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Das Geschenk für treue Vodafone-Kunden


07.04.2004 12:49 - Gestartet von vplus
Hallo,

ich bin heute von einem Vodafone-Mitarbeiter angerufen worden. Dieser hat mir dann mitgeteilt, dass man mir als treuen Kunden ein Geschenk machen wollte... .

Das Geschenk war letztendlich nicht anderes als eine stinknormale Partnerkarte mit 5 Euro Mindestumsatz, die man bei denen auch bekommen kann, wenn man bei denen kein treuer Kunde ist.

Von den 5 Euro Mindestumsatz hat der Typ mir nichts gesagt!!!

Erst als ich 5x nachgefragt habe, ob diese Partnerkarte nicht doch in irgendeiner Form mit irgendwelchen Kosten verbunden ist, hat er plötzlich etwas von den 5 Euro Mindestumsatz, die auf der Karte drauf sind, erzählt... .

Ich habe natürlich sofort abgelehnt und später auch noch einmal bei der Hotline angerufen und denen auch noch einmal mitgeteilt, dass ich nie und nimmer eine Partnerkarte brauche!

Ich bin stinksauer!!!

Viele Grüße

vplus
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[1] handytim antwortet auf vplus
07.04.2004 16:05
Benutzer vplus schrieb:
Von den 5 Euro Mindestumsatz hat der Typ mir nichts gesagt!!!

Das scheint inzwischen ein normales Vorgehen von Vodafone zu sein, hört man in letzter Zeit wieder häufiger :-(

Ciao
Tim
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[1.1] tcsmoers antwortet auf handytim
07.04.2004 17:50
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer vplus schrieb:
Von den 5 Euro Mindestumsatz hat der Typ mir nichts gesagt!!!

Das scheint inzwischen ein normales Vorgehen von Vodafone zu sein, hört man in letzter Zeit wieder häufiger :-(

Gewinnmaxierung ist angesagt. Man muss das Geld von Herrn Esser zurückholen.

peso

Ciao
Tim
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[1.2] funkymob antwortet auf handytim
07.04.2004 17:58
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde, dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!
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[1.2.1] tcsmoers antwortet auf funkymob
07.04.2004 19:16
Benutzer funkymob schrieb:
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde, dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!

Was erwartest Du von einem Unternehmen, dass möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen will, damit es weitere Unternehmen kaufen kann.

Nach einem kursierenden Gerücht, soll bei öffentliche Aufträgen D 2 wenig berücksichtigt werden, da trotz gegenteiliger Zusage jede Menge Geld nach England transferiert wird. Vodafone schafft Arbeitsplätze in England.

Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso
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[1.2.1.1] hANDYLAUSI antwortet auf tcsmoers
07.04.2004 20:50
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer funkymob schrieb:
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde,
dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!

Was erwartest Du von einem Unternehmen, dass möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen will, damit es weitere Unternehmen kaufen kann.

wollen das nicht alle Unternehmen?Was sie schließlich mit dem Geld machen ist ne andere Sache.

Nach einem kursierenden Gerücht, soll bei öffentliche Aufträgen D 2 wenig berücksichtigt werden, da trotz gegenteiliger Zusage jede Menge Geld nach England transferiert wird. Vodafone schafft Arbeitsplätze in England.

Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso
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[1.2.1.2] nici-b antwortet auf tcsmoers
24.09.2004 22:03
Natürlich ist die Vorgehensweise, wenn der Mindestumsatz WIRKLICH NICHT genannt wird, nicht richtig und der Kunde kommt sich veräppelt vor. ABER: die Kundenbetreuung storniert die Karten wieder!! Einfach die kostenlose Hotline anrufen und stornieren lassen.

Was die Aussage, dass Arbeitsplätze in England geschaffen werden, kann ich nichts sagen, weil keinem irgendwelche Gerüchte helfen. Ich weiss aber eines sicher: Vodafone ist eines der Unternehmen, die noch Arbeitsplätze schaffen!!! Wer es kontrollieren will: www.vodafone-karriere.de

Natürlich wird Vodafone keine Steuern zahlen. Eine Abschreibung ist doch etwas völlig Normales! Das macht JEDE Firma und das ist legal. D1 hat das doch auch gemacht.
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[1.2.1.3] 7vampir antwortet auf tcsmoers
18.11.2004 15:17
Dein Vorwurf sollte an EICHEL und nicht an VODAFONE gehen.

