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Internet über Satellit...


08.03.2008 13:36 - Gestartet von Wei.
...ist inzwischen erschwinglich???

Wie stellt sich denn die ach so soziale CDU (von christlich und demokratisch will ich gar nicht reden!) das vor?

Sie wünscht sich um Gottes Willen keine Mindestlöhne, ein Facharbeiter (ja, ich rede bewußt nicht von schlecht oder nicht Ausgebildeten!), der monatlich an die 200 Stunden arbeitet, soll ruhig mit 800 Euro netto auskommen.
Hauptsache, die (Ausbeuter)firma geht dabei nicht pleite (was marktwirtschaftlich jedoch richtig wäre, denn die Arbeit bleibt, die macht dann eine andere Firma mit, die dazu Leute einstellen muß).

Glaubt wirklich jemand im Ernst, daß man von 800 Euro (oder weniger!) 50 Euro für Internet über Satellit übrig hat, selbst wenn man es wollte???!!!
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[1] marcometer antwortet auf Wei.
08.03.2008 17:59
was erwartest du?
willst du internet geschenkt haben?
hast du eine ungefaehre vorstellung davon was es kostet so einen satelitten da hpch zu schicken und zu betreiben?
und das ganze dann noch ins netz einzuspeisen?
ich finde die 40eur (filiago) echt super billig.

was aber trotzdem nicht davon ablenken sollte, dass das keine alternative zu kabelgebundenem dsl ist.
weil ich habe z.b. hier ein aussage von filiago:
"Bei der 1024er Flatrate drosseln wir ab 2,5-3,5gb zu Stoßzeiten."
mehr braucht man ja nicht sagen...

p.s.: latenz bei ~700ms
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[1.1] Wei. antwortet auf marcometer
09.03.2008 11:45
Benutzer marcometer schrieb:
was erwartest du?
willst du internet geschenkt haben?
hast du eine ungefaehre vorstellung davon was es kostet so einen satelitten da hpch zu schicken und zu betreiben? und das ganze dann noch ins netz einzuspeisen? ich finde die 40eur (filiago) echt super billig.

Ich weiß wohl, was technisch dahintersteht, damit ich Dir z.B. hier jetzt antworten kann...
Aber das ist nicht das Thema!
Ich könnte mir auch den Filiago-Anschluß leisten.
Und für mich ist Internet auch so wichtig, daß ich es bezahlen würde, denn ich gehöre nicht zur Sorte "Sinnlos-weil-ich grad-Langeweile-hab-Surfer".
Ich moniere nur, daß die Chancen der Leute, die in Nicht-DSL-Gebieten leben und die es sich eben nicht leisten können, 50 Euro im Monat für einen Satelliten-Internet-Anschluß auszugeben, viel schlechter sind!

was aber trotzdem nicht davon ablenken sollte, dass das keine alternative zu kabelgebundenem dsl ist.
weil ich habe z.b. hier ein aussage von filiago: "Bei der 1024er Flatrate drosseln wir ab 2,5-3,5gb zu Stoßzeiten."
mehr braucht man ja nicht sagen...

p.s.: latenz bei ~700ms
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[1.1.1] Ed antwortet auf Wei.
09.03.2008 11:56
Benutzer Wei. schrieb:
Benutzer marcometer schrieb:
was erwartest du?
willst du internet geschenkt haben?
hast du eine ungefaehre vorstellung davon was es kostet so einen satelitten da hpch zu schicken und zu betreiben? und das ganze dann noch ins netz einzuspeisen? ich finde die 40eur (filiago) echt super billig.

Ich weiß wohl, was technisch dahintersteht, damit ich Dir z.B.
hier jetzt antworten kann...
Aber das ist nicht das Thema!
Ich könnte mir auch den Filiago-Anschluß leisten. Und für mich ist Internet auch so wichtig, daß ich es bezahlen würde, denn ich gehöre nicht zur Sorte "Sinnlos-weil-ich grad-Langeweile-hab-Surfer".
Ich moniere nur, daß die Chancen der Leute, die in Nicht-DSL-Gebieten leben und die es sich eben nicht leisten können, 50 Euro im Monat für einen Satelliten-Internet-Anschluß auszugeben, viel schlechter sind!

Jetzt wollen wir mal nicht so tun als wenn alle kein Geld hätten. Es ist wie mit den Trümmerfrauen: ein paar tausend haben geklopft und Millionen Rentner müssend deshalb eine dicke Rente bekommen.

