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doppelt kassiert


29.05.2007 21:44 - Gestartet von iggel
Hallo ich bin selbst Vertragsinhaber bei 1&1 alleine schon die Vertragsdauer 24Monate(die meisten Provider nur 12 Monate)ist nicht Verbraucherfreundlich und somit teils sittenwidrieg.Mein Problem liegt im Rechnungswesen
mit deren logik ich nicht zurecht komme und du stehst da wie ein begossener Pudel das ist deren grosse Nummer ich habe für einen Monat doppelt bezahlt und die lachen sich eins weil der Streiwert unter
€100,00 liegt und sich ein Gericht mit solchen Beträgen nicht abgibt,wäre um Hilfe dankbar.
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[1] myselfme antwortet auf iggel
29.05.2007 21:59
24 Monats-Verträge Sittenwidrig ? Gilt das auch für Hypotheken, Arbeitsverträge und Mietwohnungen ? Donnerwetter, da werden aber einige verwundert sein...
Mal im Ernst, was glaubst Du wie alle die Geschenke am Anfang (Hardware, Anschlusskosten) und während der Laufzeit (Dumpingpreise, Service) finanziert werden ? Und meinst Du nicht, das auch einer Firma Planungssicherheit zusteht ? Nicht nur denen, die immer alles für nix wollen - aber nix geben wenn sie nicht alles bekommen ?
Ich will Dich nicht angreifen, aber ich denke in diesem Land sind einige auf völlig falschen Pfaden unterwegs.
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[1.1] iggel antwortet auf myselfme
29.05.2007 22:41
Erst denken und nicht Los legen ,für was hat ER doppelt bezahlt?
Für eine Vertragsumstellung also nichts für umsonst bekommen habe mir alles selbst gekauft und deine Vergleiche sind auch nicht gerade überlegt bei einer Hpothek kann ich jederzeit eine Sondertilgung vornehmen und dadurch die Laufzeit verkürzen,bei Zeitarbeitsverträgen muss der Arbeitgeber 3 Monate vor Vertragsende bescheid geben wie es weiter geht würde 1&1 nicht tun,bei Mietverträgen hat der Mieter doch mehr Rechte als der Vermieter,mit 24 Monaten meine ich den Preiskampf unter den Provider und DA ist ein 1&1 Vertragsnehmer total im Nachteil und DA sehe ich als sittenwidrieg an und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine DA.
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[1.1.1] fairplay antwortet auf iggel
30.05.2007 08:26
Benutzer iggel schrieb:
Erst denken und nicht Los legen ,für was hat ER doppelt bezahlt? Für eine Vertragsumstellung also nichts für umsonst bekommen habe mir alles selbst gekauft und deine Vergleiche sind auch nicht gerade überlegt bei einer Hpothek kann ich jederzeit eine Sondertilgung vornehmen und dadurch die Laufzeit verkürzen,bei Zeitarbeitsverträgen muss der Arbeitgeber 3 Monate vor Vertragsende bescheid geben wie es weiter geht würde 1&1 nicht tun,bei Mietverträgen hat der Mieter doch mehr Rechte als der Vermieter,mit 24 Monaten meine ich den Preiskampf unter den Provider und DA ist ein 1&1 Vertragsnehmer total im Nachteil und DA sehe ich als sittenwidrieg an und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine DA.

Ich würde Dir empfehlen, die deutsche Rechtschreibung
mal richtig zu lernen.
Guckst Du hier: www.duden.de

Gruß
fairplay
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[1.1.1.1] iggel antwortet auf fairplay
31.05.2007 05:42
Danke Herr Lährer ,du bist also der Vorstand vom 1&1 Fanclub bei dem ich wohl hier gelandet bin.
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[1.2] niknuk antwortet auf myselfme
30.05.2007 11:40
Benutzer myselfme schrieb:

Und meinst Du nicht, das auch einer Firma Planungssicherheit zusteht?

Hansenet geht es prächtig, sie wachsen und wachsen und melden ebenso wie 1&1 jedes Jahr neue Rekordzahlen. Und das trotz komplett fehlender Planungssicherheit, denn Alice-Verträge sind zu jedem Monatsende kündbar.

Wenn man's richtig macht, klappt das schon mit den kurzen Vertragslaufzeiten. Richtig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man die Kunden mit Qualität und gutem Service bindet, nicht durch Knebelverträge. Leider ist Hansenet fast der einzige größere Anbieter, der das kapiert hat.