Die halten sich (weitgehend) an die stümperhaft gemachten Gesetze.

Ist es deren Schuld, dass Eichel die Erlaubnis eine innovative Leistung anzubieten (UMTS) an díe Vorauszahlung einer gradezu unglaublichen Steuer (Lizenz) geknüpft hat und das Geld schon verschleudert ist bevor das System überhaupt entwickelt wurde?

Der Staat sollte Steuern nur von Gewinnen nehmen, die bereits gemacht wurden und nicht bereits bei einer "Geschäftsidee" die Hand aufhalten.

Wenns läuft bekommen sie Ihren Teil. Wenn nicht sollte nicht der Staat zusätzlich noch den Unternehmen auf der Tasche liegen.
Es besteht die Gefahr dass solchermassen innovationsfeindliche Politik dazu führt, dass niemand mehr eine solche neuartige Leistung erbringen will/kann.

Wer in einer Konkurrenzsituation ein Netz zu entwickeln und aufzubauen hat, sollte eher gefördert als gebremst werden.
Aber einige Leute möchten ja lieber die Techniken von "gestern" wie zB Kohle am Leben erhalten.

Die heutigen Preise auf dem Telefonmarkt haben wir dieser GIER zu verdanken. Eine ganze Branche im Würgegriff der staatlichen Verschwender.

Vodafone tut nur was jeder Kaufmann tut. Geld verdienen. Dagegen ist doch nichts zu sagen. Das tut jeder zum Nutzen aller.

CU 7VAMPIR




Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer funkymob schrieb:
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde,
dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!

Was erwartest Du von einem Unternehmen, dass möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen will, damit es weitere Unternehmen kaufen kann.

Nach einem kursierenden Gerücht, soll bei öffentliche Aufträgen D 2 wenig berücksichtigt werden, da trotz gegenteiliger Zusage jede Menge Geld nach England transferiert wird. Vodafone schafft Arbeitsplätze in England.

Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso
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[1.2.1.3.1] danyer antwortet auf 7vampir
18.11.2004 15:40
Natuerlich ist mal wieder der Staat schuld, wenn die Unternehmen ihr Geld verschwenden.

Darf ich erinnern:
Die Frequenzen wurden in einer Auktion vergeben. Die 4 bestehenden GSM-Netzbetreiber wollten keine Konkurrenz und haben deswegen immer weitergeboten, bis sie es schliesslich aufgegeben haben und doch 6 Frequenzbaender vergeben wurden. (2 wollten dann ja doch nicht mehr, weil's zu teuer wurde, also haben die grossen 4 ihr damaliges Ziel erreicht.)

Die Frequenzen sind Allgemeineigentum, wer sie nutzen will, muss zahlen, und sie sollten doch von dem genutzt werden, der am meisten bereit ist zu bezahlen, oder?
Ist das gleiche wie eine Ausschreibung: Es gewinnt die Firma, die das guenstigste Angebot (bei guter Qualitaet) macht und nicht die, die Geld verschwendet, weil sie doppelt soviele Angestellten (unnuetzerweise) auf ner Baustelle beschaeftigen wuerde.



Benutzer 7vampir schrieb:
Dein Vorwurf sollte an EICHEL und nicht an VODAFONE gehen.

Die halten sich (weitgehend) an die stümperhaft gemachten Gesetze.

Ist es deren Schuld, dass Eichel die Erlaubnis eine innovative Leistung anzubieten (UMTS) an díe Vorauszahlung einer gradezu unglaublichen Steuer (Lizenz) geknüpft hat und das Geld schon verschleudert ist bevor das System überhaupt entwickelt wurde?

Der Staat sollte Steuern nur von Gewinnen nehmen, die bereits gemacht wurden und nicht bereits bei einer "Geschäftsidee" die Hand aufhalten.

Wenns läuft bekommen sie Ihren Teil. Wenn nicht sollte nicht der Staat zusätzlich noch den Unternehmen auf der Tasche liegen. Es besteht die Gefahr dass solchermassen innovationsfeindliche Politik dazu führt, dass niemand mehr eine solche neuartige Leistung erbringen will/kann.

