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Jeder Betroffene fordert ein Prüfprotokoll an


10.10.2007 17:18 - Gestartet von stephanobb
Hallo,

wenn jeder der Betroffenen eine Beanstandung meldet und ein technisches Prüfprotokoll anfordert wird die Angelegenheit für den Anbieter richtig unangenehm mit der Folge, daß solche Spielchen zukünftig unterbleiben.

Gruß

St.
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[1] RE: Jeder Betroffene / Kürzung einfach gemacht
dormilon antwortet auf stephanobb
11.10.2007 00:11
Ich hab' da eine kleine Anmerkung zum Kommentar des Rechtsanwaltes für den Fall, dass ein Kunde Fehler in der Rechnung rechtzeitig vor der Abbuchung bemerkt:

"... Wird die Telekom-Rechnung um den überhöhten Beträge gekürzt, muss der Telekom explizit mitgeteilt werden, für welchen Anbieter die Kürzung erfolgt..."

Falls noch nicht bekannt: Die T-Com bietet seit einiger Zeit selbst die Möglichkeit an, potentiell falsche Rechnungbeträge von Drittanbietern bequem per Telefon "sperren" zu lassen. Man wählt einfach die bei Rechnungsbeschwerden (für Privatkunden) übliche 0800-33-01020, legitimiert sich mittels Kundennr./Rechnungsnr. und bittet darum, den Rechnungsbetrag von Anbieter XY (z.B. Posten Nr. 5. auf der T-Com Rechnung) zu sperren.
Daraufhin wird die T-Com den Teilbetrag von Anbieter XY bei Abbuchung der Rechnung vom Bankkonto des Kunden nicht mit einziehen.

Ich finde diese Variante wesentlich schneller und bequemer als ein Sperren der Abbuchung der gesamten T-Com Rechnung mit anschließend mühsamer Überweisung eines gekürzten Rechnungsbetrages "von Hand". Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die T-Com von Anfang an darüber Bescheid weiß, um welchen Teilbetrag welchen Anbieters gekürzt wird.


Gruß,

Pao

]B^)=

(alias dormilon)

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[1.1] Auch bei Banken Irrtumsgewinne?
peggy antwortet auf dormilon
15.10.2007 14:03
Gibt es bei Banken die Pflicht, die Monatsauszüge korrekt zu berechnen oder klafft dort auch eine "Berechnungslücke" (addition gap), wo proprietäres Excel bei jedem Kontoauszug 0,10 EUR vom Saldo heimlich abzieht? Kontoauszüge nachrechnen.

Peggy
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[1.1.1] Dunkelziffer ungewiss...
dormilon antwortet auf peggy
19.10.2007 00:27
Die bisherige Bilanz der Rückerstattungen zeigt wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs. Wer weiss, wie viele Leute aus Unwissenheit über die richtige Vorgehensweise gegen die falschen Abrechnungen von contact.consulting nicht gänzlich auf Widersprüche verzichtet und somit die "überteuerte Kröte" stillschweigend geschluckt haben. Ganz zu schweigen von denen, die den falschen Abrechnungsbetrag gar nicht erst bemerkt haben...

Eine skurrile Randnotiz zur 01075 Telecom GmbH kann ich mir hier nicht verkneifen: Meine Eltern hatten bei diesem Unternehmen sowohl per E-mail, als auch per FAX, Widerspruch gegen die falsche Abrechnung eingelegt.
Auf die E-mail hin bekamen sie die Antwort, dass die 01075 nicht zuständig wäre und dass sie sich an contact.consulting wenden sollten.
Auf das Fax dagegen antwortete die 01075, dass zur Bearbeitung der Anfrage die Telefonnr. und das Buchungskonto meiner Eltern nötig wären.
Es ist immer wieder eine "Freude" mit Unternehmen zu tun zu haben, bei denen die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht...


Gruß,

Pao

]B^)=

(alias dormilon)

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[1.1.1.1] stephanobb antwortet auf dormilon
19.10.2007 07:40
Guten Morgen Pao,

sende doch im Falle Deiner Eltern per eMail die Telephonnummer und die Buchungskontonummer von T-Home hin, was die Damen und Herren, dann für Ausreden aufzeigen.

Gruß

St.
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[1.1.1.1.1] dormilon antwortet auf stephanobb
20.10.2007 16:14
Hallo Stephan,


sende doch im Falle Deiner Eltern per eMail die Telephonnummer und die Buchungskontonummer von T-Home hin, was die Damen und Herren, dann für Ausreden aufzeigen.

Werde ich noch machen.

Allerdings habe ich diese Daten längst der contact.consulting zukommen lassen. Die haben mir gegenüber per E-Mail inzwischen dann eingeräumt, dass mein Einwand gegen ihre Rechnung im Hause geprüft und für berechtigt erklärt wurde.
Dies haben sie aber offenbar weder der 01075 Telecom, noch der NEXNET mitgeteilt. So übt sich also momentan die 01075 im "sich selbst widersprechen", während die NEXNET von nichts wissen will und munter weiter mahnt (inzwichen kam eine zweite Mahnung von denen mit zusätzlichen 3,50 € Mahngebühren).

Durch die Auslagerung der Dienstleistungsfunktionen und die fehlende Kommunikation der drei Firmen untereinander ist man als Kunde bei auftretenden Fehlern ja praktisch zu einer Art "3-Fronten-Krieg" gezwungen. Eine manchmal skurrile, größtenteils aber nervige und zeitraubende Angelegenheit, die ich allerdings durchziehen werde.

Gruß,

Pao

]B^)=

(alias dormilon)
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[1.1.2] dancer antwortet auf peggy
19.10.2007 10:12
Hi!

Nö, die berechnen Dir aber 55 Cent (oder mehr) für den Brief, obwohl sie bei der Post entsprechend Mengenrabatt bekommen. Die Rabatte sind signifikant. Ich war jahrelang am Versand von über 100.000 Entgeltnachweisen / Monat (indirekt) beteiligt. Aufgedruckt werden saubere 55 Cent....was hinter her berechnet wird ist eine anderes Sache. (Wobei dem Arbeitnehmer freilich nicht der Versand vom Gehalt abgezogen wird....wobei...das wäre ne gute Sparidee :-) )

Guido