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o2 homezone nuimmern


16.11.2004 00:58 - Gestartet von rampone
mmmhhh,
hab hier im forum noch nichts über o2 gelesen.

Da kann ich doch ne Festnetznummer haben wo ich will in deutschland und muss da nicht wohnen.
Damits für mich kostenlos ist muss ich vor ort sein, aber gegen eine "geringe" Gebühr oder bundesweite homezone bin ich überall erreichbar.

Da wirds anscheinend Gedulded, ist ja keine so krasse Konkurrenz zur DTAG.

Aber wenns mal richtig an die Seele der Dtag geht (Kupferkabel), und da massiv einbussen abzuschätzen sind, SCHWUPSS regt sich die regtp auf.

MMMMHhhhhh, wieder mal ein weiteres fundstück: regtp loves dtag ;)

In dem Sinne,

Rampone


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[1] Martin Kissel antwortet auf rampone
16.11.2004 09:31
Benutzer rampone schrieb:
Da kann ich doch ne Festnetznummer haben wo ich will in deutschland und muss da nicht wohnen.

Der Ortsbezug ist aber dadurch gegeben, daß die Homezone ebenfalls an fest dieser Stelle ist.
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[1.1] filmin antwortet auf Martin Kissel
16.11.2004 14:12
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer rampone schrieb:
Da kann ich doch ne Festnetznummer haben wo ich will in deutschland und muss da nicht wohnen.

Der Ortsbezug ist aber dadurch gegeben, daß die Homezone ebenfalls an fest dieser Stelle ist.

Aber VoIP ist auch nur eine andere Form der Rufumleitung, eben kostenfrei vom Übergabepunkt im Festnetz an einen Internetanschluss irgendwo auf der Welt. Bei der Homezone ist der Anschluss in einem bestimmten Ortsnetz, bei VoIP ist der Übergabepunkt an das VoIP-Netz auch in einem bestimmten Ortsnetz. Hier sehe ich also keinen Unterschied, ausser, dass man bei VoIP nicht für die (virtuelle) Weiterleitung zahlen muss.

filmin
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[1.2] rampone antwortet auf Martin Kissel
16.11.2004 14:27
man muss aber dort nicht wohnen, das ist doch das was die regtp will.
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[1.2.1] Ed antwortet auf rampone
23.12.2004 19:03
Benutzer rampone schrieb:
man muss aber dort nicht wohnen, das ist doch das was die regtp will.

Das ist sicher anders schlecht zu definieren. Allerdings ist die Homezone wie beschrieben Ortsgebunden, auch wenn man da nicht wohnt. Im Gegensatz dazu ist VoIP in dem meißten Fällen eine Weiterleitung. Sicher kann ich mir als Münchner in Hamburg eine Homezone einrichten und die Gespräche dann umleiten lassen, aber das wird niemand machen weil es sein Geld kostet und keinen Sinn macht.
Anders dagegen bei VoIP, da kommt Sipgate&Co sicher nicht nach Hintertupfingen und Kleinkleckersdorf, die wollen möglichst wenige Einwahlpunkte weil jeder Geld kostet.
Und wenn sich VoIP stark verbreitet kann das durchaus zu Engpässen bei den Rufnummern führen, vor allem wenn, wie ich befürchte, einige Leute sich mehrere "Wegschmeißnummern" schalten lassen.

Grüße

Ed
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[1.2.1.1] chris- antwortet auf Ed
27.09.2005 19:34
Benutzer Ed schrieb:
Und wenn sich VoIP stark verbreitet kann das durchaus zu Engpässen bei den Rufnummern führen,

Selbst wenn das stimmen sollte, hätte man dann nicht einen für alle tragbaren Kompromiss finden können? Zum Beispiel, dass man eine Vorwahl aus bis zu 25 km Entfernung nutzen darf oder eine, die auf den ersten 4 Stellen mit der eigenen übereinstimmt. Das hätte eine Benachteiligung der Landbevölkerung (die zur Zeit nur zwischen AOL und 1&1 wählen dürfen) und der kleinen VoIP-Gesellschaften verhindert.

Bundesweite Call-by-Call-Anbieter (Festnetz) können wählen, ob sie 475 oder 23 Interconnectionpunkte unterhalten; von VoIP-Anbietern 5200 zu verlangen, ist einfach überzogen.

Sicher kann ich mir als Münchner in Hamburg eine Homezone einrichten und die Gespräche dann umleiten lassen, aber das wird niemand machen weil es sein Geld kostet und keinen Sinn macht.

Doch. Schlüsseldienste werden das machen: Die Tür ist zugefallen, du bist in Panik, rufst eine lokale Nummer an und wunderst dich über eine Anfahrt aus 100km Entfernung, die natürlich dir in Rechnung gestellt wird (bisher hatten diese Schlüsseldienste den Dienst T-Net vor Ort).