Wieso sollte man das Prepaid-Konzept nicht auch auf das Festnetz übertragen? Ich sehe keine Hürden.
Sobald Simyo eine lokale Festnetznummer für die eigene Stadt draufschaltet, werden sie noch mehr Kunden gewinnen.
Das einfache Konzept von Simyo wird sicherlich weiterentwickelt werden. Wieso sollte ich mir den Kopf mit Verträgen und Fußnoten zerbrechen, wenn technisch alles machbar ist? Simyo wird den Preis schon richten.
Mein Preisvorschlag für die (geniongleiche) Festnetzrufnummer der eigenen Stadt:
9 oder 14 EUR pro Monat. Wird vom Prepaid-Guthaben abgebucht. Wenn das Guthaben alle ist, verfällt eben die Festnetznummer. Das sorgt automatisch dafür, daß die Kunden rechtzeitig nachladen.
Technologievorteil für Simyo: man ist in der ganzen eigenen Stadt und nicht bloß in einer winzigen "Homezone" erreichbar.
Preisvorteil für den Kunden: der eingesparte Genion-Vertrag, der ja nur das Handy quersubventioniert ("Koppelgeschäft"); und der eingesparte Analog-T-Com-Anschluß (dank VoIP und einem alternativen Netzbetreiber incl. Flatrate wie z.B. QSC kann man sich den auch knicken).
Notrufproblem: ebenfalls ganz nebenbei elegant gelöst.
Einführung in welchem Quartal?
Peggy