Wer in einer Konkurrenzsituation ein Netz zu entwickeln und aufzubauen hat, sollte eher gefördert als gebremst werden. Aber einige Leute möchten ja lieber die Techniken von "gestern" wie zB Kohle am Leben erhalten.

Die heutigen Preise auf dem Telefonmarkt haben wir dieser GIER zu verdanken. Eine ganze Branche im Würgegriff der staatlichen Verschwender.

Vodafone tut nur was jeder Kaufmann tut. Geld verdienen. Dagegen ist doch nichts zu sagen. Das tut jeder zum Nutzen aller.

CU 7VAMPIR




Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer funkymob schrieb:
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde,
dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!

Was erwartest Du von einem Unternehmen, dass möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen will, damit es weitere Unternehmen kaufen kann.

Nach einem kursierenden Gerücht, soll bei öffentliche Aufträgen D 2 wenig berücksichtigt werden, da trotz gegenteiliger Zusage jede Menge Geld nach England transferiert wird. Vodafone schafft Arbeitsplätze in England.

Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso
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[1.2.1.3.1.1] 7vampir antwortet auf danyer
18.11.2004 18:20
Eine Ausschreibung ist eine gute Idee.

Es sollte das beste oder die besten Angebote berücksichtigt werden, so wies auch sonst im Geschäftsleben üblich ist.

Aber wer soll eine WAGEMUTIGE Investion vornehmen wenn eine solche Vorkasse verlangt wird bevor auch nur die Machbarkeit feststeht.

Die ERNTE kommt NACH der SAAT.

Alles andere ist ein Kredit zu Lasten der folgenden Generationen.

Ein Generationenvertag erfordert, dass man für seine Nachkommen vorsorgt und etwas hinterlässt. ZB indem man Wald pfanzt der dann von den Enkeln geerntet werden kann. So wie man selbst den Wald der Grosseltern geerntet hat.

Alles konsumieren was vorhanden ist und dann noch die nächsten Generationen belasten ist einfach indiskutabel.

Vodafone ist nur ein kleiner Fisch in dieser speziellen Umwelt. Daran sehr gut angepasst, tun sie was sie müssen um zu bestehen.
Wer das nicht tut geht gnadenlos zu Grunde - Pleite.

Ausser natürlich, wenn man in einer Branche arbeitet, die von den Politikern "GELIEBT" wird. Dann gibts als Lohn für das Versagen bzw die Unangepasstheit Subventionen die zuvor von den Leistungsträgern erwirtschaftet wurden.

CU 7VAMPIR

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Benutzer danyer schrieb:
Natuerlich ist mal wieder der Staat schuld, wenn die Unternehmen ihr Geld verschwenden.

Darf ich erinnern: Die Frequenzen wurden in einer Auktion vergeben. Die 4 bestehenden GSM-Netzbetreiber wollten keine Konkurrenz und haben deswegen immer weitergeboten, bis sie es schliesslich aufgegeben haben und doch 6 Frequenzbaender vergeben wurden. (2 wollten dann ja doch nicht mehr, weil's zu teuer wurde, also haben die grossen 4 ihr damaliges Ziel erreicht.)

Die Frequenzen sind Allgemeineigentum, wer sie nutzen will, muss zahlen, und sie sollten doch von dem genutzt werden, der am meisten bereit ist zu bezahlen, oder?
Ist das gleiche wie eine Ausschreibung: Es gewinnt die Firma, die das guenstigste Angebot (bei guter Qualitaet) macht und nicht die, die Geld verschwendet, weil sie doppelt soviele Angestellten (unnuetzerweise) auf ner Baustelle beschaeftigen wuerde.



Benutzer 7vampir schrieb:
Dein Vorwurf sollte an EICHEL und nicht an VODAFONE gehen.

Die halten sich (weitgehend) an die stümperhaft gemachten Gesetze.

Ist es deren Schuld, dass Eichel die Erlaubnis eine innovative Leistung anzubieten (UMTS) an díe Vorauszahlung einer gradezu unglaublichen Steuer (Lizenz) geknüpft hat und das Geld schon verschleudert ist bevor das System überhaupt entwickelt wurde?

Der Staat sollte Steuern nur von Gewinnen nehmen, die bereits gemacht wurden und nicht bereits bei einer "Geschäftsidee" die
Hand aufhalten.

