Benutzer montaxx schrieb:
man merkt,man hat es doch mit der telekom zu tun,da hilft auch ein neuer produktname nichts.statt mit wirklichen kampfpreisen den wettbewerbern marktanteile abzuluchsen, ergeht sie sich wieder im typischen kleinklein.rechnet man die diversen flatrates zusammen (festnetz,congster samt mutter telekom,vodafone,e-plus und o2),so komme ich überschlägig auf etwa 85 euro - sms kosten extra.nehme ich dagegen base 5 von eplus,so zahle ich einen bescheidenen aufpreis von 5 euro und hab zumindest in den ersten 12 monaten noch "gratis"-sms ins e-plus-netz dabei.wozu der viele werbeaufwand für einen minimalen preisvorteil.wie gesagt: "es wär´so schön gewesen" oder,drastischer: die telekom lernt´s nie....
Der Vorteil der Flexibilität bei Congstar muss sich ja irgendwo niederschlagen. Wenn die zukünftigen Kunden vom Baukastenprinzip regen Gebrauch machen, verursacht das ja auch wieder Aufwand, der einkalkuliert sein will.
Andere Anbieter nun hinsichtlich der SMS-Kosten zu beurteilen, ist in meinen Augen eine Gratwanderung. Was nutzen mir Gratis-SMS ins E-Plus-Netz, wenn meine Telefonkandidaten in anderen Netzen aktiv sind (aber schön, daß es diesen Bonus gibt).
Da ja nun auch jeder für sich selbst durchrechnet, was für ihn am günstigsten ist, hier mal mein persönliches Beispiel:
Alle Congstar-Sprechflats zusammen macht knapp 85 E.
Die Auto-Mobile-Tagesflat XL kostet (ohne SMS) max. 67 E. (31x2E. + 5 E. GG). Für die Differenz von 18 E. könnte ich nun 94 SMS monatlich versenden (ohne Netzpräferenz und bei 19 C./SMS). Tatsache ist, ich komme im Schnitt auf max. 60 SMS im Monat und am WE ist i.d.R. Handy-freie Zeit. Aber in schlucke nunmal die Kröte der 24 Monate.
Ergo: Congstar ist zwar ein interessantes Geschäftsmodell, was durchaus seine Vorteile hat, sich aber gegen die "gehobene Mittelklasse" der Wettbewerber schwer tun wird.
Gruss, Stefan