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Jetzt kann E-Plus kaufen


18.10.2003 14:01 - Gestartet von rennerfahrer
Hallo,
Herr Bergheim von E-Plus hatte vor einigen Wochen
eingeräut, wo die neuen Kunden herkommen, die er braucht
um profitabel zu sein ist ihm egal. Vielleicht war das Gerede
über einen Kauf von O2 nur eine Ablenkung. Ich schätze E-Plus
oder KPM wird Debitel übernehmen. Damit kann man langfristig den D Netzen richtig wehtun.
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[1] Nik3 antwortet auf rennerfahrer
18.10.2003 14:54
Es ist halt die Frage, wieviel E-Plus mit so ner Menge D-Netz-Kunden anfangen kann. O2 wäre da schon deutlich kompatibler gewesen
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[1.1] rennerfahrer antwortet auf Nik3
18.10.2003 15:01
Benutzer Nik3 schrieb:
Es ist halt die Frage, wieviel E-Plus mit so ner Menge D-Netz-Kunden anfangen kann. O2 wäre da schon deutlich kompatibler gewesen

Vielleicht kann man aus vielen D-Netz Kunden aber auch einige
E-Netz Kunden machen. Der Netzaufbau geht mitlerweile rasch voran. Ausserdem ist man als Provider mit eigenem Netz deutlich
rentabler.
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[1.1.1] handytim antwortet auf rennerfahrer
18.10.2003 15:39
Benutzer rennerfahrer schrieb:
Vielleicht kann man aus vielen D-Netz Kunden aber auch einige E-Netz Kunden machen. Der Netzaufbau geht mitlerweile rasch voran. Ausserdem ist man als Provider mit eigenem Netz deutlich rentabler.

Wie groß ist denn der Anteil der E-Plus-Nutzer von allen Debitel-Kunden? Sicherlich könnte E-Plus auch ein paar D-ler überzeugen, v.a. mit MNP, aber es wäre ein sehr aufwändiger Akt.

MfG
Tim
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[1.1.1.1] Gerko antwortet auf handytim
18.10.2003 16:29
Was kann dieser mögliche Verkauf für den VfB Stuttgart bedeuten? Debitel ist Hauptsponsor!
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[1.1.1.1.1] andy 200 antwortet auf Gerko
18.10.2003 16:40
Benutzer Gerko schrieb:
Was kann dieser mögliche Verkauf für den VfB Stuttgart bedeuten? Debitel ist Hauptsponsor!
Das sie endlich die ganzen Ausländischen Spieler nach Hause schicken und unseren eigenen Nachwuchs fördern. Toll
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[1.1.1.1.2] hANDYLAUSI antwortet auf Gerko
18.10.2003 19:44
Benutzer Gerko schrieb:
Was kann dieser mögliche Verkauf für den VfB Stuttgart bedeuten? Debitel ist Hauptsponsor!

Da wird sich nichts ändern.Berlin machte vor Jahren auch Werbung für OTELO.Die wurden gekauft von Arcor und die sind heute Werbepartner von HBSC.
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[1.1.1.1.2.1] Handyhasser antwortet auf hANDYLAUSI
19.10.2003 00:07
Benutzer hANDYLAUSI schrieb:
Benutzer Gerko schrieb:
Was kann dieser mögliche Verkauf für den VfB Stuttgart bedeuten? Debitel ist Hauptsponsor!

Da wird sich nichts ändern.Berlin machte vor Jahren auch Werbung für OTELO.Die wurden gekauft von Arcor und die sind heute Werbepartner von HBSC.
Toll...und wo steht Hertha heute ??? *heulend die Tabelle anschau*
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[1.1.1.1.2.1.1] webfalke antwortet auf Handyhasser
19.10.2003 09:17
Benutzer Handyhasser schrieb:
Benutzer hANDYLAUSI schrieb:
Benutzer Gerko schrieb:
Was kann dieser mögliche Verkauf für den VfB Stuttgart bedeuten? Debitel ist Hauptsponsor!

Da wird sich nichts ändern.Berlin machte vor Jahren auch Werbung für OTELO.Die wurden gekauft von Arcor und die sind heute Werbepartner von HBSC.
Toll...und wo steht Hertha heute ??? *heulend die Tabelle anschau*

eben.
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[1.1.2] Alexda antwortet auf rennerfahrer
18.10.2003 17:44
Benutzer rennerfahrer schrieb:
Benutzer Nik3 schrieb:
Es ist halt die Frage, wieviel E-Plus mit so ner Menge D-Netz-Kunden anfangen kann. O2 wäre da schon deutlich kompatibler gewesen

Vielleicht kann man aus vielen D-Netz Kunden aber auch einige E-Netz Kunden machen. Der Netzaufbau geht mitlerweile rasch voran. Ausserdem ist man als Provider mit eigenem Netz deutlich rentabler.