Wenns läuft bekommen sie Ihren Teil. Wenn nicht sollte nicht der Staat zusätzlich noch den Unternehmen auf der Tasche liegen.
Es besteht die Gefahr dass solchermassen
innovationsfeindliche Politik dazu führt, dass niemand mehr eine solche neuartige Leistung erbringen will/kann.

Wer in einer Konkurrenzsituation ein Netz zu entwickeln und aufzubauen hat, sollte eher gefördert als gebremst werden. Aber einige Leute möchten ja lieber die Techniken von "gestern"
wie zB Kohle am Leben erhalten.

Die heutigen Preise auf dem Telefonmarkt haben wir dieser GIER zu verdanken. Eine ganze Branche im Würgegriff der staatlichen
Verschwender.

Vodafone tut nur was jeder Kaufmann tut. Geld verdienen. Dagegen ist doch nichts zu sagen. Das tut jeder zum Nutzen aller.

CU 7VAMPIR




Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer funkymob schrieb:
Hi,

habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist wirklich ein Frechheit, dass Dir erst beim x-ten nachfragen gesagt wurde,
dass diese Partnerkarte eine Mindestumsatzgebühr hat!

Wo ist hier der Verbraucherschutz? Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen!

Was erwartest Du von einem Unternehmen, dass möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen will, damit es weitere Unternehmen kaufen kann.

Nach einem kursierenden Gerücht, soll bei öffentliche Aufträgen D 2 wenig berücksichtigt werden, da trotz gegenteiliger Zusage jede Menge Geld nach England transferiert wird. Vodafone schafft Arbeitsplätze in England.

Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso
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[1.2.1.3.1.1.1] danyer antwortet auf 7vampir
19.11.2004 10:05
Was wird denn durch die Nutzung einer Frequenz verbraucht, was dann zukuenftigen Generationen nicht mehr zur Verfuegung steht??

Ich bleibe dabei: Die bestehenden vier Anbieter wollten Konkurrenten aus dem Markt halten und haben deshalb die Preise fuer die Frequenzen in die Hoehe getrieben. Am Ende wurden doch 6 Lizenzen versteigert, weil es ihnen dann doch zu teuer wurde.

Selbst schuld. Der Staat kann da nichts, aber auch gar nichts dafuer.

Benutzer 7vampir schrieb:
Eine Ausschreibung ist eine gute Idee.

Es sollte das beste oder die besten Angebote berücksichtigt werden, so wies auch sonst im Geschäftsleben üblich ist.

Aber wer soll eine WAGEMUTIGE Investion vornehmen wenn eine solche Vorkasse verlangt wird bevor auch nur die Machbarkeit feststeht.

Die ERNTE kommt NACH der SAAT.

Alles andere ist ein Kredit zu Lasten der folgenden Generationen.

Ein Generationenvertag erfordert, dass man für seine Nachkommen vorsorgt und etwas hinterlässt. ZB indem man Wald pfanzt der dann von den Enkeln geerntet werden kann. So wie man selbst den Wald der Grosseltern geerntet hat.

Alles konsumieren was vorhanden ist und dann noch die nächsten Generationen belasten ist einfach indiskutabel.

Vodafone ist nur ein kleiner Fisch in dieser speziellen Umwelt. Daran sehr gut angepasst, tun sie was sie müssen um zu bestehen. Wer das nicht tut geht gnadenlos zu Grunde - Pleite.

Ausser natürlich, wenn man in einer Branche arbeitet, die von den Politikern "GELIEBT" wird. Dann gibts als Lohn für das Versagen bzw die Unangepasstheit Subventionen die zuvor von den Leistungsträgern erwirtschaftet wurden.

CU 7VAMPIR

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Benutzer danyer schrieb:
Natuerlich ist mal wieder der Staat schuld, wenn die Unternehmen ihr Geld verschwenden.

Darf ich erinnern: Die Frequenzen wurden in einer Auktion vergeben. Die 4 bestehenden GSM-Netzbetreiber wollten keine Konkurrenz und haben deswegen immer weitergeboten, bis sie es schliesslich aufgegeben haben und doch 6 Frequenzbaender vergeben wurden. (2
wollten dann ja doch nicht mehr, weil's zu teuer wurde, also haben die grossen 4 ihr damaliges Ziel erreicht.)