Was soll man denn sonst machen? Millionen vom Staat* für den Netzausbau damit jeder DSL hat? Wenn wir 20Mio Anschlüsse haben da könnten noch viel mehr einen haben aber z.B. meine Oma wüsste gar nicht was sie mit diesem Internet soll.

In meinen Augen gibt es wichtigeres als Internet, z.B. bezahlbaren Wohnraum. Hier in München kosten knapp 40m2 in einer mittelmässigen Lage locker 600€ warm, wenn ich hier nur Dorfmieten zahlen müsste würde ich mit einem breiten Grinsen gerne 50 oder auch 100€ für mein DSL zahlen.

*Der Staat wind wir alle, das heisst man würde durch so eine Umverteilung die die jetzt z.B. hohe Mitkosten ahben noch mehr zur Kasse bitten damit der Dörfler billiges Internet hat. Ich zahle da gerne mit eine, WENN es dann auch einen Steuertopf für billige Mieten gibt.
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[1.1.1.1] marcometer antwortet auf Ed
09.03.2008 12:11
ja das muss ich jetzt auch mal sagen, die 40eur bei filiage sind echt in ordnung.
da kommen dann noch 17 oder 20eur (analog oder isdn) fuer das telefon dazu, dann ist man bei 60eur insgesamt.
in ner stadt liegt die selbe kombi natuerlich bei etwa der haelfte, aber das sind nominal nur 30eur unterschied.
und wie mein vorredner schon gesagt hat zahlt man dafuer dann 200eur mehr an miete.

also ganz im ernst bin ich gerne bereit hier auf dem land 80eur fuer mein breitband internet pro monat zu zahlen, wenn es dann wenigstens so gut ist wie das was man in ner stadt fuer 30eur bekommt.
=> 2mbit/192kbit bei vertrettbaren pingzeiten und mindestens mal 10gb traffic inkl, besser 20.
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[1.1.1.1.1] Ed antwortet auf marcometer
09.03.2008 12:28
Benutzer marcometer schrieb:
also ganz im ernst bin ich gerne bereit hier auf dem land 80eur fuer mein breitband internet pro monat zu zahlen, wenn es dann wenigstens so gut ist wie das was man in ner stadt fuer 30eur bekommt.
=> 2mbit/192kbit bei vertrettbaren pingzeiten und mindestens mal 10gb traffic inkl, besser 20.

Das Problem ist das es Einheitspreise für die Leistungen der Telekom in ganz Deutschland gibt, deshalb investiert die Telekom nicht in Regionen die Verlust bringen. Würde man da eine freie Preisgestaltung machen würde halt die T kostendeckende Preise machen und dann kostet ein DSL Anschluss halt 50 oder 80€. Aber weil wir alles schön reguliert haben wollen und der Meinung sind das es auf dem Land auch nicht teurer sein darf als in der Stadt gibt es halt gar nichts auf dem Land.
Wobei man auch sagen muss das, wenn man teureres DSL liefert, das ganze nur mit einem Volumentarif koppeln kann, ansonsten gibt es 100 Häuser im Dorf aber nur 3 DSL Kunden die dann mit WLAN alles verteilen.

Was ist eigentlich aus WiFi geworden, da gibt es doch auch schon Lizenzen?
Wen die nicht langsam mal loslegen dann können sie es vergessen.
Alterativ fällt mir noch UMTS ein, da gibt es 5GB für 20€. Zu dem Thema gab es einen Interessanten Artikel vor 3 Wochen in der ct.
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[1.1.1.1.1.1] marcometer antwortet auf Ed
09.03.2008 12:39
das problem mit umts ist das selbe wie mit dsl.
hauptsaechlich in staedten ausgebaut :)
t-mobile hat ja jetzt auf der cebit eine "echte flatrate" fuer umts/hsdpa/edge vorgestellt. kostet 35eur im monat und ist sicher ein super schritt in die richtige richtung.
man wird zwar ab 10gb gedrosselt, aber das ist wirklich vertretbar.
funktioniert halt auf dem land auch nur mit edge (200kbit down und 100kbit up)
aber immernoch 10x mal besser als via satellit :)

eine flaechendeckende wimax verteilung halte ich fuer unrealistisch.
wird wieder nur in staedten ausgebaut werden, wenn ueberhaupt.
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[1.1.1.1.1.1.1] Ed antwortet auf marcometer
09.03.2008 13:45
Benutzer marcometer schrieb:
das problem mit umts ist das selbe wie mit dsl. hauptsaechlich in staedten ausgebaut :)