Dann müsste Eplus aber wohl sofort nach der Übernahme die Debitel-D-Netz-Kunden entweder konvertieren oder abgeben. Eplus kann wohl schlecht als Provider für die D-Netze auftreten.

Das heisst doch, dass die Debitel-D-Netz-Kunden Sokü-Recht bekommen, oder?

Dann wäre Debitel aber für andere reine Service-Provider (z.B. Telco) deutlich mehr wert, als für Eplus!
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[1.1.2.1] alexander-kraus antwortet auf Alexda
26.10.2003 17:39
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer rennerfahrer schrieb:
Benutzer Nik3 schrieb:
Es ist halt die Frage, wieviel E-Plus mit so ner Menge D-Netz-Kunden anfangen kann. O2 wäre da schon deutlich kompatibler gewesen

Vielleicht kann man aus vielen D-Netz Kunden aber auch einige E-Netz Kunden machen. Der Netzaufbau geht mitlerweile rasch voran. Ausserdem ist man als Provider mit eigenem Netz deutlich rentabler.

Dann müsste Eplus aber wohl sofort nach der Übernahme die Debitel-D-Netz-Kunden entweder konvertieren oder abgeben. Eplus kann wohl schlecht als Provider für die D-Netze auftreten.

Das heisst doch, dass die Debitel-D-Netz-Kunden Sokü-Recht bekommen, oder?
Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nur, wenn die die Bedingungen einseitig ändern würden. - Würde aber Debitel die Kunden wie bisher weiter versorgen, dann gibt es keinen Grund ein Sonderkündigungsrecht zu gewähren, da die vertragliche Leistung ja zu den genannten Konditionen weiter aufrecht erhalten bleibt.



Dann wäre Debitel aber für andere reine Service-Provider (z.B. Telco) deutlich mehr wert, als für Eplus!

Mag sein, aber ich glaube nicht, dass e-plus, sollten sie tatsächlich debitel schucken, die anderen Netzkunden, die nicht e-plus nutzen, rauswerfen wird, denn auch die bringen Geld.

Und da eplus mit dem Kauf keine Marktbeherrschende Stellung einnehmen wird, kann ich mir einen Eingriff der Kartellbehörden nicht vorstellen.

Mfg

Alex
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[1.1.2.1.1] Alexda antwortet auf alexander-kraus
27.10.2003 09:48
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Dann müsste Eplus aber wohl sofort nach der Übernahme die Debitel-D-Netz-Kunden entweder konvertieren oder abgeben. Eplus kann wohl schlecht als Provider für die D-Netze auftreten.

!!!!


Das heisst doch, dass die Debitel-D-Netz-Kunden Sokü-Recht bekommen, oder?
Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nur, wenn die die Bedingungen einseitig ändern würden. - Würde aber Debitel die Kunden wie bisher weiter versorgen, dann gibt es keinen Grund ein Sonderkündigungsrecht zu gewähren, da die vertragliche Leistung ja zu den genannten Konditionen weiter aufrecht erhalten bleibt.

Entschuldigung, wenn Eplus die D-Netz-Kunden auf das Eplus-Netz umschaltet (und davon bin ich ausgegangen), gibt es natürlich ein Sokü-Recht.




Dann wäre Debitel aber für andere reine Service-Provider (z.B. Telco) deutlich mehr wert, als für Eplus!

Mag sein, aber ich glaube nicht, dass e-plus, sollten sie tatsächlich debitel schucken, die anderen Netzkunden, die nicht e-plus nutzen, rauswerfen wird, denn auch die bringen Geld.

Und da eplus mit dem Kauf keine Marktbeherrschende Stellung einnehmen wird, kann ich mir einen Eingriff der Kartellbehörden nicht vorstellen.

Ähm, aber ich könnte mir vorstellen, dass Tea-Mobile und Vodafone nicht gerne mit Eplus als Service-Provider zusammenarbeiten. ;-) Und deswegen steht evtl. auch entsprechendes in den Provider-Verträgen.
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[1.1.2.1.1.1] hrgajek antwortet auf Alexda
24.11.2003 11:57
Hallo,

wenn Debitel verkauft wird, ergibt sich daraus nicht automatisch ein "SoKüRe" (Sonderkündigungsrecht, juristisch genauer: außerordentliches Kündigungrecht, am besten mal in die Debitel AGBs rein schauen (ach schon weggeworfen? Das macht man aber nicht.)

