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30.11.2005 13:06 - Gestartet von helltwin
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen. Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten
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[1] 7VAMPIR antwortet auf helltwin
30.11.2005 13:10
Klingt "Fee" nicht irgendwie viel schöner als "Gebühr" oder "Entgelt"? !-)

CU 7VAMPIR
nursmsOI784686944



Ps. Ich empfehle:
http://www.simyo.de/
http://www.BASE.de

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Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen. Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten
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[1.1] legin antwortet auf 7VAMPIR
30.11.2005 13:15
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Klingt "Fee" nicht irgendwie viel schöner als "Gebühr" oder "Entgelt"? !-)

stimmt! ;-) aber haben die nicht andere "aufgaben" als den mobilfunk zu managen? (obwohl: verbinden tun die ja auch. ;-))


CU 7VAMPIR
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Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in
Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten
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[2] legin antwortet auf helltwin
30.11.2005 13:13
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen. Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten

wäre nicht viel wichtiger, als sich über groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?!
wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören, dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den netzbetreibern.

tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald, nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.
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[2.1] GKr antwortet auf legin
30.11.2005 14:20
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in
Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten

wäre nicht viel wichtiger, als sich über groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?! wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören, dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den netzbetreibern.

tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald, nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.

Warum nicht auch einmal vom genau gegensätzlichen Standpunkt aus die ganze Problematik betrachten?

Du möchtest niedrigere IC-Gebühren, damit die Mobilfunk-Tarife sinken. Damit die Mobilfunk-Nutzung allein schon tariflich in echter Konkurrenz zur Festnetz-Nutzung steht, diese sogar vielleicht einmal ablösen kann.

Warum nicht die Mobilfunk-Tarife so teuer lassen, wie sie sind?
Mit der logischen Folge, daß der Schwerpunkt aller Telefonate weiterhin zu sehr niedrigen Preisen im Festnetz liegt.
Und mit der logischen Folge, daß zwangsläufig die meisten ihre Mobilfunk-Telefone nur im Ausnahmefall nutzen bzw. dann, wenn sie halt keinen Festnetz-Anschluß greibar haben.

Statt der inflationären mobilen Kommunikation, auf die wir im einen Fall zusteuern und die immer eindeutiger unser gesamtes Handeln, egal, wo wir sind, beeinflußt und ablenkt, hätten wir so eine technisch einwandfrei funktionierende Lösung für alle, die unterwegs erreichbar sein müssen und dann auch sicher die höheren Preise akzeptieren (so ist es ja bisher auch gewesen) und das mobile Kommunizieren hätte nicht einen derart zunehmenden negativen Einfluß auf jedes gesellschaftliche Miteinander, wie es heute schon ist.

GKr
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[2.1.1] 7VAMPIR antwortet auf GKr
30.11.2005 16:47
Mir gefällt es gut mit einem Telefon in ein Funknetz eingeloggt zu sein und unabhängig von meinem Standort kommunizieren zu können - nicht zu müssen!!!

Wieso sollte es für meine Kommunikationswünsche relevant sein wo ich mich aufhalte?

Ach ja, vergess ich immer...
... Du arbeitest ja für einen Festnetzanbieter!

Es gibt keine technisch zwingenden Gründe Telefonate übers Festnetz zu führen. Die Mobilnetze haben genug Kapazität. Es ist nur eine Frage des Preises.
Da Mobilnetze billiger aufzubauen und zu unterhalten sind als Festnetze, dürften sich auf die Dauer in den Mobilnetzen günstigere Preise einstellen.
Es sei denn natürlich es "reguliert" wieder einer.

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Benutzer GKr schrieb:
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in
Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten

wäre nicht viel wichtiger, als sich über
groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?! wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören,
dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den
netzbetreibern.

tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald,
nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.

Warum nicht auch einmal vom genau gegensätzlichen Standpunkt aus die ganze Problematik betrachten?

Du möchtest niedrigere IC-Gebühren, damit die Mobilfunk-Tarife sinken. Damit die Mobilfunk-Nutzung allein schon tariflich in echter Konkurrenz zur Festnetz-Nutzung steht, diese sogar vielleicht einmal ablösen kann.

Warum nicht die Mobilfunk-Tarife so teuer lassen, wie sie sind? Mit der logischen Folge, daß der Schwerpunkt aller Telefonate weiterhin zu sehr niedrigen Preisen im Festnetz liegt. Und mit der logischen Folge, daß zwangsläufig die meisten ihre Mobilfunk-Telefone nur im Ausnahmefall nutzen bzw. dann, wenn sie halt keinen Festnetz-Anschluß greibar haben.

