Benutzer yellow schrieb:
Benutzer AnnaB schrieb:
Benutzer onkel gregor schrieb:
Es sollte darüberhinaus jedem empfohlen werden, seine Kreditkartennummer NIEMALS achtlos herauszugeben !
Ja, warum die Banken dieses nicht _sehr_ aufdringlich kommunizieren, ist mir schleierhaft. Bzw: Dann würde ein schlauer Kunde ja sofort merken, ach wie _unsicher_ und einfach diese tollen Gold / Silber / Edelstahl-Kreditkarten doch "funktionieren".
Aber auch seine Kontonummer (eines nicht gegen Lastschriften gesperrten Girokontos) sollte man nicht einfach so herausgeben.
Wie viele Unternehmen haben wohl schon Abbuchungen von Ihren Geschäftskonten erlebt, weil irgendein Schüler etc. zum Beispiel bei AOL die Kontonummer als Lastschriftkonto eintrug?!
Schlecht ist es dann auch, wenn die Bank ein Nummernsystem hat,
also eine Art Kundennummer plus wenige Ziffern die dann Auskunft geben über die Art des Kontos - auch hier gilt:
Ist zwar einfach, aber unsicher, hat man das Sparbuch mal gesehen,
kann man auch Lastschriften auf das Girokonto ziehen ;-).
Ganz dreiste Zeitgenossen können sich auch beim Internet-Banking der Deutschen Bank bedienen: Kontonummer und Filialnummer (mit eindeutigem Bezug zur Bankleitzahl) werden unverschlüsselt im Cookie hinterlegt... ach ja, die cookies werden nach der Sitzung nicht gelöscht...
Also immer nur Ein-Browser-Ein-Fenster-Banking und anschliessend cookies und cache (wirklich!)löschen, Browser verlassen und Neustart/RAM-cleaner ;-)). Wirkt natürlich ohnehin nur bei "sauberen" Systemen. RAM-cleaner hilft nur, wenn der Browser seine Speicherbereiche auch korrekt wieder freigegeben hat, was ja nicht immer so der Fall sein soll.
War das nun overdrive?
Auf jeden Fall sind die Betrüger nun bei dem schwächsten und aussichtsreichsten Kandidaten für den "modernen Bankraub" angekommen: dem Kunden. Mit Diamantschleifern in Tresore einbrechen muss heute niemand mehr.
Ciao
AnnaB
Also gerade dein Einwand mit den Firmenkonten bringt mich zum Grinsen. Die Firmenkonten stehen doch auf jeder Rechnung drauf... ;-)
Ebend..
Aber da eine Firma mit Tagesgeschäft wie unsere im Normalfall 2x täglich auf die Konten schaut, fällt ihr auch ein nicht genehmigter Einzug sofort auf.
Und da reicht ja dann ein Anruf bei der Bank, um das Geld zurückzuholen. Und sollte der Einzug dann kein Irrtum, sondern Betrugsabsicht gewesen sein.. irgendwohin muss derjenige ja versucht haben, das Geld zu tranferieren..
Übrigens: Den Vorschlag von jemandem heute, Online-Banking generell zu vermeiden, empfinde ich nun gar nicht als prickelnd. Ich kann doch nicht 2x täglich zur Bank dackeln..
GKr