Die Frequenzen sind Allgemeineigentum, wer sie nutzen will, muss zahlen, und sie sollten doch von dem genutzt werden, der
am meisten bereit ist zu bezahlen, oder?
Ist das gleiche wie eine Ausschreibung: Es gewinnt die Firma,
die das guenstigste Angebot (bei guter Qualitaet) macht und nicht die, die Geld verschwendet, weil sie doppelt soviele Angestellten (unnuetzerweise) auf ner Baustelle beschaeftigen
wuerde.
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[1.2.1.3.1.1.1.1] 7vampir antwortet auf danyer
20.11.2004 10:44
Durch die Nutzung einer Frequenz wird natürlich nichts verbraucht.
Natürlich hat das Gewinnstreben der Unternehmen die hohen Kosten verursacht.

Das ist ja das HINTERHÄLTIGE.

Eichel hat seinen Haushalt saniert, die anderen habens finanziert und dabei gelächelt weil sie scheinbar grade "GESIEGT" hatten.

Aber es war ein Pyrrhussieg.
Die Wirtschaft lebt von WERTSCHÖPFUNG und nicht von Umverteilung.

Wenn also ein Finazminister Bedingungen schaftt in denen kapitalkräftige Bewerber ein Exclusivrecht zur Nutzung einer MÖGLICHERWEISE lukrativ nutzbaren Technologie ERSTEIGERN, zwingt er sie zu einem Bieterduell.
Schliesslich können sie ja nicht in den Laden an der nächsten Ecke gehen und dort billigere erwerben. Die Bedingungen wurden so geschaffen, dass dieser Ausgang unausweichlich war.
So war es ja auch beabsichtigt.

Jede technologische Erneuerung wird von aussen finanziell ANGESCHOBEN um die Anfangsinvestitionen und die anfängliche DURSTSTRECKE zu überwinden.

Nun müssen die Lizenzkäufer die gesamte Technik entwickeln und ein flächendeckendes Netz aufbauen. Nicht dass der Staat eine innovative Technik anschiebt indem er eine Erleichterung offeriert. Im Gegenteil wird die Wirtschaftskraft der Firmen im Vorfeld abgeschöpft.

Das Geld ist verbraten bevor der erste Mast steht.


Gibt ein Staat Geld aus, ohne dass Wert geschaffen wird, schadet das der Wirtschaft. Jegliche Ausgabe, die keine Wertschöpfung erzeugt, ist letztlich für die Wirtschaft nutzlos.

Es ist zB nicht wertschöpfend wenn wir uns gegenseitig den Rasen mähen.
Wenn aber jemand ein Geschäft daraus macht und damit anderen mehr Zeit verschafft um zB Rasenmäher zu produzieren (*g*) kann es durchaus wertschöpfend sein.

Können wir uns darauf einigen dass es keine gute Taktik ist wenn ein Staat in die Wirtschaft eingreift indem er innovative lukrative Unternehmen abkassiert und deren MÖGLICHE weit ZUKÜNFTIGE Wertschöpfung wegnimmt um damit unproduktive, rückständige, umweltschädliche und nutzlose Unternehmen zu finanzieren aus denen NIE mehr ein Profit zu erwarten ist?

Ich sage nur Kohlesubvention...

Ich halte es für richtig wenn ein Staat mit dem abkassieren wartet bis das Geld VERDIENT ist, das er AUSGEBEN will.

Zumindest hätte also die Lizenzgebühr zurückgestellt werden müssen, bis sie EINGENOMMEN ist und zB zusammen mit den Steuern eingesammelt werden kann. Dabei sollte immer noch ein vernünftiger Profit im Unternehmen bleiben.

Oder hast Du schon mal gehört, das Autoproduzenten eine "Strassenlizenz" ersteigern müssen bevor sie mit der Entwicklung eines neuen Fahrzeugtyps beginnen dürfen?
Dabei ergäbe das noch mehr Sinn. Immerhin baut bei uns ja der Staat die Strassen für die Autos. Funkfrequenzen sind eine physikalische Eigenschaft der Umwelt, auf die der Staat keinen Einfluss hat.
Mit welchem Recht also kassiert er für die Erlaubnis diese zu nutzen?

Nur mit dem Recht der Macht!

Ich werde nun wieder zum TELEFONIEREN zurückkehren.

By By 7VAMPIR




Benutzer danyer schrieb:
Was wird denn durch die Nutzung einer Frequenz verbraucht, was dann zukuenftigen Generationen nicht mehr zur Verfuegung steht??

