Benutzer fb schrieb:
Hmm, bin ich eigentlich der Einzige, der aus diesem Text Korruption rausliest? Bonner Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein und die Telekom überweist im Gegenzug 5 Millionen an einen gemeinnützigen Zweck. Die Kleinanleger haben damit keine Chance mehr, einen eventuellen Prozess zu gewinnen, weil das Guthaben zu teuer ist, und damit ist die Telekom fein raus. 5 Millionen dürften ja schließlich Peanuts sein im Vergleich zu Schadenersatzansprüchen, die sich ergeben könnten, würde man der Telekom eine Fehlbewertung ihrer Immobilien nachweisen.
Ich denke, das ist eher Pragmatismus.
Ein Prozeß hätte sehr lange gedauert, wäre somit für alle Beteiligten sehr teuer geworden.
Ausgang: ungewiß.
Also hat man sich so geeinigt.
Unbefriedigend für alle.
Aber pragmatisch.
GKr