Gruß

niknuk
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[1.2.1] Karlteig antwortet auf niknuk
30.05.2007 15:12
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:

Und meinst Du nicht, das auch einer Firma Planungssicherheit zusteht?

Hansenet geht es prächtig, sie wachsen und wachsen und melden ebenso wie 1&1 jedes Jahr neue Rekordzahlen. Und das trotz komplett fehlender Planungssicherheit, denn Alice-Verträge sind zu jedem Monatsende kündbar.

Wenn man's richtig macht, klappt das schon mit den kurzen Vertragslaufzeiten. Richtig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man die Kunden mit Qualität und gutem Service bindet, nicht durch Knebelverträge. Leider ist Hansenet fast der einzige größere Anbieter, der das kapiert hat.

Kann mich dieser Meinung nur anschliesen,mit welchem Recht verlängert sich mein Vertrag automatisch um ein JAhr,T-Com macht jetzt dieses Schei** auch mit, wollen jetzt die Verträge auch auf 24 Monate verlängern,in 5 Jahren weiss ich doch nicht mehr wenn ich meinen Vertrag abgeschlossen habe und ich kündigen kann. Planungssicherheit erhält man am besten durch eine gute Leistung und wenn der Preis stimmt dann passt es.Nicht Geiz ist geil sondern Leistung macht Spass


gruss KT
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[1.2.1.1] myselfme antwortet auf Karlteig
30.05.2007 20:33
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:

Und meinst Du nicht, das auch einer Firma Planungssicherheit zusteht?

Hansenet geht es prächtig, sie wachsen und wachsen und melden ebenso wie 1&1 jedes Jahr neue Rekordzahlen. Und das trotz komplett fehlender Planungssicherheit, denn Alice-Verträge sind
zu jedem Monatsende kündbar.

Wenn man's richtig macht, klappt das schon mit den kurzen Vertragslaufzeiten. Richtig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man die Kunden mit Qualität und gutem Service bindet, nicht durch Knebelverträge. Leider ist Hansenet fast der einzige größere Anbieter, der das kapiert hat.

Kann mich dieser Meinung nur anschliesen,mit welchem Recht verlängert sich mein Vertrag automatisch um ein JAhr,T-Com macht jetzt dieses Schei** auch mit, wollen jetzt die Verträge auch auf 24 Monate verlängern,in 5 Jahren weiss ich doch nicht mehr wenn ich meinen Vertrag abgeschlossen habe und ich kündigen kann. Planungssicherheit erhält man am besten durch eine gute Leistung und wenn der Preis stimmt dann passt es.Nicht Geiz ist geil sondern Leistung macht Spass


gruss KT

JEPP. Nur das Hansenet / Alice mittlerweile auch langsam in diese verhassten 24 Monate einsteigen. Noch zwar nur über die Mobil-Optionen, aber ...
Sehen wir es mal so: Jeder Provider / Verkäufer sucht sich anfänglich eine echte oder unechte Lücke im Markt und baut diese als "Markenzeichen" aus. Haben die Fische im Teich den Köder dann gefressen zieht man mit langsamer, sehr langsamer Kraft an der Leine und...
...BUMMS haben (fast) alle neue Konditionen. Nur die wirklich Schlauen (und z.T. "leider" auch die NeunMalKlugen) entgehen durch Zufall oder Überlegung dieses Tricks, finden dann i.d.R. allerdings keine Altenative mehr und bleiben einfach. > siehe Congster.
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[1.2.1.1.1] niknuk antwortet auf myselfme
31.05.2007 00:33
Benutzer myselfme schrieb:

JEPP. Nur das Hansenet / Alice mittlerweile auch langsam in diese verhassten 24 Monate einsteigen. Noch zwar nur über die Mobil-Optionen, aber ...

Aber was? 24 Monate MVLZ gibt es bei Hansenet nur, wenn man sich Hardware (im Falle der Mobiloption ein Handy) subventionieren lässt. Dann ist natürlich klar, dass der Anbieter seine Aufwendungen wieder reinkriegen will.

