingen, bzw deren Einrichtung, und gar keine unverschlüselten Verbindungen mehr zulassen.

Solche Berichte wie z.B: Sat 1 "Akte oder so, müssten einfach viel öfter an das Thema rangehen. - Es ist einfach viel zu wenig bekannt bei vielen, was passiere kann, wenn sich jemand von der Straße aus im Auto sitzend mit einem Notebook über ein ungeschütztes WLAN Dinge im Internet auf fremde Rechnung tun. - Und die haben dann wieder ein ganz großes Problem: - Die Beweispflicht.

Alex
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[1] ger1294 antwortet auf alexander-kraus
15.09.2008 06:41
Hallo,

fremde Rechnung spielt in Zeiten von Flatrates eigentlich keine Rolle mehr. Viel riskanter ist es, wenn das WLAN auch den Zugang auf eine Fritzbox preisgibt, wo man per Capi Telefonverbindungen aufbauen kann, die dann teuer sein können.

Viel mehr ist in Deutschland die Rechtslage bescheuert, daß grundsätzlich der Anschlussinhaber haftet, z.B. für illegale Downloads. In anderen Ländern interessiert das niemanden und da ist es das selbstverständlichste, daß man WLAN teilt und dieses offen sind.

Die 14000 überteuerten Hotspots sind auch völlig uninteressant, bei MInutenpreisen von 14-16 Cent !