Benutzer handytim schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Damit ist aus meiner Sicht der Vorteil eines Schnurtelefons am Schreibtisch dahin: Denn wenn in das Schnurmodell am Arbeitsplatz schon die Antenne fürs DECT-Teil integriert ist,
sitze ich ja gleich an der Strahlungsquelle und bekomme mehr davon ab, als wenn ich mit dem Mobilteil weiter weg sitzen würde.
Ein auf dem Tisch liegendes Handy im Idle-Mode dürfte über den Tag hinweg wesentlich weniger gesundheitsschädlich sein als eine DECT-Basis, die permanent sendet.
Aber gut, hauptsache kein "strahlendes" Handy.
Das Problem, wenn man ganz ehrlich ist, dürfte wohl sein, dass man die "Strahlenbelastung" praktisch kaum abschätzen oder vergleichen kann. Klar auch ich habe versucht, den Sender meines DECT-Gerätes etwas weiter weg zu plazieren, daraus wurden dann zwei Meter, damit ich über USB-Kabel noch CTI wählen kann...
Die DECT-Sendeleistung (der Basis) ist vergleichsweise gering, wenige tausendstel Watt, dafür dauernd und gepulst. Handy pulst auch, mit bis zu 2Watt, aber seltener. Direkt am Ohr dauernd und volle Pulle (das dürfte wohl der StrahlenGAU sein ;-)
Dann Strahlen noch die Monitore, Prozessoren, WLAN u. co.
Auch die versch. Netzteile senden elektromagn. Wellen, aber sehr niederfrequent (außer es sind Schaltnetzteile) irgendwo stand mal, das niederfrequente Strahlung gefährlicher ist als HF...?
Und dann noch der Faktor: Entfernung! Die Sendeleistung nimmt ja im Quadart der Entfernung ab, wie werte ich nun die 2 Meter zu meiner DECT-Basis?
Ehrlich, ich kann es nicht abschätzen.
Gruß
Klaus