Statt der inflationären mobilen Kommunikation, auf die wir im einen Fall zusteuern und die immer eindeutiger unser gesamtes Handeln, egal, wo wir sind, beeinflußt und ablenkt, hätten wir so eine technisch einwandfrei funktionierende Lösung für alle, die unterwegs erreichbar sein müssen und dann auch sicher die höheren Preise akzeptieren (so ist es ja bisher auch gewesen) und das mobile Kommunizieren hätte nicht einen derart zunehmenden negativen Einfluß auf jedes gesellschaftliche Miteinander, wie es heute schon ist.

GKr
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[2.1.1.1] GKr antwortet auf 7VAMPIR
30.11.2005 16:58
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Mir gefällt es gut mit einem Telefon in ein Funknetz eingeloggt zu sein und unabhängig von meinem Standort kommunizieren zu können - nicht zu müssen!!!

Ja, das ist natürlich zu respektieren.
Mir persönlich geht es ziemlich auf die Nerven, wenn ich mit Leuten meine Freizeit verbringe, die laufend auf ihrem Handy angerufen werden oder selbst irgendwo anrufen.
Ich bin vorige Woche mit jemandem gelaufen. Und nach ein paar km bekam er einen Anruf und telefonierte. Ich finde so etwas.. disgusting.
Diese dauernde Erreichbarkeit verändert unsere zwischenmenschliches Miteinander. Und, wie ich meine, nicht im positiven Sinne.

Wieso sollte es für meine Kommunikationswünsche relevant sein wo ich mich aufhalte?

Ach ja, vergess ich immer...
... Du arbeitest ja für einen Festnetzanbieter!

Ach, das hat damit wenig zu tun.
Vielleicht arbeitest Du bei einem Kaffeeröster und empfiehlst dennoch in Deiner Signatur.. was empfiehlst Du nochmal?

Es gibt keine technisch zwingenden Gründe Telefonate übers Festnetz zu führen. Die Mobilnetze haben genug Kapazität. Es ist nur eine Frage des Preises.

Völlig richtig. Technisch mag das alles gehen. Allerdings ist es auch eine gesellschaftspolitische Auswirkungen. Und nur um die ging bzw. geht es mir hier.

GKr



Da Mobilnetze billiger aufzubauen und zu unterhalten sind als Festnetze, dürften sich auf die Dauer in den Mobilnetzen günstigere Preise einstellen.
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Benutzer GKr schrieb:
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten

wäre nicht viel wichtiger, als sich über
groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?! wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören,
dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den
netzbetreibern.

tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald,
nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.

Warum nicht auch einmal vom genau gegensätzlichen Standpunkt
aus die ganze Problematik betrachten?

Du möchtest niedrigere IC-Gebühren, damit die Mobilfunk-Tarife sinken. Damit die Mobilfunk-Nutzung allein schon tariflich in echter Konkurrenz zur Festnetz-Nutzung steht, diese sogar vielleicht einmal ablösen kann.

Warum nicht die Mobilfunk-Tarife so teuer lassen, wie sie sind?
Mit der logischen Folge, daß der Schwerpunkt aller Telefonate weiterhin zu sehr niedrigen Preisen im Festnetz liegt. Und mit der logischen Folge, daß zwangsläufig die meisten ihre Mobilfunk-Telefone nur im Ausnahmefall nutzen bzw. dann, wenn sie halt keinen Festnetz-Anschluß greibar haben.

Statt der inflationären mobilen Kommunikation, auf die wir im einen Fall zusteuern und die immer eindeutiger unser gesamtes Handeln, egal, wo wir sind, beeinflußt und ablenkt, hätten wir so eine technisch einwandfrei funktionierende Lösung für alle,
die unterwegs erreichbar sein müssen und dann auch sicher die höheren Preise akzeptieren (so ist es ja bisher auch gewesen)
und das mobile Kommunizieren hätte nicht einen derart zunehmenden negativen Einfluß auf jedes gesellschaftliche Miteinander, wie es heute schon ist.

GKr
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[2.1.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf GKr
30.11.2005 17:16
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Mir gefällt es gut mit einem Telefon in ein Funknetz eingeloggt zu sein und unabhängig von meinem Standort kommunizieren zu können - nicht zu müssen!!!

