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Weiterhin keine Festnetzflatrate


22.05.2007 21:55 - Gestartet von webmaster
Großes Manko bleibt, dass es sich hier nicht um eine Festnetzflatrate handelt, sondern man lediglich im Telekomnetz kostenlos telefonieren kann. Hinzu kommen die verlängerte Vertragslaufzeit...was bleibt sind die Vergünstigungen...also alles zusammen immer noch eine Frage der Bequemlichkeit...ob man Lust zu wechseln hat...
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[1] Söööfer. antwortet auf webmaster
22.05.2007 22:10
Benutzer webmaster schrieb:
Großes Manko bleibt, dass es sich hier nicht um eine Festnetzflatrate handelt, sondern man lediglich im Telekomnetz kostenlos telefonieren kann.

Und genau hier, bei solchen Lapalien zeigt sich, daß alle Telekom Vorderen einen nassen Hut aufhaben.
Der muß schon so dermaßen feucht sein, daß sämtliche Biotope von Ricke Senior über den Sommer bis Ricke Jumior, zu dem ganz oberen Mann, der mit Vornamen Renè heißt, genügend Feuchtigkeit zur Bewässerung haben.
Der Erfinder der Sprache der Wissenschaft hätte normalerweise das Bio(top) Bioflop benennen müssen.
Armseelig ist es allemal.

Seelig sind die Doofen, denn sie wissen nicht , was sie tun.


Und die "Sager" der Telekom müssen allesamt herrausragende Christen sein!
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[2] hrgajek antwortet auf webmaster
22.05.2007 22:20
Hallo,

Benutzer webmaster schrieb:
Großes Manko bleibt, dass es sich hier nicht um eine Festnetzflatrate handelt, sondern man lediglich im Telekomnetz kostenlos telefonieren kann.

Diese 0,21 Cent Strafpreis zu fremden Netzbetreibern halte ich auch für total albern. Die hätte man bei der Gelegenheit elegant abschaffen können. Aber wenn ich meine Rechnung sehe, dann sind das ein paar Cent "mehr" im Monat, das kann ich verkraften.

Allerdings verstehe ich die BNetzA auch nicht, warum sie so einen "Unfug" überhaupt genehmigt haben. (Gilt wohl nur bis Ende 2008, dann fällt der Zuschlag wieder weg.)

>Hinzu kommen die verlängerte
Vertragslaufzeit...was bleibt sind die Vergünstigungen...also alles zusammen immer noch eine Frage der Bequemlichkeit...ob man Lust zu wechseln hat...

Ich denke, wer heute den C&S Comfort hat und 49,95 zahlt, könnte fürs gleiche Geld auf den C&S Comfort+ umsteigen und hat dann noch die WLAN-Flat und das e-mail Paket (mit smtp-relay und jeder Menge e-mail Adressen) und - wers mag - auch das Sicherheitspaket (Norton) mit dabei.

Aber schon der C&S Basic ist m.E. ziemlich interessant.

Was die 2 Jahre Laufzeit anbetrifft: Wenn ich "T" wäre, würde ich die auf einen Umzug anrechnen, wenn man bei "T" bleibt. Dann "stören" mich die 2 Jahre nicht.

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[2.1] jonasm antwortet auf hrgajek
23.05.2007 10:07
Benutzer hrgajek schrieb:

Diese 0,21 Cent Strafpreis zu fremden Netzbetreibern halte ich auch für total albern. Die hätte man bei der Gelegenheit elegant abschaffen können. Aber wenn ich meine Rechnung sehe, dann sind das ein paar Cent "mehr" im Monat, das kann ich verkraften.

Warum gibt die Telekom als einziges Unternehmen diesen Preis weiter? Ich weiß schon, dass das durch die Konkurrenz beantragt wurde, aber warum gilt das nur für die Telekom? Oder fangen Arcor und Co diesen Preis intern auf?
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[2.1.1] Strafzoll in Fremdnetze
hrgajek antwortet auf jonasm
23.05.2007 10:33
Hallo,
Benutzer jonasm schrieb:

Diese 0,21 Cent Strafpreis zu fremden Netzbetreibern halte ich auch für total albern. Die hätte man bei der Gelegenheit elegant abschaffen können. Aber wenn ich meine Rechnung sehe,
dann sind das ein paar Cent "mehr" im Monat, das kann ich verkraften.

