Benutzer alexander-kraus schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Dann müsste Eplus aber wohl sofort nach der Übernahme die Debitel-D-Netz-Kunden entweder konvertieren oder abgeben. Eplus kann wohl schlecht als Provider für die D-Netze auftreten.
!!!!
Das heisst doch, dass die Debitel-D-Netz-Kunden Sokü-Recht bekommen, oder?
Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nur, wenn die die Bedingungen einseitig ändern würden. - Würde aber Debitel die Kunden wie bisher weiter versorgen, dann gibt es keinen Grund ein Sonderkündigungsrecht zu gewähren, da die vertragliche Leistung ja zu den genannten Konditionen weiter aufrecht erhalten bleibt.
Entschuldigung, wenn Eplus die D-Netz-Kunden auf das Eplus-Netz umschaltet (und davon bin ich ausgegangen), gibt es natürlich ein Sokü-Recht.
Dann wäre Debitel aber für andere reine Service-Provider (z.B. Telco) deutlich mehr wert, als für Eplus!
Mag sein, aber ich glaube nicht, dass e-plus, sollten sie tatsächlich debitel schucken, die anderen Netzkunden, die nicht e-plus nutzen, rauswerfen wird, denn auch die bringen Geld.
Und da eplus mit dem Kauf keine Marktbeherrschende Stellung einnehmen wird, kann ich mir einen Eingriff der Kartellbehörden nicht vorstellen.
Ähm, aber ich könnte mir vorstellen, dass Tea-Mobile und Vodafone nicht gerne mit Eplus als Service-Provider zusammenarbeiten. ;-) Und deswegen steht evtl. auch entsprechendes in den Provider-Verträgen.