Benutzer path2 schrieb:
Hallo,
mal wieder etwas zum Service der Deutschen Telekom.
Ich habe ordnungs- und fristgemäß DSL-Anschluss und Flatrate zum 11.07.2007 gekündigt, 2 Tage später kam die schriftliche Bestätigung der Kündigung.
DSL-Anschluß und Flatrate gleichzeitig gekündigt klingt mir doch eher nach einem Resale-Anschluß als nach einem reinen T-DSL-Anschluß der Telekom mit 6-tägiger Kündigungsfrist.
Wer war denn der vorherige Provider und mit welchem Tarif genau wurde gesurft?
Wann lief die Vertrag exakt aus und welche Kündigungsfrist und Mindestvertragslaufzeit bestand?
Unter Umständen läuft hier nämlich noch die Mindestvertragslaufzeit und erst nach deren Ablauf wäre ein Wechsel möglich.
Habe dann versucht, zunächst bei Carpo/Lidl einen DSL-Anschluss zu bekommen und dann dreimal bei congstar.
Bei zwei Providern DSL gleichzeitig bestellen kann natürlich auch eine Ursache für die jetzigen Probleme sein, da nicht genau klar ist, wer hier nun den Anspruch auf den DSL-Port hat.
Jedes Mal mit dem Ergebnis, dass der bisherige Provider (Deutsche Telekom) die Portfreigabe verweigert ohne Angaben von Gründen, letztmalig am 17. September. Bei congstar bekommt man das immer schriftlich. Telefonisch unter verschiedenen Servicenummern der Deutschen Telekom habe ich auch schon versucht, die Angelegenheit zu klären. Bei einer Nummer bekommt man, wenn man die Menüauswahl „Beschwerde“ wählt, die Aussage: „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ (da bleibt man sprachlos). Auch konkrete Ansprechpartner "Fehlanzeige". Dann habe ich mich schriftlich beschwert mit dem Erfolg eines lapidaren inhaltslosen Dreizeilers als Antwort. Habe daraufhin Anwalt eingeschaltet, Antwort der Deutschen Telekom wiederum ein inhaltsloses standarisiertes Antwortschreiben. Muss wohl Klage einreichen, da eine Portfreigabe ja wohl nicht 10 Wochen und mehr in Anspruch nehmen kann. Eigentlich bleibe ich bei congstar doch im „Hause“.
Hat jemand schon mal eine solch ähnliche Erfahrung machen müssen?
path2
(Internet über Kabel geht wegen technischer Probleme nicht. Möchte bei T-Com bleiben wegen Call by Call (Auslandsgespräche) und will mich auch eigentlich nicht vertraglich langfristig binden. Congstar oder Lidl wären daher ideal)
Grundsätzlich beim Providerwechsel immer den neuen Anbieter selbst mit der Kündigung beim alten Anbieter beauftragen,sonst hängt man jetzt wie Du in der Warteschlange und die Schuldfrage wird von einem Provider zum nächsten geschoben ohne das sich für den Kunden irgend etwas bessert.
https://www.teltarif.de/forum/x-internet/3501-...https://www.teltarif.de/forum/x-internet/3501-...https://www.teltarif.de/forum/x-internet/3501-...Am Ende hilft es evtl. auch noch sich mit Deiner DSL-Portfreigabe-Anliegen an die Schlichtungsstelle der BNetzA zu wenden, falls Du Dir 100%-ig sicher bist selbst keinen Fehler gemacht zu haben.
Gruß Kamischke
PS: Hier noch ein passender Artikel dazu:
Verbraucherschützer monieren häufige Probleme beim DSL-Wechsel
Wochenlange Wartezeiten ohne Netzanbindung keine Seltenheit
http://de.internet.com/
index.php?id=2043820§ion=Marketing-News&fid=13916