Warum gibt die Telekom als einziges Unternehmen diesen Preis weiter? Ich weiß schon, dass das durch die Konkurrenz beantragt wurde, aber warum gilt das nur für die Telekom?

>Oder fangen Arcor und Co diesen Preis intern auf?

Sehen wir mal die absoluten Zahlen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Anruf von T zum teuren Fremdnetz erfolgt am höchsten. Darauf spekulieren die Privaten, die sich somit von T-Kunden eine "Subvention" erhoffen. "T" will natürlich den Netzausbau der "Privaten" nicht finanzieren, verständlich.

Die Wahrscheinlichkeit, daß z.B. ein Arcor-Kunde zu einem "teuren Privaten" anruft, ist statistisch weitaus geringer.

Bei der T spielen zwei Denkschulen eine Rolle:
a) "Dich ruf ich nicht an, Du bist bei einem teuren Privatanbieter, komm doch zurück."

b) "Ist mir doch egal, die paar Cent machens auch nicht"

In beiden Fällen vermeidet "T", die Privaten zu finanzieren.

Wenn die T-Kunden "mitdenken" und den "Boykott" der "Privaten" wirklich durchhalten, wäre das "T" nur Recht. Die "Bösen" wären die Privaten.

Oder die T-Kunden schlucken den Aufpreis und bei Beschwerden kann "T" ja auf die "geldgierigen Privaten" verweisen. Die "Privaten" habens halt mal probiert und die BNetzA hats genehmigt :-(

Doch die Sache geht für T längst nach hinten los. Preissensible Kunden sehen nur noch "Flatrate - was Aufpreis? Dann nicht." Und das sind meist die Meinungsführer, die ihre Freunde und Bekannte mitschleppen.

Vielleicht gliedert "T" eines Tages sein Netz komplett aus und macht daraus einen anbieterneutralen Dienstleister, der allen Carriern aber nicht mehr dem Endkunden seine Dienste anbietet (siehe "Open Reach" in Grossbritannien"). Dann könnte die Privatkunden Telekom (nennen wir sie T-Home) fast beliebige Angebote und Preise machen, weil sie ein Anbieter wie zig andere wäre und nicht mehr reguliert werden bräuchte, solange sie nciht "unter Einkaufspreis" verkauft, was aber klar feststellbar wäre, weil die Preise der regulierten und kontrollieren Netzgesellschaft ja "bekannt" sind (veröffentlicht im Amtsblatt der BNetzA).

Aus Regulierungssicht sicher ne nette Idee. Aus Kundensicht, weiß ich nicht. Ich möchte gerne meinen Anschluß aus einer Hand, wo auch Leute arbeiten, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren können und wirklich Zugriff auf alle betroffenen Systeme haben, besonders dann wenns klemmt.

Sonst haben wir doch das gleiche wie bei den Privaten "Da ist die Netz-Telekom schuld" wenn es mal nicht funktioniert.
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[2.1.1.1] denti antwortet auf hrgajek
23.05.2007 11:19
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
Benutzer jonasm schrieb:

Diese 0,21 Cent Strafpreis zu fremden Netzbetreibern halte ich auch für total albern. Die hätte man bei der Gelegenheit elegant abschaffen können. Aber wenn ich meine Rechnung sehe,
dann sind das ein paar Cent "mehr" im Monat, das kann ich verkraften.

Warum gibt die Telekom als einziges Unternehmen diesen Preis weiter? Ich weiß schon, dass das durch die Konkurrenz beantragt wurde, aber warum gilt das nur für die Telekom?

>Oder fangen Arcor und Co diesen Preis intern auf?