Wobei es ja nicht so schwer sein kann die DSL-losen Gebiete herauszufinden und dann gezielt dort eine UMTS-Basisstation zu installieren.

t-mobile hat ja jetzt auf der cebit eine "echte flatrate" fuer umts/hsdpa/edge vorgestellt. kostet 35eur im monat und ist sicher ein super schritt in die richtige richtung.
man wird zwar ab 10gb gedrosselt, aber das ist wirklich vertretbar.

Gut die Bandbreite wäre durchaus ein Problem wenn alle im Dorf UMTS verwenden. Aber auch da kann man ein Prioritätensystem anwenden das z.B. 50% der Bandbreite auf alle gleichmässig verteilt und die restlichen 50% zuerst denen gibt die bisher am wenigsten verbraucht haben. Und dann noch die Lastkurven veröffentlichen, manch einer kann vielleicht zu verschiedenen Tageszeiten das Internet nutzen und wird es von sich aus dann nutzen wenn seine UMTS-Station "leer" ist.
Wir sind da nur verwöhnt und jeder glaubt das er dank Flatrate zu jeder Zeit die volle Leistung bekommen muss. Aber hier schrieb neulich jemand aus Australien, dort kauft man Volumenpakete nachTageszeit, also 5GB für 18-22Uhr und dann nochmal 40GB für die Nachtzeiten (Nachts ist das GB natürlich billiger).

eine flaechendeckende wimax verteilung halte ich fuer unrealistisch.

Flächendeckend muss es auch nicht sein, eher nur da wo es bisher nur ISDN gibt.

wird wieder nur in staedten ausgebaut werden, wenn ueberhaupt.

Aber gerade da hätten sie zwar pro Sender viele potentielle Kunden aber die haben schon DSL wo sie oft über 2 Jahre gebunden sind. Und billiger wird WiMax auch nicht sein, also warum sollte man wechseln? Da sind doch die Orte ohne DSL interessanter weil sie eben auf einen Schlag eine hohe Auslastung versprechen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] marcometer antwortet auf Ed
09.03.2008 14:20

einmal geändert am 09.03.2008 14:27
mh, das was du sagst ist alles schoen und gut.
und sehe ich teilweise ja genauso.
nur scheinbar sehen das die anbieter nicht wirklich so.
sonst haetten sie ihre umts basisstationen schon laengst hier aufs land verlegt.
ich glaube es interessiert da nicht ob es wo dsl gibt oder nicht, eine firma wie t-mobile sieht sicher laut einer umfrage/statistik ein bestimmt hoches kundenpotenzial pro km² und das ist scheinbar in den staedten viel hoeher => wird da ausgebaut.
den aktionaeren koennten sie sicher auch nicht verstaendlich machen wieso man da das 500 seelen dorf mit umts begluecken soll, wenn man nicht soviele potenzielle kunden erreichen kann wie in der 10.000 einwohner kleinstadt...

ich wuerde mich freuen wenn das einer der anbieter mal in die hand nehmen wuerde, aber man hat halt nach so vielen jahren hier auf dem land die hoffnung irgendwann aufgegeben.
selbst angebote an die telekom die outdoor dslams selbst zu bezahlen interessieren da nicht, und dann sagt man sich irgendwann wirklich: ihr koennt mich alle mal :)
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] Ed antwortet auf marcometer
09.03.2008 19:07
Benutzer marcometer schrieb:
mh, das was du sagst ist alles schoen und gut. und sehe ich teilweise ja genauso.
nur scheinbar sehen das die anbieter nicht wirklich so. sonst haetten sie ihre umts basisstationen schon laengst hier aufs land verlegt.
ich glaube es interessiert da nicht ob es wo dsl gibt oder nicht, eine firma wie t-mobile sieht sicher laut einer umfrage/statistik ein bestimmt hoches kundenpotenzial pro km² und das ist scheinbar in den staedten viel hoeher => wird da ausgebaut.
den aktionaeren koennten sie sicher auch nicht verstaendlich machen wieso man da das 500 seelen dorf mit umts begluecken soll, wenn man nicht soviele potenzielle kunden erreichen kann wie in der 10.000 einwohner kleinstadt...