Ich bleibe dabei: Die bestehenden vier Anbieter wollten Konkurrenten aus dem Markt halten und haben deshalb die Preise fuer die Frequenzen in die Hoehe getrieben. Am Ende wurden doch 6 Lizenzen versteigert, weil es ihnen dann doch zu teuer wurde.

Selbst schuld. Der Staat kann da nichts, aber auch gar nichts dafuer.

Benutzer 7vampir schrieb:
Eine Ausschreibung ist eine gute Idee.

Es sollte das beste oder die besten Angebote berücksichtigt werden, so wies auch sonst im Geschäftsleben üblich ist.

Aber wer soll eine WAGEMUTIGE Investion vornehmen wenn eine solche Vorkasse verlangt wird bevor auch nur die Machbarkeit
feststeht.

Die ERNTE kommt NACH der SAAT.

Alles andere ist ein Kredit zu Lasten der folgenden Generationen.

Ein Generationenvertag erfordert, dass man für seine Nachkommen vorsorgt und etwas hinterlässt. ZB indem man Wald pfanzt der dann von den Enkeln geerntet werden kann. So wie man selbst den
Wald der Grosseltern geerntet hat.

Alles konsumieren was vorhanden ist und dann noch die nächsten Generationen belasten ist einfach indiskutabel.

Vodafone ist nur ein kleiner Fisch in dieser speziellen Umwelt.
Daran sehr gut angepasst, tun sie was sie müssen um zu bestehen.
Wer das nicht tut geht gnadenlos zu Grunde - Pleite.

Ausser natürlich, wenn man in einer Branche arbeitet, die von den Politikern "GELIEBT" wird. Dann gibts als Lohn für das Versagen bzw die Unangepasstheit Subventionen die zuvor von den
Leistungsträgern erwirtschaftet wurden.

CU 7VAMPIR

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Benutzer danyer schrieb:
Natuerlich ist mal wieder der Staat schuld, wenn die Unternehmen ihr Geld verschwenden.

Darf ich erinnern: Die Frequenzen wurden in einer Auktion vergeben. Die 4 bestehenden GSM-Netzbetreiber wollten keine Konkurrenz und haben deswegen immer weitergeboten, bis sie es schliesslich aufgegeben haben und doch 6 Frequenzbaender vergeben wurden. (2
wollten dann ja doch nicht mehr, weil's zu teuer wurde, also haben die grossen 4 ihr damaliges Ziel erreicht.)

Die Frequenzen sind Allgemeineigentum, wer sie nutzen will, muss zahlen, und sie sollten doch von dem genutzt werden, der
am meisten bereit ist zu bezahlen, oder?
Ist das gleiche wie eine Ausschreibung: Es gewinnt die Firma,
die das guenstigste Angebot (bei guter Qualitaet) macht und nicht die, die Geld verschwendet, weil sie doppelt soviele Angestellten (unnuetzerweise) auf ner Baustelle beschaeftigen
wuerde.
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[1.2.1.3.1.1.1.1.1] danyer antwortet auf 7vampir
23.11.2004 22:35

Oder hast Du schon mal gehört, das Autoproduzenten eine "Strassenlizenz" ersteigern müssen bevor sie mit der Entwicklung eines neuen Fahrzeugtyps beginnen dürfen? Dabei ergäbe das noch mehr Sinn. Immerhin baut bei uns ja der Staat die Strassen für die Autos. Funkfrequenzen sind eine physikalische Eigenschaft der Umwelt, auf die der Staat keinen Einfluss hat.
Mit welchem Recht also kassiert er für die Erlaubnis diese zu nutzen?