Sehen wir mal die absoluten Zahlen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Anruf von T zum teuren Fremdnetz erfolgt am höchsten. Darauf spekulieren die Privaten, die sich somit von T-Kunden eine "Subvention" erhoffen. "T" will natürlich den Netzausbau der "Privaten" nicht finanzieren, verständlich.

Die Wahrscheinlichkeit, daß z.B. ein Arcor-Kunde zu einem "teuren Privaten" anruft, ist statistisch weitaus geringer.


Wenn ich richtig informiert bin, hat die Bundesnetzagentur entschieden, dass nur die Kunden der Telekom als marktbeherrschendes Unternehmen den Zuschlag bezahlen (gilt auch für call by call - Anbieter)

- Arcor (als Vollanschluss) selbst zahlt demnach keinen IC-Zuschlag, wenn ein Kunde eine Nummer eines City-Carriers anruft...
(Arcor als cbc-Anbieter über die 01070 müsste demnach dann aber den Zuschlag zahlen)
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[2.1.1.2] utopie84 antwortet auf hrgajek
23.05.2007 11:19
Benutzer hrgajek schrieb:

Sehen wir mal die absoluten Zahlen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Anruf von T zum teuren Fremdnetz erfolgt am höchsten. Darauf spekulieren die Privaten, die sich somit von T-Kunden eine "Subvention" erhoffen. "T" will natürlich den Netzausbau der "Privaten" nicht finanzieren, verständlich.

Die Wahrscheinlichkeit, daß z.B. ein Arcor-Kunde zu einem "teuren Privaten" anruft, ist statistisch weitaus geringer.

Bei der T spielen zwei Denkschulen eine Rolle: a) "Dich ruf ich nicht an, Du bist bei einem teuren Privatanbieter, komm doch zurück."

b) "Ist mir doch egal, die paar Cent machens auch nicht"

In beiden Fällen vermeidet "T", die Privaten zu finanzieren.

Wenn die T-Kunden "mitdenken" und den "Boykott" der "Privaten" wirklich durchhalten, wäre das "T" nur Recht. Die "Bösen" wären die Privaten.

Oder die T-Kunden schlucken den Aufpreis und bei Beschwerden kann "T" ja auf die "geldgierigen Privaten" verweisen. Die "Privaten" habens halt mal probiert und die BNetzA hats genehmigt :-(

Ich glaube nicht, daß erwähnenswert viele Kunden so denken. Die allermeisten sehen auf ihrer Rechnung den Aufpreis wegen Fremdnetzverbindungen. An wen das Geld im Endeffekt geht, weiß der normalsterbliche Kunde doch nicht, und es ist ihm auch egal. Bezahlen ist bezahlen. Und bezahlen ist immer schlecht. ;-)


Doch die Sache geht für T längst nach hinten los. Preissensible Kunden sehen nur noch "Flatrate - was Aufpreis? Dann nicht." Und das sind meist die Meinungsführer, die ihre Freunde und Bekannte mitschleppen.

Genau. Und auch der "normale" Kunde kommt sich veräppelt vor. "Wie bezahlen? Da stand doch Flatrate!" Der 'psychologische Schaden', der da bei den Kunden angerichtet wird (Marketingfritzen wissen bestimmt den Fachbegriff dafür), ist auf jeden Fall höher als die 0,2 cent da...

Im übrigen finde ich es auch Wahnsinn die Marke T-Com einzustampfen. Und jetzt auch noch "T-Home". Dann wäre "Deutsche Telekom" noch die bessere Wahl gewesen, klappt doch bei der Deutschen Bank, die international mit dieser Marke auftritt.
Aber wahrscheinlich muß im dynamischen Telcom-Bereich alles total hip, modern und sexy klingen, deshalb englisch... :-/
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[2.1.1.2.1] Beschder antwortet auf utopie84
23.05.2007 12:18
evtl. will t diese kunden garnicht haben, die wegen 0,21cent rummachen. das sind nämlich die, die mit spitzem stift 100 mal durchrechnen ob sich eine flat lohnt und sie dann auch erst machen und voll ausnutzen. also ist bei solchen kunden auch nix verdient.

gruss
beschder