Ja, das ist natürlich zu respektieren. Mir persönlich geht es ziemlich auf die Nerven, wenn ich mit Leuten meine Freizeit verbringe, die laufend auf ihrem Handy angerufen werden oder selbst irgendwo anrufen. Ich bin vorige Woche mit jemandem gelaufen. Und nach ein paar km bekam er einen Anruf und telefonierte. Ich finde so etwas..
disgusting.
Diese dauernde Erreichbarkeit verändert unsere zwischenmenschliches Miteinander. Und, wie ich meine, nicht im positiven Sinne.

Das ist schlechtes Benehmen. Da hast Du völlig recht.

Aber es gibt ja keinen Gund Festnetz oder Mobiltarife hier "lenkend" einzusetzen. Wer sich schlecht benimmt, spuckt auch auf den Teppich, bohrt in der Nase oder findet einen anderen Weg.

Ich mache mir die Mühe über verschiedene Rufnummern meine Privatspähre abzuschirmen. Wenn ich ungestört sein möchte schalte ich alles ab auser einer privaten "NOT"nummer. Die kennen nur Leute deren Notfälle mich interessieren.



Wieso sollte es für meine Kommunikationswünsche relevant sein
wo ich mich aufhalte?

Ach ja, vergess ich immer...
... Du arbeitest ja für einen Festnetzanbieter!

Ach, das hat damit wenig zu tun. Vielleicht arbeitest Du bei einem Kaffeeröster und empfiehlst dennoch in Deiner Signatur.. was empfiehlst Du nochmal?

Meine Erwebstätigkeit liegt nicht im Bereich Telekommunikation. Ich bin lediglich User.

Ich empfehle:
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Aus eigener Erfahrung...

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Es ist nur eine Frage des Preises.

Völlig richtig. Technisch mag das alles gehen. Allerdings ist es auch eine gesellschaftspolitische Auswirkungen. Und nur um die ging bzw. geht es mir hier.

GKr



Da Mobilnetze billiger aufzubauen und zu unterhalten sind als Festnetze, dürften sich auf die Dauer in den Mobilnetzen günstigere Preise einstellen.
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Benutzer GKr schrieb:
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten

wäre nicht viel wichtiger, als sich über groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?! wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören,
dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den
netzbetreibern.

tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald,
nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.

Warum nicht auch einmal vom genau gegensätzlichen Standpunkt
aus die ganze Problematik betrachten?

Du möchtest niedrigere IC-Gebühren, damit die Mobilfunk-Tarife sinken. Damit die Mobilfunk-Nutzung allein schon tariflich in echter Konkurrenz zur Festnetz-Nutzung steht, diese sogar vielleicht einmal ablösen kann.

Warum nicht die Mobilfunk-Tarife so teuer lassen, wie sie sind?
Mit der logischen Folge, daß der Schwerpunkt aller Telefonate weiterhin zu sehr niedrigen Preisen im Festnetz liegt. Und mit der logischen Folge, daß zwangsläufig die meisten ihre Mobilfunk-Telefone nur im Ausnahmefall nutzen bzw. dann, wenn sie halt keinen Festnetz-Anschluß greibar haben.

Statt der inflationären mobilen Kommunikation, auf die wir im einen Fall zusteuern und die immer eindeutiger unser gesamtes Handeln, egal, wo wir sind, beeinflußt und ablenkt, hätten wir so eine technisch einwandfrei funktionierende Lösung für alle,
die unterwegs erreichbar sein müssen und dann auch sicher die höheren Preise akzeptieren (so ist es ja bisher auch gewesen)
und das mobile Kommunizieren hätte nicht einen derart zunehmenden negativen Einfluß auf jedes gesellschaftliche Miteinander, wie es heute schon ist.

GKr
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[2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf 7VAMPIR
30.11.2005 17:28
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Meine Erwebstätigkeit liegt nicht im Bereich Telekommunikation.
Ich bin lediglich User.

Ich empfehle:
http://www.simyo.de/
http://www.BASE.de
Aus eigener Erfahrung...

CU 7VAMPIR
nursmsOI784686944

Naja, siehst Du..
Und meine Erwerbstätigkeit liegt im Bereich Festnetz-Telefonie.
Darüber hinaus bin ich als Privatmensch vom Mobilfunk betroffen und habe dazu eine Meinung.
Die ich doch hier sagen darf. Ganz egal, womit ich meine Brötchen verdiene. Genau wie Du. Richtig? Richtig.

