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Das ist doch klar - der güntigste, glasklare, saubere Tarif macht's


17.08.2005 20:21 - Gestartet von Donatus
Zunächst ist ein günstiger, sauber gestrickter Tarif wichtig, dann kommen die Handies von ganz alleine.
Was nützt mich ein gutes Handy, wenn ich nur am Wochenende günstig telefonieren kann.... oder oder. Handytarife sind zum größtenteil noch ätzend hoch. Bei dem Handyboom sollte man Festnetzniveau anstreben, das wäre längst für die Provider drin. Das Koppeln von Handies an den Vertrag (wenn überhaupt Vertrag!!!) sollte der Vergangenheit angehören.

Die Provider sollten mal die Kunden fragen, was wirklich gewünscht wird. Das steigert die Verkaufsraten und so kommt "die Kohle" für die Provider von ganz alleine wieder - ich würde fast sagen - in Quantensprüngen rein !
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[1] 7VAMPIR antwortet auf Donatus
21.08.2005 10:02
Der Preis macht den Umsatz.

Für 50ct je Minute führen Kunden nur wirklich nötige Gespräche, bei denen sie auf kurze Dauer achten. Ein Anruf bei einer Behörde oder einem grösseren Betrieb (Moment mal, ich verbinde... ) is nich.

Für 19ct gehts schon mal ausführlicher.

Bei 3ct kann man lächelnd mobil seine Angelegeheiten erledigen und wird dabei bestimmt mehr Umsatz machen als der 50ct-Kunde mit seinem Pflichtgespräch, der sein Geld per Festnetz umsetzt.

Ach ja, was macht man eigentlich wenn die eigene Arbeitszeit Gespräche mit Behörden, Banken, Geschäftspartnern verhindert weil auch in den Pausen kein arbeitgeberunabhängiges Tel verfügbar ist?

Ich hab mir BASE zugelegt weil allein die Summe der Grundpreise für Festnetz und Mobil schon teurer ist und ausserdem meine Gesprächsumsätze ja dann schon drin sind.

Meine Kosten sind damit auf einen Bruchteil geschrumpft.
Leider kann ich so keine Festnetznummer zur Verfügung stellen. Aber das gleiche ich aus indem ich zurückrufe.

CU 7VAMPIR
nursmsOI637I88883
::::::::::::





Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer Donatus schrieb:
Zunächst ist ein günstiger, sauber gestrickter Tarif wichtig,
dann kommen die Handies von ganz alleine. Was nützt mich ein gutes Handy, wenn ich nur am Wochenende günstig telefonieren kann.... oder oder. Handytarife sind zum größtenteil noch ätzend hoch. Bei dem Handyboom sollte man Festnetzniveau anstreben, das wäre längst für die Provider drin.


Wenn du von festnetzniveau schreibst bedenke aber bitte das wir dafür auch 15 Euro Grundgebühr bezahlen.
Für Wenig bis Normaltelefonierer lohnt sich schon jetzt z.B
eine Symyokarte.
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[1.1] 7VAMPIR antwortet auf 7VAMPIR
21.08.2005 11:26
Dann solltest Du Dir vielleicht auch BASE zulegen. Netzintern ist ja auch mit drin...

:-)

CU 7VAMPIR
nursmsOI637I88883
::::::::::::






Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:


Für 19ct gehts schon mal ausführlicher.

Bei 3ct kann man lächelnd mobil seine Angelegeheiten erledigen und wird dabei bestimmt mehr Umsatz machen als der 50ct-Kunde mit seinem Pflichtgespräch, der sein Geld per Festnetz umsetzt.

Ach ja, was macht man eigentlich wenn die eigene Arbeitszeit Gespräche mit Behörden, Banken, Geschäftspartnern verhindert weil auch in den Pausen kein arbeitgeberunabhängiges Tel verfügbar ist?

Ich hab mir BASE zugelegt weil allein die Summe der Grundpreise für Festnetz und Mobil schon teurer ist und ausserdem meine Gesprächsumsätze ja dann schon drin sind.

Meine Kosten sind damit auf einen Bruchteil geschrumpft. Leider kann ich so keine Festnetznummer zur Verfügung stellen.
Aber das gleiche ich aus indem ich zurückrufe.

wenn wir das ach so teure Festnetz abschaffen wollen und alle auf Mobil umsteigen!Haben wir ein kleines Problem - wir können die günstigen Flats für Festnetztelefonate nicht mehr richtig nutzen weil immer weniger Leute ein Festnetz haben.


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[2] mungojerrie antwortet auf Donatus
21.08.2005 11:26
Benutzer Donatus schrieb:
Zunächst ist ein günstiger, sauber gestrickter Tarif wichtig, dann kommen die Handies von ganz alleine.

Was nützen günstige Tarife, wenn keiner den Sendemast haben will?
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[2.1] zoelac antwortet auf mungojerrie
21.11.2005 12:24
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer Donatus schrieb:
Zunächst ist ein günstiger, sauber gestrickter Tarif wichtig,
dann kommen die Handies von ganz alleine.

Was nützen günstige Tarife, wenn keiner den Sendemast haben will?

Aber natürlich will jeder einen Sendemast, nur nicht vor der Haustüre. Und es sind gerade die jenigen, die die "geilsten" Handys und die ganze Familie ausgestattet haben. Fühlen sich da ein paar angesprochen??

Aber sobald der Tarif auf fast Null ist oder eine echte Telefonflaterate zur Verfügungs steht, dürfte das Argument "Sendemast" egal sein, weil man ja gewaltig sparen kann (Festnetzanschluss? wozu noch?)

