Benutzer Ed schrieb:
Und wenn sich VoIP stark verbreitet kann das durchaus zu Engpässen bei den Rufnummern führen,
Selbst wenn das stimmen sollte, hätte man dann nicht einen für alle tragbaren Kompromiss finden können? Zum Beispiel, dass man eine Vorwahl aus bis zu 25 km Entfernung nutzen darf oder eine, die auf den ersten 4 Stellen mit der eigenen übereinstimmt. Das hätte eine Benachteiligung der Landbevölkerung (die zur Zeit nur zwischen AOL und 1&1 wählen dürfen) und der kleinen VoIP-Gesellschaften verhindert.
Bundesweite Call-by-Call-Anbieter (Festnetz) können wählen, ob sie 475 oder 23 Interconnectionpunkte unterhalten; von VoIP-Anbietern 5200 zu verlangen, ist einfach überzogen.
Sicher kann ich mir als Münchner in Hamburg eine Homezone einrichten und die Gespräche dann umleiten lassen, aber das wird niemand machen weil es sein Geld kostet und keinen Sinn macht.
Doch. Schlüsseldienste werden das machen: Die Tür ist zugefallen, du bist in Panik, rufst eine lokale Nummer an und wunderst dich über eine Anfahrt aus 100km Entfernung, die natürlich dir in Rechnung gestellt wird (bisher hatten diese Schlüsseldienste den Dienst T-Net vor Ort).