Interessanter wird, wenn das "Gerücht" des Fachblattes Telecom-Handel wirklich wahr werden sollte, daß die potenziellen Investoren Debitel "zerlegen" wollen, soll heißen, Debitel-D1-Kunden kämen dann zu Original D1, Debitel-D2 zu D2 und Debitel-E-Plus zu EPlus (Service), dabei könnte eher ein SoküRe enstehen, da die Original Netzbetreiber auf die Dauer kaum Lust oder Möglichkeiten haben, die Original-Debitel-Tarife 1:1 weiter anzubieten, also müssten sie ihren "Neukunden" früher oder später ein "Angebot" machen oder sie lassen die über die Firma Debitel bzw. ihre Nachfolgerin die angebrochenen Verträge innerhalb ihrer Mindestlaufzeit noch weiterlaufen, aber das ist alles hoch spekulativ.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß Dr. Dreyer der "Gründer" und lanjährige Chef von Debitel sein eigenes Werk zurückkauft und es dann "zerlegt", ich denke eher, der betreibt es (lukrativ) weiter und baut es aus. Für Kunden, die einfach mobil telefonieren und spielen wollen, kann ein Service-Provider, der sich reibungslos um seine Kunden kümmert, schon Sinn machen, auch wenn er nicht immer der günstigste ist.

Die Netzbetreiber hätten natürlich sicherlich nichts dagegen, wenn es keine (für sie z.T. eher "lästigen") Service-Provider mehr gäbe, aber ob (für den Kunden) was Besseres nachkommt?

Die pausenlosen Multi-Multi-Media-Angebote gehen uns Insidern und Freaks ziemlich auf die Nerven, aber was denkt die Standard-Massen-Kundschaft in den Märkten auf der grünen Wiese darüber? Die sind (in der Masse) entscheidend.

Ich kenne einige Debitel Kunden und habe für die schon mehrfach die Hotline angerufen (einmal war Roaming nicht aktiviert, einmal gings um Vertragsfragen, einmal wurde die PIN 3mal falsch eingegeben und die Karten-Unterlagen waren natürlich verschlampt), abgesehen von der Telefonwarteschleife waren die Hotliner immer freundlich, hilfsbereit, sachlich und kompetent und konnten sofort weiterhelfen. (Eine vergessene PUK bekommt man nur beim Provider, die Netzbetreiber vergeben dann eine neue Karte u.U. gegen Kosten)

Ist alles ein Rechenspiel. Wer kostenbewußt telefoniert, mag 60/30 Taktungen nicht sonderlich (Debitel bietet gegen Aufpreis sogar Sekundentaktung, da muß man aber sehr viel telefonieren, damit sich der Aufpreis lohnt),

Wer aber kostenbewußt ist, hat ohnehin einen Original-Uralt-Vertrag den er /sie nicht mehr anrührt, in der bangen Hoffnung, daß bei den Netzbetreibern endlich ein Denkprozess einsetzen möge, daß nur mit für den Kunden vernünftigen (=günstigen) Tarifen und fairen Angeboten vernünftiges Wachstum zu erzielen ist.

Auch möchte ich dringend davon abraten, jetzt noch schnell einen debitel Vertrag abzuschließen in der wagen Hoffnung, beim "Verkauf" könnte ein SoKüRe und damit ein günstiges Handy abfallen. Inzwischen kennt sich die Branche bestens aus und weiß, wie man Verkäufe, Fusionen etc. ohne jeden Hauch eines SoKüRe über die Bühne bekommt :-) (jüngste Beispiel: Cellway wurde mit Mobilcom verschmolzen, die vorhandenen Verträge 1:1 übernommen -> Kein SoKüRe.