Schönen Abend.
GKr
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[2.1.1.1.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf GKr
30.11.2005 23:03
Natürlich darf hier jeder seine Meinung posten. Darum sind wir doch hier.

Manchmal ists jedoch wichtig eine Meinung im Kontext zu sehen.

Es stellt sich ja immer die Frage ob jemand lobt weil er Fan ist oder ob er Fan ist weils Grund zum Lob gibt.

CU 7VAMPIR
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Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Meine Erwebstätigkeit liegt nicht im Bereich Telekommunikation.
Ich bin lediglich User.

Ich empfehle:
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Aus eigener Erfahrung...

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Naja, siehst Du..
Und meine Erwerbstätigkeit liegt im Bereich Festnetz-Telefonie. Darüber hinaus bin ich als Privatmensch vom Mobilfunk betroffen und habe dazu eine Meinung. Die ich doch hier sagen darf. Ganz egal, womit ich meine Brötchen verdiene. Genau wie Du. Richtig? Richtig.

Schönen Abend.
GKr
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[2.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf 7VAMPIR
01.12.2005 08:04
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Natürlich darf hier jeder seine Meinung posten. Darum sind wir doch hier.

Manchmal ists jedoch wichtig eine Meinung im Kontext zu sehen.

Es stellt sich ja immer die Frage ob jemand lobt weil er Fan ist oder ob er Fan ist weils Grund zum Lob gibt.

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Ja, richtig. Deshalb hatte ich ja zurückgefragt, ob Du - eben wegen Deiner so ausdrücklichen Empfehlungen - Deinen Lebensunterhalt verdienst, indem Du für Base oder Simyo arbeitest.
Diese Frage ist absolut legitim.
Du hast sie verneint.
Was man Dir selbstverständlich glaubt.
Gleiches gilt für mich, wenn Du mich fragst.

GKr










Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Meine Erwebstätigkeit liegt nicht im Bereich Telekommunikation.
Ich bin lediglich User.

Ich empfehle:
http://www.simyo.de/
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Aus eigener Erfahrung...

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Naja, siehst Du..
Und meine Erwerbstätigkeit liegt im Bereich Festnetz-Telefonie.
Darüber hinaus bin ich als Privatmensch vom Mobilfunk betroffen
und habe dazu eine Meinung. Die ich doch hier sagen darf. Ganz egal, womit ich meine Brötchen verdiene. Genau wie Du. Richtig? Richtig.

Schönen Abend.
GKr
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[2.2] helltwin antwortet auf legin
30.11.2005 14:29
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
(...)>
wäre nicht viel wichtiger, als sich über groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, (...)


Wenn der Artikel schon nichts hergibt, was nicht schon in anderen Foren ausreichend diskutiert wird, wird man doch mal über was anderes als Zwangs-Mailboxen (schon wieder ein Angizismus!) schreiben dürfen? :-)

Gruß, Carsten
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[3] GKr antwortet auf helltwin
30.11.2005 13:34
Auch ich mag keine Anglizismen.
Aber so ganz kommst Du an Fachausdrücken nicht vorbei.
Die Telekommunikation ist eine internationale Branche, also wäre es auch nicht sinnvoll, alle international gebräuchlichen (englischen) Begriffe einzudeutschen. Und eine Fachsprache, die Außenstehende erst einmal nicht verstehen, gab es schon immer, ob beim Buchdrucker, beim Elektriker oder halt, heute, bei den Telekomikern.

Dazu kommt noch - gerade bei diesem Artikel:
Nach dem Lesen des ersten Satzes kann man den Artikel doch eigentlich schon wieder ungelesen schließen. Ist doch eh Unsinn:
"Bis zum Jahr 2010 werden die deutschen Bundesbürger überwiegend mit dem Handy ihre Anrufe erledigen."

GKr





Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?

Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen. Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten
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[3.1] helltwin antwortet auf GKr
30.11.2005 14:15
Benutzer GKr schrieb:
Auch ich mag keine Anglizismen. Aber so ganz kommst Du an Fachausdrücken nicht vorbei.


Logisch. Und an 'Interconnection' störe ich mich ja auch gar nicht (mehr) - kann ja neben Englisch auch noch als Lehnwort direkt aus dem Lateinischen durchgehen. Nur: Ist denn 'Fees' wirklich nötig? Ich stimme schon meinem Vorredner 7VAMPIR zu, daß 'Fee' sich schöner anhört als 'Entgelt' :-), die deutsche 'Fee' entstellt aber trotzdem leider den Sinn.