Wer bei Hansenet nur die SIM-Card (ohne Handy) bestellt, kann nach wie vor zu jedem Monatsende kündigen. Fast alle Verbraucherorganisationen incl. der Stiftung Warentest raten einem aber zu diesem Vorgehen, da subventionierte Handys einen Mobilfunkvertrag fast immer teurer machen als der Kauf eines vertragsfreien Handys und die Kombination desselben mit einer Discounter-SIM.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass Hansenet die kurze Vertragslaufzeit in absehbarer Zeit abschafft. Die Alice NGN-Anschlüsse (Telefonie über VoIP) haben noch so ihre Kinderkrankheiten. Hansenet kann es sich nicht erlauben, Kunden langfristig an einen solchen, möglicherweise problematischen, Anschluss zu binden. Daher verzichtet man auf lange Vertragslaufzeiten und spart im Gegenzug Gerichtskosten und andere kostspielige Auseinandersetzungen mit unzufriedenen VoIP-Kunden.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.1.1] spl antwortet auf niknuk
31.05.2007 01:58
Benutzer niknuk schrieb:
Ich gehe auch nicht davon aus, dass Hansenet die kurze Vertragslaufzeit in absehbarer Zeit abschafft. Die Alice NGN-Anschlüsse (Telefonie über VoIP) haben noch so ihre Kinderkrankheiten. Hansenet kann es sich nicht erlauben, Kunden langfristig an einen solchen, möglicherweise problematischen, Anschluss zu binden.

Pfff... Das häufige Nichtfunktionieren seiner Produkte hält doch keinen Anbieter ab seine Kunden zu fesseln. Dann müssten auch 1&1, Arcor oder Freenet und all solche Hallodris kurze Laufzeiten haben. Eher das Gegenteil könnte der Fall sein, damit Kunden trotz Unzufriedenheit dableiben müssen.

Kurze Laufzeiten sehe ich eher als Folge einer kundenorientierten Nicht-abz0ck-Geschäftspolitik, die Kunden nicht als reines Zahlvieh ansieht, von der sich Hansenet aber allmählich abzuwenden scheint, siehe 0180-Hotline. Und was Laufzeiten angeht, hat ja nun auch die DTAG als letzter Konkurrent mit kurzen Laufzeiten bei ihren Tarifen mit Ausnahme von CallPlus (da von der BNetzA so festgelegt), kundenfeindliche Laufzeiten eingeführt. Dieser Trend wird sich noch verstärken (https://www.teltarif.de/arch/2007/kw21/... ).

Daher verzichtet man auf lange Vertragslaufzeiten und spart im Gegenzug Gerichtskosten und andere kostspielige Auseinandersetzungen mit unzufriedenen VoIP-Kunden.

Ach was, Gerichtskosten. 99 Prozent der Kunden zahlen nach ein paar bösen Inkassodrohbriefen. Nix Gericht.

Oder siehe der letzte O2-Bolzen: O2 spricht den Kunden einfach ihr außerordentliches Kündigungsrecht ab, und schon kuschen die Kunden. Da kommt es noch nicht mal zur Inkassobüro-Theaterphase. Die meisten Kunden bezahlen fast alles um des lieben Friedens willen.

spl
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[1.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spl
31.05.2007 08:03
Benutzer spl schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Ich gehe auch nicht davon aus, dass Hansenet die kurze Vertragslaufzeit in absehbarer Zeit abschafft. Die Alice NGN-Anschlüsse (Telefonie über VoIP) haben noch so ihre Kinderkrankheiten. Hansenet kann es sich nicht erlauben, Kunden langfristig an einen solchen, möglicherweise problematischen, Anschluss zu binden.

Pfff... Das häufige Nichtfunktionieren seiner Produkte hält doch keinen Anbieter ab seine Kunden zu fesseln. Dann müssten auch 1&1, Arcor oder Freenet und all solche Hallodris kurze Laufzeiten haben.

Die Anschlüsse von 1&1, Freenet, Arcor & Co. funktionieren weit besser als das Alice-NGN-Gefrickel. Bei diesen Firmen klemmt es weniger bei der Technik, die haben eher Probleme mit dem Service. Wenn aber alles läuft, braucht man den Service nicht.

Ach was, Gerichtskosten. 99 Prozent der Kunden zahlen nach ein paar bösen Inkassodrohbriefen. Nix Gericht.

Auch böse Inkassodrohbriefe machen Arbeit und kosten Geld, ebenso das, was den Inkassomaßnahmen in der Regel vorangeht: Schriftwechsel mit dem Kunden, Lastschrift-Rückbuchungen etc.

Gruß

niknuk