Die Wahrscheinlichkeit daß E-Plus einen Service-Provider kauft, macht absolut keinen Sinn, weil E-Plus damit kaum "Neukunden" gewinnt, nämlich nur die, die bei D2 oder D1 sind und möglicherweise sieht der Vertrag zwischen D1/D2 und Debitel vor, daß die dann sofort zurückgegeben werden müssen und es sogar "verboten" wäre, die Kunden zum Umstieg auf E-Plus zu überreden :-) Macht also alles keinen Sinn, denn die Debitel E-Plus Kunden sind ja schon bei EPlus also kein Wachstum :-)

Bleibt nur ein internationaler Anbieter oder Investor, der auf dem deutschen Markt "wachsen" will, da seh ich aber im Moment noch keinen, was nicht heißen muß, daß es einen gibt... :-)

Also gelassen bleiben und in Ruhe abwarten. Teltarif wird uns aktuell auf dem Laufenden halten :-)






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[1.1.2.1.1.1.1] Alexda antwortet auf hrgajek
24.11.2003 12:13
Benutzer hrgajek schrieb:

Die Wahrscheinlichkeit daß E-Plus einen Service-Provider kauft, macht absolut keinen Sinn, weil E-Plus damit kaum "Neukunden" gewinnt, nämlich nur die, die bei D2 oder D1 sind und möglicherweise sieht der Vertrag zwischen D1/D2 und Debitel vor, daß die dann sofort zurückgegeben werden müssen und es sogar "verboten" wäre, die Kunden zum Umstieg auf E-Plus zu überreden :-) Macht also alles keinen Sinn, denn die Debitel E-Plus Kunden sind ja schon bei EPlus also kein Wachstum :-)

Wird der Umsatz, den der Kunde beim Provider verursacht komplett beim Netzbetreiber angerechnet? Selbst wenn ja, kann Eplus immer noch einen höheren Gewinn machen, wenn der Kunde zu Eplus-Service geht.

Aber wie gesagt, dafür kauft man nicht noch D1- und D2-Kunden mit, um sie dann verschenken zu müssen. Da ist debitel für einen anderen Provider oder einen Neueinsteiger schon interessanter.
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[1.1.2.1.1.1.2] Debitel: Kein Sokü in Aussicht
Alexda antwortet auf hrgajek
24.11.2003 12:18
Benutzer hrgajek schrieb:
wenn Debitel verkauft wird, ergibt sich daraus nicht automatisch ein "SoKüRe" (Sonderkündigungsrecht, juristisch genauer: außerordentliches Kündigungrecht, am besten mal in die Debitel AGBs rein schauen (ach schon weggeworfen? Das macht man aber nicht.)

Hat auch niemand behauptet. Wer hat die AGBs weggeworfen?
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[1.1.2.1.1.1.3] Oliver1977 antwortet auf hrgajek
15.12.2003 14:43
(Eine vergessene PUK bekommt man nur beim Provider, die Netzbetreiber vergeben dann eine neue Karte u.U. gegen Kosten)


Das ist falsch, zum Teil schicken die Netzbetreiber neue SIM Karten raus, z.b. Tea Mobile aber bei Vodafone bekommen CallYa und Vertragskunden bei vorzeigen des Personalausweises die PUK herrausgegeben, KOSTENLOS!!! Im gegenteil zu Debitelpartnern wie Saturn wo der Kunde ca. 10€ zahlt (eigene Erfahrung)
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[1.1.2.1.1.1.3.1] svenman antwortet auf Oliver1977
15.12.2003 15:59
Benutzer Oliver1977 schrieb:

Das ist falsch, zum Teil schicken die Netzbetreiber neue SIM Karten raus, z.b. Tea Mobile aber bei Vodafone bekommen CallYa und Vertragskunden bei vorzeigen des Personalausweises die PUK herrausgegeben, KOSTENLOS!!! Im gegenteil zu Debitelpartnern wie Saturn wo der Kunde ca. 10? zahlt (eigene Erfahrung)

Ist ja ein Ding. Auf schriftliche Anfrage mit Unterschrift, oder bei Anruf bei der Hotline, wenn man sich mit Kennwort ausweisen kann, bekommt man von Debitel die PUK nämlich auch kostenlos. Da ist es also Saturn, wer abzockt...
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[1.1.2.1.1.1.3.2] Gismo71 antwortet auf Oliver1977
15.12.2003 20:02
Benutzer Oliver1977 schrieb:
(Eine vergessene PUK bekommt man nur beim Provider, die Netzbetreiber vergeben dann eine neue Karte u.U. gegen Kosten)


Das ist falsch, zum Teil schicken die Netzbetreiber neue SIM Karten raus, z.b. Tea Mobile aber bei Vodafone bekommen CallYa und Vertragskunden bei vorzeigen des Personalausweises die PUK herrausgegeben, KOSTENLOS!!! Im gegenteil zu Debitelpartnern wie Saturn wo der Kunde ca. 10€ zahlt (eigene Erfahrung)


Hallo

In welchem Saturn waren das ?*lol* bei debitel kostet PUKanfrage NICHt egal Vertrag oder prepaid!!!