Die Telekommunikation ist eine internationale Branche, also wäre es auch nicht sinnvoll, alle international gebräuchlichen (englischen) Begriffe einzudeutschen.


Ja, s.o. Nur wird ein Ausländer den (deutschen) Text nicht plötzlich verstehen, nur weil ein durchaus nicht ungewöhnlicher deutscher Begriff ins Englische übersetzt ist. Mein Bankkonto heißt auch nicht plötzlich 'account', nur weil damit Zahlungen ins Ausland vorgenommen werden.


(...)
Dazu kommt noch - gerade bei diesem Artikel: Nach dem Lesen des ersten Satzes kann man den Artikel doch eigentlich schon wieder ungelesen schließen.

Das ist wieder ein anderer Effekt, kommt bei Beiträgen einer bestimmten Autorin aber leider häufiger vor...und ich störe mich ja auch nicht mehr an stilistischer Unsicherheit (die deutsche Sprache verfügt nicht nur über eine große Auswahl von Begriffen, sie kennt auch noch den Konjunktiv zur eindeutigen Kennzeichnung der indirekten Rede.)

Gruß, Carsten


Ist doch eh Unsinn: 'Bis zum Jahr 2010 werden die deutschen Bundesbürger überwiegend mit dem Handy ihre Anrufe erledigen.'

GKr




Benutzer helltwin schrieb:
Was sind 'Interconnection-Fees'?

Gut, der Begriff 'interconnection' ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von 'Interconnection-Fees' sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff 'Gebühr' (oder 'Entgelt', wenn man die
spezielle Bedeutung von 'Gebühr' umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in
Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten
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[3.1.1] GKr antwortet auf helltwin
30.11.2005 14:35
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Auch ich mag keine Anglizismen. Aber so ganz kommst Du an Fachausdrücken nicht vorbei.


Logisch. Und an 'Interconnection' störe ich mich ja auch gar nicht (mehr) - kann ja neben Englisch auch noch als Lehnwort direkt aus dem Lateinischen durchgehen. Nur: Ist denn 'Fees' wirklich nötig? Ich stimme schon meinem Vorredner 7VAMPIR zu, daß 'Fee' sich schöner anhört als 'Entgelt' :-), die deutsche 'Fee' entstellt aber trotzdem leider den Sinn.


Die Telekommunikation ist eine internationale Branche, also wäre es auch nicht sinnvoll, alle international gebräuchlichen (englischen) Begriffe einzudeutschen.


Ja, s.o. Nur wird ein Ausländer den (deutschen) Text nicht plötzlich verstehen, nur weil ein durchaus nicht ungewöhnlicher deutscher Begriff ins Englische übersetzt ist. Mein Bankkonto heißt auch nicht plötzlich 'account', nur weil damit Zahlungen ins Ausland vorgenommen werden.

Meiner persönlichen Erfahrung nach stoplern Ausländer aus Großbritannien oder den VSvA schon viel früher. Nämlich zum Beispiel über das Wort "Handy", das sich so hübsch international anhört, dort, im Ausland, aber nirgends genutzt wird.


(...)
Dazu kommt noch - gerade bei diesem Artikel: Nach dem Lesen des ersten Satzes kann man den Artikel doch eigentlich schon wieder ungelesen schließen.

Das ist wieder ein anderer Effekt, kommt bei Beiträgen einer bestimmten Autorin aber leider häufiger vor...und ich störe mich ja auch nicht mehr an stilistischer Unsicherheit (die deutsche Sprache verfügt nicht nur über eine große Auswahl von Begriffen, sie kennt auch noch den Konjunktiv zur eindeutigen Kennzeichnung der indirekten Rede.)

Gruß, Carsten


Ist doch eh Unsinn: 'Bis zum Jahr 2010 werden die deutschen Bundesbürger überwiegend mit dem Handy ihre Anrufe erledigen.'

GKr




Benutzer helltwin schrieb:
Was sind 'Interconnection-Fees'?

Gut, der Begriff 'interconnection' ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von 'Interconnection-Fees' sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?

Der Begriff 'Gebühr' (oder 'Entgelt', wenn man die
spezielle Bedeutung von 'Gebühr' umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in
Kleinschreibung verwendet werden sollte)?

Gruß, Carsten