So ein Quatsch. Die Autoproduzenten verkaufen nicht den Verkehr, so wie das Fortbewegungsmittel, genau wie die MobilTELEFONhersteller (Siemens, Nokia etc), die auch keine Frequenzen ersteigert haben.
Fuer die Nutzung des Autobahnnetzes das von allen Steuerzahlern finanziert wird zahlen zu Recht Speditionen, die tatsaechlich damit ihr Geld verdienen (was sie auch gerne duerfen), dass sie die Infrastruktur nutzen.
Und genauso zahlen Mobilfunkunternehmen dafuer, dass sie die knappen Frequenzen nutzen duerfen, und zwar soviel, wie sie zu zahlen bereit waren.
Dass das sehr viel war und sie sich, um Wettbewerber fernzuhalten, uebernommen haben, ist eine Folge, kann aber nicht der Politik angelastet werden, die faire Regeln vorgegeben hat.
Ich empfehle Dir das sehr gute Posting von kfschalke zu lesen:

https://www.teltarif.de/forum/a-vodafone/3-...
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[1.2.1.3.1.2] kfschalke antwortet auf danyer
19.11.2004 10:53
Benutzer danyer schrieb:
Natuerlich ist mal wieder der Staat schuld, wenn die Unternehmen ihr Geld verschwenden.

Darf ich erinnern: Die Frequenzen wurden in einer Auktion vergeben. Die 4 bestehenden GSM-Netzbetreiber wollten keine Konkurrenz und haben deswegen immer weitergeboten, bis sie es schliesslich aufgegeben haben und doch 6 Frequenzbaender vergeben wurden. (2 wollten dann ja doch nicht mehr, weil's zu teuer wurde, also haben die grossen 4 ihr damaliges Ziel erreicht.)

Die Frequenzen sind Allgemeineigentum, wer sie nutzen will, muss zahlen, und sie sollten doch von dem genutzt werden, der am meisten bereit ist zu bezahlen, oder?
Ist das gleiche wie eine Ausschreibung: Es gewinnt die Firma, die das guenstigste Angebot (bei guter Qualitaet) macht und nicht die, die Geld verschwendet, weil sie doppelt soviele Angestellten (unnuetzerweise) auf ner Baustelle beschaeftigen wuerde.

Genau so war es, es waren 7 Bieter auf die Lizenzen, debitel ist sehr frühzeitig ausgestiegen, trotzdem wurde weiter geboten. t-mobile und vodafone wollten unbedingt eine große Lizenz (wären 6 von 12 weg), eplus und o2 wären ja mit einer kleinen zufrieden gewessen (4 von 12), sprich es wäre noch Platz für einen Anbieter da. Doch um diesen schritten sich 2 Quam und mobilcom).....also wurde so lange geboten, bis auch die beiden großen mit der kleinen zufrieden waren. Dafür tragen einzig die Verantwortlichen der Mobilfunkfirmen die Verantwortung und sonst keiner....
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[1.2.1.3.1.3] red-dragon antwortet auf danyer
25.11.2004 08:51


Nach einem Zeitungartikel wird VF auf Jahre hinaus keine Steuern zahlen, da die hohen UMTS-Kosten abgeschrieben werden.

peso

Und nun? Kommt jetzt wieder der Aufruf kündigt alle eure Veträge? T-Mobile, Rover u.s.w. habe diese Praxis doch ebenfalls gemacht. hier schreit keiner. Warum eigentlich nicht?

Schuld sind die schließlich die Politiker und niht die Unternehmen. Jeeds Aktienunternehmen muß sein Unternnehmen alt auch im Wert korregieren.
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[2] kfschalke antwortet auf vplus
18.11.2004 15:25
Benutzer vplus schrieb:
Hallo,

ich bin heute von einem Vodafone-Mitarbeiter angerufen worden. Dieser hat mir dann mitgeteilt, dass man mir als treuen Kunden ein Geschenk machen wollte... .

Das Geschenk war letztendlich nicht anderes als eine stinknormale Partnerkarte mit 5 Euro Mindestumsatz, die man bei denen auch bekommen kann, wenn man bei denen kein treuer Kunde ist.

Von den 5 Euro Mindestumsatz hat der Typ mir nichts gesagt!!!

Erst als ich 5x nachgefragt habe, ob diese Partnerkarte nicht doch in irgendeiner Form mit irgendwelchen Kosten verbunden ist, hat er plötzlich etwas von den 5 Euro Mindestumsatz, die auf der Karte drauf sind, erzählt... .

Ich habe natürlich sofort abgelehnt und später auch noch einmal bei der Hotline angerufen und denen auch noch einmal mitgeteilt, dass ich nie und nimmer eine Partnerkarte brauche!

Ich bin stinksauer!!!

Viele Grüße

vplus

Tja, dat war bestimmt wieder so ein Call Center Mitarbeiter von irgendeinem Call Center, die für Voda telefonieren dürfen....