Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Mir gefällt es gut mit einem Telefon in ein Funknetz eingeloggt zu sein und unabhängig von meinem Standort kommunizieren zu können - nicht zu müssen!!!
Ja, das ist natürlich zu respektieren. Mir persönlich geht es ziemlich auf die Nerven, wenn ich mit Leuten meine Freizeit verbringe, die laufend auf ihrem Handy angerufen werden oder selbst irgendwo anrufen. Ich bin vorige Woche mit jemandem gelaufen. Und nach ein paar km bekam er einen Anruf und telefonierte. Ich finde so etwas..
disgusting.
Diese dauernde Erreichbarkeit verändert unsere zwischenmenschliches Miteinander. Und, wie ich meine, nicht im positiven Sinne.
Das ist schlechtes Benehmen. Da hast Du völlig recht.
Aber es gibt ja keinen Gund Festnetz oder Mobiltarife hier "lenkend" einzusetzen. Wer sich schlecht benimmt, spuckt auch auf den Teppich, bohrt in der Nase oder findet einen anderen Weg.
Ich mache mir die Mühe über verschiedene Rufnummern meine Privatspähre abzuschirmen. Wenn ich ungestört sein möchte schalte ich alles ab auser einer privaten "NOT"nummer. Die kennen nur Leute deren Notfälle mich interessieren.
Wieso sollte es für meine Kommunikationswünsche relevant sein
wo ich mich aufhalte?
Ach ja, vergess ich immer...
... Du arbeitest ja für einen Festnetzanbieter!
Ach, das hat damit wenig zu tun. Vielleicht arbeitest Du bei einem Kaffeeröster und empfiehlst dennoch in Deiner Signatur.. was empfiehlst Du nochmal?
Meine Erwebstätigkeit liegt nicht im Bereich Telekommunikation. Ich bin lediglich User.
Ich empfehle:
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http://www.BASE.de
Aus eigener Erfahrung...
CU 7VAMPIR
nursmsOI784686944
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Es gibt keine technisch zwingenden Gründe Telefonate übers Festnetz zu führen. Die Mobilnetze haben genug Kapazität.
Es ist nur eine Frage des Preises.
Völlig richtig. Technisch mag das alles gehen. Allerdings ist es auch eine gesellschaftspolitische Auswirkungen. Und nur um die ging bzw. geht es mir hier.
GKr
Da Mobilnetze billiger aufzubauen und zu unterhalten sind als Festnetze, dürften sich auf die Dauer in den Mobilnetzen günstigere Preise einstellen.
Es sei denn natürlich es "reguliert" wieder einer.
CU 7VAMPIR
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Benutzer GKr schrieb:
Benutzer legin schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Was sind "Interconnection-Fees"?
Gut, der Begriff "interconnection" ist in diesem Zusammenhang quasi feststehend und insofern als Lehnwort anzusehen.
Aber muß man denn gleich übertreiben und von "Interconnection-Fees" sprechen (nur weil das vielleicht irgendwelche Marketing-Fritzen auch gerne tun)?
Der Begriff "Gebühr" (oder "Entgelt", wenn man die
spezielle Bedeutung von "Gebühr" umgehen möchte) ist doch völlig ausreichend, warum also ohne Not einen weiteren Anglizismus verwenden (abgesehen davon, daß der Begriff dann doch schon in Kleinschreibung verwendet werden sollte)?
Gruß, Carsten
wäre nicht viel wichtiger, als sich über groß-/kleinschreibung und englisch-deutsche "service"-leistung zu unterhalten, wäre nicht viel wichtiger, diese ICs drastisch zu senken und dann langsam mal dahinzukommen, was die netzbetreiber doch so gerne hätten: ablösung des festnetzes durch`s handy?! wenn sich alle so einig sind welche fakten womöglich stören,
dann KÖNNTE doch die bundesnetzagentur VOR dem jahre 2010 aufwachen un dmal dem bürger entgegenkommen statt immer nur den
netzbetreibern.
tja, dann warten wir doch bis 2010, über jeden cent tarifsenkung, sind dankbar dafür und erfahren 2010 sicher, was wir seit 2000 immer wieder hörten und lasen: UMTS kommt bald,
nur leider mußte die einführung wieder verschoben werden.
Warum nicht auch einmal vom genau gegensätzlichen Standpunkt
aus die ganze Problematik betrachten?
Du möchtest niedrigere IC-Gebühren, damit die Mobilfunk-Tarife sinken. Damit die Mobilfunk-Nutzung allein schon tariflich in echter Konkurrenz zur Festnetz-Nutzung steht, diese sogar vielleicht einmal ablösen kann.
Warum nicht die Mobilfunk-Tarife so teuer lassen, wie sie sind?
Mit der logischen Folge, daß der Schwerpunkt aller Telefonate weiterhin zu sehr niedrigen Preisen im Festnetz liegt. Und mit der logischen Folge, daß zwangsläufig die meisten ihre Mobilfunk-Telefone nur im Ausnahmefall nutzen bzw. dann, wenn sie halt keinen Festnetz-Anschluß greibar haben.
Statt der inflationären mobilen Kommunikation, auf die wir im einen Fall zusteuern und die immer eindeutiger unser gesamtes Handeln, egal, wo wir sind, beeinflußt und ablenkt, hätten wir so eine technisch einwandfrei funktionierende Lösung für alle,
die unterwegs erreichbar sein müssen und dann auch sicher die höheren Preise akzeptieren (so ist es ja bisher auch gewesen)
und das mobile Kommunizieren hätte nicht einen derart zunehmenden negativen Einfluß auf jedes gesellschaftliche Miteinander, wie es heute schon ist.
GKr