DKB Banking App: Update für mehr Kontoschutz verfügbar
Die DKB baut ihre im Sommer veröffentlichte neue Banking-App sukzessive aus. Jetzt hat das in Berlin ansässige Kreditinstitut die Version 1.5.0 zum kostenlosen Download im AppStore von Apple und im Google Play Store bereitgestellt. Das Update bringt auch eine neue Funktion mit sich.
Die DKB führt den erweiterten Kontoschutz ein, der in der unten stehenden Meldung ausführlich beschrieben wird. Wer das Feature nutzen möchte, muss der Anwendung den Zugriff auf Standort- und Geräteinformationen einräumen. Eine weitere Neuerung, die das App-Update mit sich bringt: Anders als zuletzt werden geänderte Namen von Empfängern in der Überweisungs-Zusammenfassung wieder richtig dargestellt.
DKB: Neue Banking-App bietet erweiterten Kontoschutz
Die DKB hat im Sommer eine neue Banking-App eingeführt. Die Anwendung ist optisch ansprechend aufgebaut, startete aber mit stark eingeschränktem Funktionsumfang, wie das Berliner Kreditinstitut auch offen erklärte. Nun werden nach und nach neue Features eingeführt, sodass die alte DKB-Banking-App irgendwann überflüssig wird.
Im Beta-Test befindet sich derzeit die Version 1.5.0 der Anwendung. Damit will die DKB einen erweiterten Kontoschutz bieten, wie das Onlinemagazin iPhone-Ticker berichtet. Die neue Funktion greift nicht automatisch. Sie muss vom Kunden aktiv eingeschaltet werden, zumal die App dann auch Zugriff auf den Gerätestandort bekommt.
DKB-App mit neuen Features
Quelle: iphone-ticker.de
Neben der Position des Smartphones muss man der DKB auch den Zugriff auf die Namen von WLAN-Netzwerken in der Umgebung gewähren. Darüber hinaus wird die IMEI-Nummer des Smartphones von der App verwendet. Diese Daten seien "unbedingt erforderlich", um den erweiterten Kontoschutz zur Verfügung zu stellen.
DKB will Plausibilität von Anfragen prüfen
Die DKB erklärt auch, wie sie sich die Verbesserungen beim Kontoschutz vorstellt. Der Standort des mobilen Geräts werde bei der Ausführung einer Anfrage (zum Beispiel einer Überweisung) in Bezug zu bereits bekannten Standorten gesetzt. Als bekannt gelten dabei Orte, an denen bereits Anfragen durchgeführt wurden.
Wenn ein Kunde in Berlin lebt und arbeitet und von dort aus auch eine Überweisung veranlasst, ist das nachvollziehbar. Nicht plausibel sei hingegen, wenn eine Stunde nach einer aus Berlin veranlassten Überweisung plötzlich eine Anfrage beispielsweise aus New York kommt. Zuvor bot die DKB-App bereits die Möglichkeit, den Einsatz von Kreditkarten auf bestimmte Länder zu begrenzen.
Wann die Version 1.5.0 der DKB-App für alle Interessenten verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Derzeit steht im Google Play Store und im AppStore von Apple noch die Version 1.4.0 der Anwendung zum kostenlosen Download bereit. Diese App-Version wurde erst vor wenigen Tagen verteilt und bringt ebenfalls einige Neuerungen mit sich, über die wir in einer weiteren Meldung bereits berichtet haben.