Wenn man durch entsprechende Datenverträge den Nutzen für das Unternehmen nachweisen kann dann lohnt das durchaus. Aber ich vermute das Problem woanders:
Wie hoch ist denn die Gesamtdatenrate einer UMTS-Basisstation? Wenn ich mich recht entsinne hiess es immer 2MBit, nur weiss ich nicht ob es da evtl. mehrere Kanäle gibt.
Da könnte es dann sein das, wenn man z.B. (geratene) 20MBit Kapazität hat und dann 50 Kunden ihre 2MBit einfordern, ein Problem mit unzufriedenen Kunden hat die dann nur die Hotline nerven.

ich wuerde mich freuen wenn das einer der anbieter mal in die hand nehmen wuerde, aber man hat halt nach so vielen jahren hier auf dem land die hoffnung irgendwann aufgegeben. selbst angebote an die telekom die outdoor dslams selbst zu bezahlen interessieren da nicht, und dann sagt man sich irgendwann wirklich: ihr koennt mich alle mal :)

Hast du mal versucht einen "Profi" Anschluss zu bekommen? Vielleicht geht das ja und dann selbst weiterverteilen. Ich kenne einen Fall da hat jemand zu einem Bekanten am Stadtrand einen DSL6000 Anschluss legen lassen, von da aus mit einer Funkstrecke über 3km zum Dorfkirchturm und der verteilt es dann im Dorf. Logischerweise mit einigen Einschränkungen, ansonsten würden einige wenige das ganze System zum erleigen bringen.



Poweruser sind eben auch Definitionssache, wenn man sich in einer WG ein 56k Modem teilt dann ist man mit 1GB sicher schon Poweruser, wenn man dagegen 100MBit Anschluss hat ist ein GB nichts.
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[1.1.1.2] Mr Nokia22 antwortet auf Ed
09.03.2008 21:19
so wie (umts) wird auch (dsl) wohl nie flächendeckend werden weils viele ortschaften gibt wo es sich einfach nicht lohnt das ist eben so dafür gibts bei t mobile wenigstens überall edge ist immer noch besser wie isdn oder analog speed
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[1.1.1.2.1] marcometer antwortet auf Mr Nokia22
09.03.2008 21:46
Benutzer Mr Nokia22 schrieb:
so wie (umts) wird auch (dsl) wohl nie flächendeckend werden weils viele ortschaften gibt wo es sich einfach nicht lohnt das ist eben so dafür gibts bei t mobile wenigstens überall edge ist immer noch besser wie isdn oder analog speed
war heute mal via edge unterwegs.
ist aufjedenfall besser als via analog (wenn man guten empfang hat und das alles bissl professionel angeht)
im vergleich zu isdn ist es allerdings schon wieder eng :)
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[1.2] Ed antwortet auf marcometer
09.03.2008 11:48
Benutzer marcometer schrieb:
was aber trotzdem nicht davon ablenken sollte, dass das keine alternative zu kabelgebundenem dsl ist.
weil ich habe z.b. hier ein aussage von filiago: "Bei der 1024er Flatrate drosseln wir ab 2,5-3,5gb zu Stoßzeiten."
mehr braucht man ja nicht sagen...

Wozu braucht man auch mehr? Videos gibt es in der Videothek, Musik kann man auch auf CD bestellen und Radio muss man auch nicht übers Internet hören. Die Kapazität ist nunmal beschränkt und da muss man dann schon irgendwie aufteilen, da ist es dann nur gerecht wenn Leute mit hohem Datenvolumen ausgebremst werden. Andernfalls würde es für alle langsamer und jemand der X Euro bezahlt erwartet dafür auch passabel ins Internet zu kommen wenn er mal ein bischen was machen will. Poweruser können ja einen zweiten Account buchen, da haben sie dann wieder volle Geschwindigkeit.

p.s.: latenz bei ~700ms

Was leider Prinzipbedingt ist, ausser du beschleunigst die Lichtgeschwindigkeit :-)
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[1.2.1] marcometer antwortet auf Ed
09.03.2008 12:04
ja was moechtest du mir denn jetzt damit sagen?
ich weiss doch selbst, dass die kapazitaet begrenzt ist.
das ist doch gerade der grund warum es keine alternative ist.
und eine latenz von 700ms muss man erstmal erlebt haben.
ist fast eine sekunde reaktionszeit!
mit normalem dsl (ohne fp) liegt man so bei 50ms.
mit fp sogar bei 20...
das sind zwei sachen die man einfach nicht miteinander vergleichen kann.