Also: günstige Tarife können das ganze doch puschen.

zoelac
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[2.1.1] legin antwortet auf zoelac
21.11.2005 14:21

Aber sobald der Tarif auf fast Null ist oder eine echte Telefonflaterate zur Verfügungs steht, dürfte das Argument "Sendemast" egal sein, weil man ja gewaltig sparen kann (Festnetzanschluss? wozu noch?)

Also: günstige Tarife können das ganze doch puschen.

zoelac

ob das auch vodafone versteht??
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[2.1.2] mungojerrie antwortet auf zoelac
21.11.2005 14:51
Benutzer zoelac schrieb:
Aber natürlich will jeder einen Sendemast, nur nicht vor der Haustüre. Und es sind gerade die jenigen, die die "geilsten" Handys und die ganze Familie ausgestattet haben. Fühlen sich da ein paar angesprochen??


Ich hatte es vor einer Weile schonmal gepostet: es gibt in der Standortplanung den Ausdruck "not in my backyard" (NIMB). Das sind Standortprobleme für spezielle Objekte wie Mülldeponien oder eben auch Handymasten.

Aber sobald der Tarif auf fast Null ist oder eine echte Telefonflaterate zur Verfügungs steht, dürfte das Argument "Sendemast" egal sein, weil man ja gewaltig sparen kann (Festnetzanschluss? wozu noch?)

Also: günstige Tarife können das ganze doch puschen.


Das sehe ich nicht so. Ich habe selbst mal folgendes im Ort erlebt: Vodafone wollte (und hat) eine GSM Station aufgebaut. Als der Mast und die Antenne stand, kam die Bürgerprotestwelle. Unter anderem hat auch ein Handwerker für eine Unterschriftenaktion geworben, der seine einzelnen Mannschaften mit Handys koordinierte. Die Geräte waren (so der MNP Test) bei Vodafone geschaltet.

Hier haben billige Lösungen für die netzinternen Aufgaben also nicht daran gehindert, gegen den Sendemast vorzugehen.

Gleiches sieht man auch in anderen Bereichen: Umweltschützer wollen gegen den hohen CO_2 Ausstoss vorgehen, sind aber gleichzeitig gegen Windkraftanlagen. (Stichwort Diskoeffekt)

Von daher denke ich nicht, dass irgendein billiger Tarif helfen würde, einen Handymasten zu retten. Handymasten sind für die Menschen per Definition "böse", da mit dem Wort "Strahlung" verknüpft.

Mungojerrie
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[3] Dragen antwortet auf Donatus
21.11.2005 14:35
Benutzer Donatus schrieb:
Zunächst ist ein günstiger, sauber gestrickter Tarif wichtig, dann kommen die Handies von ganz alleine.
Zuerst einmal ist ein vernünftiges Netz das Wichtigste.
Was nützt mich ein gutes Handy, wenn ich nur am Wochenende günstig telefonieren kann.... oder oder. Handytarife sind zum größtenteil noch ätzend hoch.
Was nutzt mich ein vernünftiges Handy mit ungenügender Netzabdeckung. Habe ich eine entsprechende Netzabdeckung, dann kann ich unter der Anzahl der Angebote mit und ohne Handy sowie mit und ohne Laufzeit ja jetzt schon auswählen.
Bei dem Handyboom sollte man Festnetzniveau anstreben, das wäre längst für die Provider drin. Das Koppeln von Handies an den Vertrag (wenn überhaupt Vertrag!!!) sollte der Vergangenheit angehören.
Das ist reine Vertragsgestaltung. Wie immer im Leben gibt es ein Angebot und eine Nachfrage. Da wir bei uns Vertragsfreiheit haben, kann jeder selber entscheiden ob er einen Laufzeitvertrag inkl. Handy haben möchte oder nicht.
Die Provider sollten mal die Kunden fragen, was wirklich gewünscht wird.
Machen sie ja und die meisten finden Handies für 1,- € 'geil'!
Das steigert die Verkaufsraten und so kommt 'die Kohle' für die Provider von ganz alleine wieder - ich
würde fast sagen - in Quantensprüngen rein !
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[3.1] legin antwortet auf Dragen
21.11.2005 14:54

Bei dem Handyboom sollte man Festnetzniveau anstreben, das wäre längst für die Provider drin.

das predigen zwar die NB, jedoch, und da gebe ich ihnen recht: solange die leute nutzen und zahlen - warum sollte man es ändern?? c-b-c im mobilfunk gibt es ja nicht, ergo ...

Wie immer im Leben gibt es
ein Angebot und eine Nachfrage.

ja, richtig: die NB und provider und bieten an und der kunde darf sagen: JA oder eben NEIN.
kundenwunsch? ICH zB hätte gerne ein c-b-c, aber dieses angebot gibt es nicht. ergo... NEIN! weil das heute nicht gut geht, sage ich JA und versuche, wie viele andere, mit kompromissen zu leben.



Da wir bei uns Vertragsfreiheit
haben, kann jeder selber entscheiden ob er einen Laufzeitvertrag inkl. Handy haben möchte oder nicht.
Die Provider sollten mal die Kunden fragen, was wirklich gewünscht wird.
Machen sie ja

tun sie nicht! höchstens um die höchst überraschende erkenntnis zu bekommen: die deutschen telefonieren sehr wenig...
nicht angebot und nachfrage, sondern eher: die nachfrag eist da, also biete ich an.


und die meisten finden Handies für 1,- € 'geil'!

stimmt! (nicht ich. doch schon, aber nicht mit den nebenwirkungen!) GG egal, tarife egal (nicht nur egal, sondern UNBEKANNT!), aber eben: 1€ für`s gerät!

Das steigert die Verkaufsraten und so kommt 'die Kohle' für die Provider von ganz alleine wieder - ich würde fast sagen - in Quantensprüngen rein !

funktioniert doch auch so!