Achso, und weil es DSL-Flatrates gibt, ist die Bereitstellungsgebühr von 99,95 EUR gerechtfertigt? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Was hat denn die EINRICHTUNGSgebühr mit dem Nutzungsverhalten zu tun? Schließlich ist der ja auch fix und nicht davon abhängig, ob ich ne Flatrate nutze oder nicht.
Ich finde es falsch, dass, wenn die monatliche Grundgebühr plus das Geld, das die Provider von ihren Gebühren an die Telekom für die Anmietung der Netze abgibt, nicht ausreicht, die "Start"gebühr das Defizit ausgleichen muss. Eben deshalb, weil diese Pauschalen nicht proportional zur Nutzung sind. Wenn der Techniker ausrücken muss, um die Voaussetzungen zu schaffen, soll das bezahlt werden. Aber in der Regel ist das -vorallem in Ballungsgebieten- heute nicht mehr der Fall.
Wenn man den Benzinpreis demnächst um 10ct senken würde, aber dann eine Tanksäulennutzungspauschale von 5 EUR zahlt, wird das auch nur die mit großen Tank freuen...
Es kann doch nicht der Sinn sein, dass man die Fixkosten hoch hält, um die Produktkosten zu senken.
Im Übrigen hatte ich den Vergleich mit dem Mobilfunknetz schon selbst fast revidiert. Und darum geht es ja auch gar nicht. Sie sind aber dennoch ein Beispiel dafür, dass man mit den Grund- und Nutzungsgebühren seine Kosten deckt, nicht mit einer pauschalen Startgebühr.
Benutzer cabal schrieb:
kann man überhaupt nicht mit dem Mobilnetz vergleichen, da es dort nicht ansatzweise einen vernünftigen Flat tarif gibt, z.B.
unedlich lang surfen oder telefonieren.