und mal so zum "heavy user" gerede: 2,5gb/monat ist viel?
ich weiss ja nicht was ihr so macht, aber selbst mit einem 56k modem schon in 150stunden geladen.
das sind 6,25 tage von 30...
also ganz im ernst: da behalte ich lieber mein isdn und nutze billige einwahlnummern oder wenns unbedingt sein muss die 80eur flat von t-online :)

diese drosselungen zu stoßzeiten bei filiago bedeuten, dass man zu diesen zeiten (abends und am wochenende) so gut wie nicht mehr surfen kann.
ich glaube manche haben einfach keine richtige vorstellung von der ganzen sache und sehen nur die 1mbit downstream (demnaechst sogar 2) die einem versprochen werden.
nur wenn man die nutzt (vielleicht mal nachts um 4 moeglich) dann hat man die erlaubten 2,5gb in 8 stunden erreicht.
und dann ist man fuer den ganzen restlichen monat ausgebremst. na danke ^^
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[1.2.1.1] Ed antwortet auf marcometer
09.03.2008 19:00
Benutzer marcometer schrieb:
ja was moechtest du mir denn jetzt damit sagen? ich weiss doch selbst, dass die kapazitaet begrenzt ist. das ist doch gerade der grund warum es keine alternative ist. und eine latenz von 700ms muss man erstmal erlebt haben.
ist fast eine sekunde reaktionszeit!
mit normalem dsl (ohne fp) liegt man so bei 50ms.
mit fp sogar bei 20...
das sind zwei sachen die man einfach nicht miteinander vergleichen kann.

Gut einleuchtetnd das so eine Latenz nervt wenn man hier und da was anklickt und ewig warten muss. Von Onlinespielen will ich mal nicht reden, da ist man schon tot bevor man es weiss :-)


und mal so zum "heavy user" gerede: 2,5gb/monat ist viel?

Kommt drauf an wozu. Mich würde durchaus mal interessieren was der eine oder andere mit den ganzen GB macht. Klar Radio läppert sich oder youtube, aber das sind doch alles Sachen auf die man noch am ehesten verzichten kann. Und bis man hier im Forum 1GB verbraucht muss man sicher 25h/Tag im Monat online sein.

ich weiss ja nicht was ihr so macht, aber selbst mit einem 56k modem schon in 150stunden geladen.
das sind 6,25 tage von 30...

Sciherlich geht das, fragt sich aber was man denn da so läd. Vor allem wozu, ich meine nur weil man ne Flat hat braucht man ja nicht sinnlos irgendwelches Zeug umherschieben.

also ganz im ernst: da behalte ich lieber mein isdn und nutze billige einwahlnummern oder wenns unbedingt sein muss die 80eur flat von t-online :)

diese drosselungen zu stoßzeiten bei filiago bedeuten, dass man zu diesen zeiten (abends und am wochenende) so gut wie nicht mehr surfen kann.

Haben die konkret beschrieben auf wieviel sie drosseln? Die machen das ja nicht um jemanden zu ärgern sondern um eben denen die wenig Traffic erzeugen (und das selbe zahlen) ein attraktives Angebot zu machen. Wenn du nur 1 oder 2 GB verbrauchen würdest weil du nur Kleinkram machst und dann ewig warten sollst weil dein Nachbar gerade sein 100. GB diesen Monat läd würdest du dich sicher auch bedanken.
Da sind doch eigentlich nur innovative Konzepte gefragt, z.B. könnte man ja den Traffic zwischen 1 und 5 Uhr nicht mitzählen.

ich glaube manche haben einfach keine richtige vorstellung von der ganzen sache und sehen nur die 1mbit downstream (demnaechst sogar 2) die einem versprochen werden.

Ähnliches frage ich mich auch imer beim Internet über Kabel, da hat mir auch noch keiner sagen können wieviel Gesamtkapazität da im Kabel ist. Wäre ja blöd wenn man wechselt und dann wird es langsam wenn viele das Kabel verwenden.

nur wenn man die nutzt (vielleicht mal nachts um 4 moeglich) dann hat man die erlaubten 2,5gb in 8 stunden erreicht. und dann ist man fuer den ganzen restlichen monat ausgebremst. na danke ^^

Tja niemand wird gezwungen soviel Traffic zu erzeugen.